Im Westbereich der BayArena finden regelmäßige Workshops für Schulklassen statt, bei denen Kinder und Jugendliche für verschiedene soziale Themen sensibilisiert werden sollen. Dabei sind die Workshops thematisch unterteilt und auf unterschiedliche Klassenstufen von der ersten bis zur zehnten Klasse zugeschnitten.
Der Themenbereich „Sexismus“ wird seit dem Schuljahr 2019/20 schwerpunktmäßig für die siebte bis zehnte Klassen angeboten und gehört zum Block der Antidiskriminierungsworkshops – neben weiteren Veranstaltungen zum Thema „Rassismus“.
Wie wichtig es ist, sich mit sozialen Themenbereichen auseinanderzusetzten, unterstrich Bayer 04 im Juni 2021, als der Werksklub zudem als Unternehmen die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnete. Eine Initiative, die das Ziel verfolgt, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen.
Der Workshop zum Thema „Sexismus“ startet jeweils um 9 Uhr morgens im Wohnzimmer der Werkself – dem „schönsten Klassenzimmer der Welt“. Die Schüler beschäftigen sich mit Vorurteilen, Zuschreibungen und Rollenbildern im Fußball. Dabei werden Diskriminierungsformen aufgrund von Geschlecht und sexueller Orientierung thematisiert und die Schüler dazu angeregt, sich kritisch und reflektiert mit den gesellschaftlichen Vorstellungen von Geschlecht, Geschlechterrollen und deren Zuschreibungen auseinanderzusetzen. Zum Abschluss der dreistündigen Veranstaltung steht noch eine gemeinsame Sporteinheit auf dem Stundenplan.
Schulklassen haben bereits seit 2001 die Möglichkeit, am Projekt „Bayer 04 macht Schule“ teilzunehmen. Mit dem Beitritt in das Netzwerk vom „Lernort Stadion e.V.“ 2018 konnte das Portfolio um verschiedene Inhalte zu dem Themenfeld der politischen Bildung erweitert werden.
Nach einer längeren pandemiebedingten Pause können nun endlich wieder Workshops stattfinden. Im laufenden Jahr konnten bereits acht der Workshops realisiert werden, 24 weitere sind bereits geplant.
Weitere Infos zum Projekt „Bayer 04 macht Schule“ gibt es HIER.
Die #morethanfootball Aktionswochen sind am Montag, 21. März, gestartet und laufen noch bis zum 14. April. Ziel ist es, zu beleuchten, wie Fußballklubs durch vielfältige Aktivitäten ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden. Das vom European Football for Development Network initiierte globale Projekt bietet teilnehmenden Klubs und Organisationen damit die Möglichkeit, mithilfe verschiedener Mottotage, ihre Anhänger und Fans über eigene Aktivitäten im Bereich Gemeinschaft und soziale Verantwortung auf und neben dem Spielfeld zu informieren und so das Bewusstsein für die Rolle des Fußballs innerhalb der Gesellschaft zu schärfen.
Bereits im vergangenen Jahr hat sich der Werksklub an der Kampagne beteiligt. Auch dieses Mal wird Bayer 04 an den kommenden Themen-Tagen seine zahlreichen Maßnahmen vorstellen. Dazu gehören neben dem heutigen Motto „Gender Equality“ unter anderem auch die Bereiche soziale Inklusion, Awareness, Barrierefreiheit, Frieden und Entwicklung, Gesundheit, mentale Gesundheit, und vieles mehr.
Auch die Werkself und die Bayer 04-Frauen haben bei ihren vergangenen Heimspielen bereits mithilfe von Bannern auf die Aktionswochen aufmerksam gemacht. Außerdem unterstützen in diesem Jahr Werkself-Profi Robert Andrich und Juliane Wirtz von den Bayer 04-Frauen als Ambassador die Kampagne.
Die eine jubelte beim Startelf-Debüt, für die andere endete der erste Turnier-Auftritt der Karriere mit einer Enttäuschung: Im Duell zweier künftiger Teamkolleginnen bei der Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz hat Carlotta Wamser mit Deutschland durch ein 2:1 (0:1) gegen Dänemark um Cornelia Kramer vorzeitig das Viertelfinale erreicht. Die Skandinavierinnen haben hingegen nach zwei Niederlagen in ihren ersten beiden Gruppenspielen keine Chance mehr auf das Weiterkommen.
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