Wir verkürzen die Wartezeit auf das Null-Vierer-Duell mit 04 Fakten zu #S04B04...
Sechs Zähler sind in der letzten Liga-Woche 2018 noch zu holen – und das ist auch der klare Anspruch der Herrlich-Equipe, damit die Eu(ro)phorie am Weihnachtsfest anhält und die schwarzen und roten Christbaum-Kugeln Glanz versprühen. Doch mit der gesteigerten Gemütsstimmung ist es in diesen Tagen so eine Sache – auch im Hinblick auf den Kracher mit Schalke 04: Seit drei Liga-Spielen hat die Werkself nur einen Zähler gegen die „Knappen“ ergattern können. Damit darf, kann und muss nun Schluss sein – oder wie man im Ruhrpott zu sagen pflegt: „Schicht im Schacht!“ Apropos. Weil der deutsche Steinkohle-Abbau am Freitag zu Ende geht, laufen die Königsblauen heute Abend zur Verabschiedung aller Zechen der Region in einem Sondertrikot auf. Schwarz-Rot kann den Zeitpunkt nutzen und sich ebenfalls verabschieden – und zwar vom jüngsten Negativlauf gegen Königsblau. Mit einem Sieg! Auch hinsichtlich des eigenen Kohle-Abbaus in der kommenden Saison…
In dieser Saison verlor die Herrlich-Equipe alle fünf bisherigen Partien gegen Mannschaften, die sich seit dem Spätsommer ebenfalls auf europäischer Bühne zeigen dürfen. Mit den Schalkern, Champions-League-Achtelfinalist, wartet nun ein weiterer. Die Werkself sei also gewarnt! Auch wenn Bayer 04 in der Bundesliga nur gegen den VfB Stuttgart (35) mehr Siege feiern durfte als gegen Schalke (30). Doch wie bereits erwähnt ist die jüngste Ausbeute gegen die Schalker zugegebenermaßen ausbaufähig – insbesondere bei Heimspielen (der letzte Sieg in der BayArena liegt bereits schon über vier Jahre zurück). In der Zeche „Schalker Wohnzimmer“ war da deutlich mehr zu holen. Genauer gesagt: 12 Siege und 13 Unentschieden bei insgesamt 34 Aufeinandertreffen in Gelsenkirchen – aus den vergangenen vier Spielen nahm die Werkself 10 von 12 möglichen Zählern zurück mit ins Rheinland. „Watn Raubbau, ey“, sagt man dazu vermutlich im Pott. Denn auch deswegen heißt es aus Schalker Sicht: Nur gegen Bayern München (1,1) ist der Punkteschnitt noch schlechter als gegen Bayer 04 (1,2)! Mehr (Gruben-)Licht ins Dunkel gefällig? Gerne. Die Werkself verlor nur zwei der vergangenen 12 Liga-Spiele auf Schalke (6 Siege, 4 Unentschieden), zuletzt im August 2013 (0:2). Weitermachen!
Vor jedem Anpfiff in Gelsenkirchen ist das lautstarke Mitsingen des „Steigerliedes“ bei den Schalker Fans Gang und Gäbe. Sicherlich auch diesmal, ehe Schiedsrichter Deniz Aytekin die Partie pünktlich um halbe sieben anpfeifen wird. Dann leitet der 40-jährige Schwabe bereits sein 28. Bundesliga-Spiel mit Werkself-Beteiligung – gegen keine Mannschaft kam der FIFA-Referee häufiger zum Einsatz. Die Bilanz könnte aus Bayer 04-Sicht schlechter sein (12 Siege, 5 Unentschieden, 10 Niederlagen), freilich aber auch besser. Übrigens: Vor fast genau zwei Jahren, am 11. Dezember 2016, war Deniz Aytekin schon einmal bei einem Gastspiel der Werkself in Gelsenkirchen als Bergrichter...ähh...Schiedsrichter im Einsatz. Damals siegte die Werkself dank Stefan Kießlings mit 1:0. 89. Minute – vielleicht war’s also auch etwas glücklich, ja. Aber sei’s drum – Glück gehört in Bergmanns Reich eben mit dazu. In diesem Sinne: „Glück auf, Glück auf, die Werkself kommt!“
Seit dem dritten Spieltag wartet Leon Bailey auf sein elftes Bundesliga-Tor. Zumindest ein kleines Schlückchen gegen diese Durststrecke gab es für den jamaikanischen Flügelflitzer am Sonntag in Frankfurt – mit der Vorarbeit für Bellarabis Anschlusstreffer. In der vergangenen Saison sicherte Bailey der Werkself in Gelsenkirchen einen Punkt – und zwar mit seinem ersten Bundesliga-Treffer der Karriere egalisierte er das Freistoßtor durch Goretzka. In den folgenden Spielen lehrte die Nummer 9 seinen Gegenspielern das Fürchten. Und: Auch damals gab Bailey in der Vorwoche den Vorlagen-Geber (2 Assists beim 3:0-Heimsieg über Hamburg), ehe er ein paar Tage später auf Schalke selbst einnetzte. Gute Vorzeichen also. Wir denken hoffnungsfroh zurück an einen der ersten Batman-Filme. Favorisierter Arbeitstitel der Neuauflage: „Bailey returns!“
Letzte Ergebnisse: 1:1 (A), 0:2 (H)
Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberaspach)
Vorhergesagte Temperatur: 9 Grad, bewölkt
Im TV zu sehen bei: Sky
Zweiter Test, erstes Tor für die Bayer 04-Frauen: Beim niederländischen Erstligisten PEC Zwolle hat die Werkself ihren ersten Sieg der Saisonvorbereitung nur knapp verpasst. In Wezep gelang der Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Freitagnachmittag ein 1:1 (0:1). Wie schon beim Test gegen die TSG Hoffenheim (0:2) fehlten auch diesmal einige Profis. Innerhalb des 20er-Aufgebots verteilte der Coach erneut viel Spielzeit. Der Treffer des Tages gelang Sommer-Zugang Vanessa Fudalla (67.).
Mehr zeigenKontinuität unterm Kreuz: Nach der erfolgreichen Saison 2024/25 mit dem Finaleinzug in der VBL Club Championship verlängern die beiden Leverkusener eSportler Marc und Sean Landwehr ihre Verträge bei Bayer 04 um zwei weitere Jahre. Marc geht damit in sein sechstes Jahr und Sean in sein drittes Jahr beim Werksklub. Zusammen mit Markus Hüttemann, der bei Bayer 04 als eTalent ebenfalls um ein Jahr verlängert hat, komplettieren sie den vorläufigen Kader für die Saison 2025/26.
Mehr zeigenErst zum Meister, dann gegen einen Aufsteiger: Der Spielplan der Werkself für die Saison 2025/26 der Google Pixel Frauen-Bundesliga steht fest. Eine Woche nach dem Saison-Eröffnungsspiel vor über 25.000 Zuschauern in der Allianz Arena beim FC Bayern München trifft die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold zu Hause auf den Aufsteiger 1. FC Union Berlin. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag bekannt. Das Auftaktspiel in München findet am Samstag, 6. September (Anstoß: 17.45 Uhr), statt, das erste Heimspiel am 2. Spieltag zwischen dem 12. und 15. September. Die neue Spielzeit mit erstmals 14 statt zuvor zwölf erstklassigen Teams endet für Schwarz-Rot am 17. Mai 2026 mit einem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen.
Mehr zeigenGewinner gesucht: Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leverkusen können ab sofort Nominierungen für den Jugend-Ehrenamtspreis 2026 einreichen. Der Preis würdigt das herausragende Engagement eines jungen Menschen im Bereich Sport in Leverkusen. Der Preis ist eine Aktion der Stadt Leverkusen, Bayer 04 fördert diesen und ist in der Jury vertreten. Im vergangenen Jahr vergab Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bayer 04, den Preis.
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