
Vor dem langen Wochenende müssen Zuschauer, die eine Anreise mit dem Auto planen, im Rheinland mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen. Wie „Straßen NRW“ bekanntgab, ist von Freitagabend (27. April, 22 Uhr) bis Montagmorgen (30. April, 5 Uhr) auf dem Kölner Ring die A1 im Autobahnkreuz Köln-Nord zwischen dem Kreuz Köln-West und der Anschlussstelle Köln-Niehl in beide Richtungen gesperrt. Die Sperrung wird auch für die Wartungsarbeiten im Lövenicher Tunnel benutzt. Die Verbindung von der A3 aus Oberhausen kommend auf die A1 (Richtung Koblenz) ist ebenfalls geschlossen. In dem oben genannten Zeitraum steht auf der A1 zwischen dem Autobahnkreuz Leverkusen-West und Köln-Niehl in beiden Richtungen jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung. Aufgrund von Arbeiten werden sich wohl auch auf der A3 zwischen Solingen und Leverkusen-Opladen kaum vermeiden lassen. Ausführlichere Infos dazu gibt es hier...
Ebenfalls kommt es in Leverkusen bereits seit längerer Zeit aufgrund von Baumaßnahmen im Bereich der Edith-Weyde-Straße zu Sperrungen, die auch die Anfahrt zu den Pendelbus-Parkplätzen betrifft. Aufgrund des Feuerwache-Neubaus soll nach Angaben der Stadt Leverkusen der An- und Abreiseverkehr bei Fußballspielen grundsätzlich nicht mehr über die Edith-Weyde-Straße erfolgen. Nachden jüngsten Lehren des Verkehrschaos beim jüngsten Heimspiel gegen Frankfurt hat die Stadt Leverkusen bekannt gegeben, dass die Edith-Weyde-Straßevollgesperrt ist und es keine Abbiegemöglichkeiten in RichtungWilly-Brand-Ring geben wird.Daher kann eine Anfahrt nur über die B8 erfolgen.
Das Topspiel am Abend wird vom Unparteiischen Tobias Welz gepfiffen. Der 40-jährige Wiesbadener pfeift seit dem Jahr 2010 in der Bundesliga (insgesamt 84 Erstliga-Spiele) und wird darüber hinaus seit 2013 auch bei internationalen Wettbewerben eingesetzt. In seiner Karriere leitete der gelernte Polizeibeamte insgesamt acht Ligaspiele mit Werkself-Beteiligung, das letzte ist bereits über anderthalb Jahre her (3:1-Heimsieg gegen den HSV; 10. September 2016). Generell hat Bayer 04 unter Welz nur einmal verloren (4 Siege, 3 Unentschieden), hinzu kommt eine weitere Niederlage im DFB-Pokal. Die Assistenten von Welz an diesem Abend heißen Rafael Foltyn und Dr. Martin Thomsen, Vierter Offizieller ist Markus Schüller.
Noch vor einem Jahr trug der heutige Stuttgart-Trainer Tayfun Korkut das Kreuz auf der Brust. Von März bis Mai 2017 war der 44-Jährige als Interimscoach bei der abstiegsgefährdeten Werkself im Einsatz. Seine Bilanz: Elf Punkte aus elf Spielen, am Ende stand der immens wichtige Klassenerhalt. Übrigens: Seine bisherige Bilanz beim VfB ist absolut vorzeigbar bis beeindruckend: 22 Punkte holte er aus elf Spielen, und auch mit den lange Zeit abstiegsgefährdeten Schwaben machte er am vergangenen Wochenende den Klassenerhalt perfekt. Kein Wunder, dass sich Heiko Herrlich auf der gestrigen Pressekonferenz dem kommenden Gegner viel Respekt zollte.
Sieht man einmal ab vom 2:6 im Pokal gegen die Münchner, verliefen die Spiele in der BayArena zuletzt recht erfolgreich: Aus den Begegnungen gegen Mönchengladbach (2:0), FC Augsburg (0:0), Eintracht Frankfurt (4:1) holte die Werkself sieben von neun möglichen Zählern und ließ dabei auch nur einen Gegentreffer zu. Und: Auch aus den drei letzten Hinrunden-Spielen in Stuttgart (2:0), gegen Werder Bremen (1:0) und bei Hannover 96 (4:4) waren sieben Punkte die Ausbeute.
Zuletzt hat die Werkself gegen Stuttgart immer gut ausgehen: Seit 13 Bundesliga-Spielen gegen den VfB Stuttgart ist Bayer 04 unbesiegt (10 Siege, 3 Unentschieden) – von allen aktuellen Bundesligisten ist die Werkself nur gegen den FC Augsburg länger unbesiegt (14 Spiele). Da passt es ganz gut ins Bild, dass die Schwarz-Roten gegen keinen anderen Gegner so viele Liga-Siege erringen konnten wie gegen den VfB – 34 der bislang bestrittenen 75 Meisterschafts-Duelle konnten erfolgreich beendet werden (19 Remis, 22 Niederlagen). Hinzu kommt auch eine gelungene Torausbeute: Nur gegen Borussia Mönchengladbach erzielte die Werkself in der Liga mehr häufiger (137) als gegen die Schwaben (130) – in den vergangenen 18 Aufeinandertreffen sogar immer mindestens einmal treffen (insgesamt 45 Tore, 2.5 pro Spiel).
31 Mal stand Heiko Herrlich in der Liga an der Seitenlinie der Werkself. Seine Ausbeute aus diesen Partien: 14 Siege, 9 Unentschieden, 8 Niederlagen. Unter dem 46-Jährigen gelangen Bayer 04 bisweilen zwar weder drei Bundesliga-Siege in Serie, allerdings auch keine zwei Niederlagen in Folge – im Anschluss folgte mindestens immer ein Punktgewinn, fünfmal davon dreifach! Folgt nach der jüngsten Schlappe in Dortmund heute Abend der sechste „Sieg-nach-Niederlage“?
Vier Gelbe Karten haben Charles Aránguiz und Lucas Alario auf ihrem Konto und sind damit in den ausstehenden Begegnungen von einer Sperre bedroht. Eine solche hat Kapitän Lars Bender erst zuletzt beim Dortmund-Spiel abgesessen. Nun ist Lars Bender, der gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Sven am gestrigen Freitag seinen 29. Geburtstag feierte, wieder spielberechtigt. Wie wichtig der Defensiv-Allrounder ist, belegt ein Zahlenwert des Sportmagazins „kicker“. Mit Lars Bender in der Startelf holte die Werkself im Schnitt 2,05 Zähler pro Spiel, ohne ihn 1,0. Gut also, dass Heiko Herrlich heute Abend wieder auf ihn zurückgreifen kann. Ach, und übrigens: Sein letztes Bundesliga-Tor erzielte die Nummer 8 der Werkself übrigens gegen den VfB Stuttgart – per Kopfball zum 2:0-Endstand.
Am gestrigen Freitag vor 15 Jahren gab Bayer 04-Legende Stefan Kießling sein Bundesliga-Debüt: Am 26. April 2003 wurde die Nummer 11 der Werkself, damals noch in Diensten des 1. FC Nürnberg, in der 80. Minute eingewechselt (0:4 beim Hamburger SV). Seitdem kamen 400 Bundesliga-Einsätze (342 für Bayer 04) hinzu, in denen dem Torschützenkönig von 2013 insgesamt 144 Treffer gelangen. Gegen den VfB Stuttgart erzielte der 34-Jährige in 21 Spielen 14 Tore – gegen keinen anderen Verein traf „Kies“ häufiger. Wenn in 14 Tagen der letzte Spieltag angepfiffen, nimmt auch die aktive Karriere nach 12 Spielzeiten bei Bayer 04 von Stefan Kießling ein Ende. Auch darüber wird es sicherlich gehen, wenn der gebürtige Franke am morgigen Sonntag (29. April, 11 Uhr live bei Sport1) zu Gast bei Moderator Thomas Helmer in der Fußball-Talkshow „Doppelpass“ ist.
Es ist schon eine Tradition, dass nach Bundesliga-Heimspielen der Werkself namhafte Gäste im Anschluss an die Begegnung in der Schwadbud vorbeischauen und das Geschehen auf dem Rasen im Gespräch mit Stadionsprecher Tobias Ufer, dem Fanbeauftragten Rüdiger Vollborn oder Frank Linde sowie einem Anhänger analysieren. Diesmal ist Leon Bailey zu Gast beim #W11Fantalk. Falls ihr Fragen an den Spieler mit der Nummer 9 der Werkself habt, stellt sie gerne auf Facebook oder Twitter und nutzt dabei den Hashtag #W11Fantalk. Dort wird der Talk auch live übertragen – los geht’s gegen 21.15 Uhr.


Der Traum von der Titelverteidigung ist ausgeträumt. Das deutsche U17-Nationalteam um die Leverkusener Ben Hawighorst, Nebe Domnic, Osman Turay und Jeremiah Mensah muss nach einem 0:1 gegen Burkina Faso im Sechzehntelfinale die Heimreise antreten. Neben Kapitän Hawighorst, der auch im vierten Spiel in Folge in der Anfangsformation stand, und Mensah, der bereits im vergangenen Gruppenspiel begonnen hatte, waren auch Domnic und Turay wieder in die Startelf von Nationaltrainer Marc Meister gerückt.
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Am 12. Spieltag in Gruppe G der Vorrunde der DFB-Nachwuchsliga siegte die U17 von Bayer 04 gegen den FSV Frankfurt 3:1. Nach einem frühen Rückstand schlug die Werkself zurück und sorgte durch Alpha Oumarou Barry und einen Doppelpack von Nico Can Plett noch in der ersten Halbzeit für den Endstand. Mit dem fünften Sieg in Folge sind die Leverkusener zumindest über Nacht bis auf einen Punkt an den Tabellenführer 1. FC Köln herangerückt.
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Torhüterin Charlotte Voll von Bayer 04 Leverkusen bleibt vom Verletzungspech verfolgt. Die 26-Jährige zog sich in der Schlussphase des Bundesligaspiels beim SC Freiburg (1:2) eine Eckgelenksprengung der linken Schulter zu und wird voraussichtlich mehrere Monate ausfallen. An diesem Freitag wurde sie in Düsseldorf erfolgreich operiert.
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Wie schon bei Showdown eins der VBL Club Championship by WOW, den die Leverkusener Konsolen-Profis spektakulär gewonnen hatten, starteten Marc und Sean Landwehr auch in den zweiten Showdown mit sechs Punkten. Erfolge standen dabei gegen die TSG Hoffenheim und den VfL Bochum 1848, Achtelfinal-Teilnehmer des ersten Showdowns. Geschlagen geben mussten sich die #B04eSportler dem SV Darmstadt 98 und Hertha BSC. Beim Duell mit den Hauptstädtern gab derweil Keanu Senkbeil sein VBL-CC-Debüt unterm Kreuz.
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Die Nachwuchs-Teams von Bayer 04 wollen auf das erfolgreiche vergangene Wochenende aufbauen. So kann die U17 mit der sicheren Qualifikation für die Liga A der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga in der Hand ohne Druck aufspielen. Die U15 will ihre frisch eroberte Tabellenführung wahren und sowohl die U14 als auch die U13 testen hochkarätig gegen die Junioren ausländischer Erstligisten. Bei den U19-, U16- und U13-Juniorinnen geht es gegen direkte Konkurrentinnen – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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