Werkself Nachdreher zu #BVBB04: Mit „sehr guter Defensivarbeit“ zur Pokal-Revanche

Zum dritten Mal in Folge ist die Werkself ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen, nie war dies häufiger hintereinander gelungen. Dank eines Treffers von Ibrahim Maza und einer laut Trainer Kasper Hjulmand starken Defensivleistung bezwang Bayer 04 im Pokal in Dortmund wieder einmal einen Bundesliga-Konkurrenten. Der Werkself Nachdreher zum 1:0-Sieg im Signal Iduna Park.
Jubel nach Abpfiff in Dortmund

Zusammenfassung: Mazas Treffer belohnt konzentrierten Auftritt

War die Anfangsphase noch von vielen kleinen Abspielfehlern beider Teams geprägt, wurde es mit zunehmender Zeit gefährlicher vor den Toren. Nachdem Jonas Hofmann im letzten Moment stark vor Dortmunds Daniel Svensson geklärt hatte (25.), traf Ibrahim Maza neun Minuten später aus dem Gewühl heraus zur 1:0-Führung. Robert Andrich bereinigte noch einmal eine BVB-Aktion (40.), die Rettungstat seines Kapitäns beschrieb Trainer Kasper Hjulmand später so: „Das war wie ein Tor, das war sehr wichtig und super verteidigt.“ Nach dem Seitenwechsel und einer Stunde traf dann auch Martin Terrier ins Netz, die Überprüfung des vermeintlichen 2:0 durch den VAR ergab jedoch eine vorausgegangene Abseitsposition. In der Schlussphase lief der BVB immer wieder an, die beste Gelegenheit hatte Karim Adeyemi in der Nachspielzeit. Doch da auch er vergab, durfte die Werkself kurz darauf mit ihren über 7.000 mitgereisten Fans den Einzug ins Viertelfinale feiern. Den ausführlichen Spielbericht gibt es HIER.

Stimmen: „Sehr gut von hinten rausgespielt

Trainer Hjulmand sprach im Nachgang von einem engen und schwierigen“ Duell. Die weitere Analyse des Dänen: „Wir haben sehr gut von hinten herausgespielt, ein super Tor gemacht und dann sehr gut verteidigt. Wir sind eine Runde weiter und sehr glücklich!“ Über die positive Entwicklung seines Teams sagte er außerdem auf Nachfrage: „Wir sind auf einem guten Weg, aber erst am Anfang. Wir können noch viel besser spielen. Wir werden weiter hart arbeiten.

Kasper Hjulmand nach #BVBB04

Maza hatte kurz nach Abpfiff am Mikrofon von Werkself-TV „ein super Gefühl. Ich bin sehr dankbar. Wir haben es alle zusammen super verteidigt und das Tor schön herausgespielt. Es war eine Mannschaftsleistung.“ Terrier stellte seinerseits treffend heraus, was an diesem Abend zählte: „Das Ergebnis ist im Pokal das Wichtigste. Wir sind in der nächsten Runde, das war das Ziel des Tages. Die Stimmung in der Kabine eben war super, alle sind sehr glücklich.“ Die weiteren Aussagen des Duos sowie von Kapitän Andrich gibt es HIER, die Pressekonferenz mit Niko Kovac und Hjulmand HIER.

Presseschau: „Revanche“ für Liga-Niederlage

Egal, ob Süddeutsche Zeitung, Rheinische Post oder Frankfurter Rundschau - sie alle schrieben im Nachgang von einer gelungenen „Revanche“ und spielten damit auf die 1:2-Niederlage gegen den BVB wenige Tage zuvor in der Liga an. Der Leverkusener Anzeiger verteilte an Torschütze Maza die Bestnote, die Leistung von Kapitän Andrich - dieses Mal zentral in der Dreier-Abwehrreihe beheimatet - wurde mit einer 1,5 bewertet. Die Bild-Zeitung beschrieb in ihrem Nachbericht den Treffer des Tages so: „Leverkusen spielt es von hinten traumhaft heraus. Grimaldo steckt auf Maza durch, der zunächst an Anton hängenbleibt. Doch der Ball fällt ihm wieder vor die Füße, sodass er die Kugel oben rechts in den Knick jagt – 1:0 (34.).“

Personal: Pokal-Experte mit „super Persönlichkeit

Wie schon beim Sieg nach Verlängerung in Paderborn eine Runde zuvor, trug sich Maza erneut in die Torschützenliste ein - und wurde auch dieses Mal im Nachgang wieder zum offiziellen „Man of the Match“ gekürt. Damit war der 20-Jährige in den vergangenen fünf Pflichtspielen an fünf Treffern direkt beteiligt (3 Tore, 2 Vorlagen). Hjulmand erklärte angesprochen auf seinen Schützling: „Seine Persönlichkeit ist super - es ist so gut, mit ihm zu arbeiten. Er lernt sehr schnell und will es immer besser machen. Seine Möglichkeiten sind groß. Es ist gut für uns, dass Ibo bei uns ist.“

Jubel

Und auch einige Debüts gab es zu feiern: Ernest Poku und Christian Kofane standen erstmals im DFB-Pokal in der Startelf, Martin Terrier begann zum ersten Mal überhaupt in einem Pflichtspiel in der laufenden Saison. Für Malik Tillman war es außerdem der erste DFB-Pokal-Einsatz in Diensten von Bayer 04. Seinen zuvor einzigen Einsatz in dem Wettbewerb hatte der 23-Jährige im August 2021 für den FC Bayern München beim 12:0 gegen den Bremer SV.

Statistik: Starke Pokal-Bilanz gegen Bundesliga-Mitstreiter

Es ist erneut vollbracht: Die Werkself hat sich zum neunten Mal in den vergangenen elf DFB-Pokal-Spielen gegen Bundesliga-Konkurrenten durchgesetzt. Einzig gegen den FC Bayern München war 2018 im Halbfinale und 2020 im Finale Endstation. Außerdem erreichte Bayer 04 nach 2023/24 (Pokalsieg) und 2024/25 (Halbfinale) in der dritten Saison in Folge das Viertelfinale – das ist eingestellter Klubrekord (zuvor nur von 1992 bis 1994 und von 2014 bis 2016). Ein weiterer positiver Fakt: Die Werkself gewann erstmals innerhalb dieses Kalenderjahres vier Auswärts-Pflichtspiele hintereinander (Borussia Dortmund, Manchester City, VfL Wolfsburg, Benfica Lissabon).

Ausblick: Erst Augsburg-Auswärtsspiel, dann Pokal-Auslosung

Es geht ereignisreich weiter bis zum Weihnachtsfest. Die nächste Aufgabe steigt am Samstag, 6. Dezember (Anstoß: 15.30 Uhr), auswärts beim FC Augsburg. Einen Tag später erfolgt ab 19.15 Uhr dann im Rahmen der ARD-Sportschau die Auslosung der DFB-Pokal-Viertelfinals. Die finalen Gegner 2025 heißen zu Hause Newcastle United in der UEFA Champions League, 1. FC Köln - ebenfalls in Leverkusen - und auswärts RB Leipzig. Eine Übersicht über die aktuellen Stände zu den Ticket-Verkäufen gibt es HIER.

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