
Angesichts von vier Punkten Rückstand auf Eintracht Frankfurt (44) und fünf auf den VfL Wolfsburg sowie der jeweils schwächeren Tordifferenz wirkt die Rest-Chance auf Rang drei, der zur Champions-League-Qualifikation berechtigt, gering. Trainer Roberto Pätzold will davon nichts wissen. „Im Fußball ist schon genug Verrücktes passiert. Es gibt also keinen Grund, etwas herzuschenken. Wir legen wieder vor und wollen unser letztes Heimspiel unbedingt gewinnen“, sagt er: „Wolfsburg hat sich im Hinspiel gegen Potsdam schwergetan, auch Frankfurt muss gegen Hoffenheim erstmal bestehen. Wir wollen auch losgelöst von der Tabellensituation einen schönen Abschluss vor unserem Publikum haben.“
Sollten die Leverkusenerinnen punkten, hätten sie in dieser Saison zu Hause nur gegen den Deutschen Meister FC Bayern München verloren. Der Blick richtet sich jedoch bereits nach vorne. „Mit einem Sieg wollen wir schon jetzt Vorfreude auf die neue Saison wecken und unseren Punkterekord ausbauen“, sagt Pätzold: „In der Hinrunde hatten wir in einigen engen Spielen den Support der Zuschauer, dafür wollen wir uns mit einem Erfolg bedanken.“






In den sportlichen Ehrgeiz mischt sich auch eine Portion Wehmut. Schließlich werden vor der Partie drei Spielerinnen verabschiedet, die ihr letztes Heimspiel für Schwarz-Rot bestreiten: Janou Levels wechselt zum VfL Wolfsburg, Synne Skinnes Hansen zu Valerenga IF in ihre norwegische Heimat. Zudem endet die Leihe von Karolina Lea Vilhjalmsdottir vom FC Bayern München. „Alle drei hatten hier eine erfolgreiche Zeit. Sie werden hochmotiviert sein, zu Hause einen positiven Abschied zu haben“, sagt Pätzold: „Sie haben eine sehr professionelle Mentalität gezeigt und dem Team viel gegeben. Das werden sie bis zur letzten Minute tun.“
Auf dem Feld erwartet Levels, Skinnes Hansen, Vilhjalmsdottir und Co. derweil ein Gegner, der letztmals Mitte Februar ein Bundesliga-Spiel gewann. Seitdem folgten drei Remis und drei Niederlagen. „Schon Ende Februar war klar, dass nach oben und nach unten für sie wenig gehen wird. Das kann ein Faktor für die Negativerlebnisse sein, macht sie aber auch unberechenbar“, sagt Pätzold: „Sie verspüren keinerlei Druck mehr und werden nach der deutlichen Heimniederlage gegen Essen sicherlich anders auftreten wollen.“ Gegen die SGS kassierte RB am vergangenen Samstag eine 0:3-Pleite. „Wir wissen um ihre hohe individuelle Klasse und sind gewarnt, schauen aber in erster Linie auf uns“, so der Coach: „Wir gehen voller Ehrgeiz in die letzten beiden Spiele.“
Ida Daedelow, die beim 3:1 in Potsdam krankheitsbedingt gefehlt hatte, kehrt zurück. Dafür sind die Einsätze von Paulina Bartz und Sofie Zdebel (ebenfalls nach Krankheit) fraglich. Caroline Kehrer (angeschlagen), Vanessa Haim (Muskelverletzung), Shen Menglu und Sofia Cava Marin (beide Kreuzbandriss) fallen aus.
Rund um die Partie veranstaltet Bayer 04 ähnlich wie beim 6:0 gegen den SV Werder Bremen einen Familien-Spieltag mit Mitmachmodulen wie Kinderschminken und einer Hüpfburg. Unter anderem können Fans beim Torwandschießen drei von der gesamten Mannschaft signierte Heimtrikots gewinnen. Tickets gibt’s HIER und am Spieltag an der Tageskasse.
Das Werkself-Live zum Spieltag gibt es hier:

Am 3. Dezember wird weltweit der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen (IDPD) der Vereinten Nationen gefeiert. Gemeinsam mit der Bayer AG setzt Bayer 04 erneut ein Zeichen für Vielfalt und Inklusion und lässt die BayArena in den Abendstunden lila erstrahlen.
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Zum Abschluss der Hinrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 17. Bundesliga-Spieltags 2025/26 beim Hamburger SV. Die Partie gegen den Aufsteiger aus Norddeutschland steigt am Dienstag, 13. Januar 2026 (Anstoß: 20.30 Uhr), im Volksparkstadion. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Zum Start der Rückrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 18. Bundesliga-Spieltags 2025/26 bei der TSG Hoffenheim. Die Partie steigt am Samstag, 17. Januar 2026 (Anstoß: 15.30 Uhr) in der PreZero Arena. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Ein Krimi mit erfolgreichem Ausgang! Die Werkself hat das Achtelfinale bei Borussia Dortmund dank eines Tores von Ibrahim Maza aus der 34. Minute 1:0 gewonnen und überwintert damit im DFB-Pokal.
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