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Nach dem späten Abendspiel, dem Einzug ins Europa-League-Viertelfinale und einer kurzen Nacht richtete Xabi Alonso den Blick am Freitagmorgen bereits wieder auf die nächste Aufgabe: „Wir wissen, dass es gegen die Bayern immer schwierig ist. Sie bringen Woche für Woche eine immens hohe Qualität auf den Platz und liefern ihren Gegnern ein intensives Spiel auf höchstem Niveau.“
Der Spanier, der selbst drei Jahre für den FC Bayern aufgelaufen war und mit dem Klub drei Mal die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnte, freut sich auf das Wiedersehen: „Ich habe mit dem FC Bayern viele schöne Momente erlebt und super Verbindungen dorthin. Ich freue mich darauf, mit einigen Leuten nach dem Abpfiff zu sprechen. Aber bis dahin liegt mein Fokus komplett auf dem Spiel, das sehe ich professionell und da gibt es dann auch keine Zeit, emotional zu sein. Zuallererst will ich meiner Mannschaft helfen.“
Gegen den Rekordmeister wolle man nach zuletzt zwei Auswärtspartien in der ausverkauften BayArena an die Leistungen und Resultate der vergangenen Spiele anknüpfen. Alonso weiter: „Wir sind momentan als Team in einer guten Phase, das gibt uns Selbstbewusstsein. Wir werden, trotz der kurzen Vorbereitungszeit, unser Bestes geben und unsere bestmögliche Leistung auf den Platz bringen.“
Dazu benötige es vor allem „Reife und emotionaler Kontrolle“, so der Spanier, der mit der Werkself zuletzt fünf von sechs Partien gewinnen konnte. „Das alles hatten wir in den letzten Spielen. Bringen wir diese Tugenden auf den Platz, sind wir auch erfolgreich.“
In Bezug auf den Kader für die Begegnung mit dem FC Bayern räumte der 41-Jährige auf der Pressekonferenz auf Nachfrage ein, noch keine endgültige Aussage treffen zu können: „Es ist gerade noch zu früh, um konkret sagen zu können, mit wem wir am Sonntag planen können. Karim (Bellarabi, Anm. d. Red.) war krank und bei Patrik (Schick, Anm. d. Red.) müssen wir abwarten, wie sich seine Leistenprobleme entwickeln. Nadiem (Amiri, Anm. d. Red.) ist mit seinen muskulären Problemen auf dem Weg der Besserung.“
Die Werkself ist am Freitagnachmittag sicher am Flughafen Köln-Bonn gelandet und damit zurück im Rheinland. Am Samstag, 18. März, bittet Alonso sein Team im heimischen Leverkusen noch einmal zur Abschlusseinheit auf den Platz. Nach dem Duell am Sonntag stehen für Lukas Hradecky und Co. dann erst einmal ruhigere Tage an. Alonso abschließend: „Aktuell denken wir nur von Tag zu Tag. Nach dem Spiel gegen den FC Bayern haben wir wieder etwas mehr Zeit für die Regeneration und werden für die danach folgenden Aufgaben dann auch wieder bestens vorbereitet und fit sein.“
Die eine jubelte beim Startelf-Debüt, für die andere endete der erste Turnier-Auftritt der Karriere mit einer Enttäuschung: Im Duell zweier künftiger Teamkolleginnen bei der Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz hat Carlotta Wamser mit Deutschland durch ein 2:1 (0:1) gegen Dänemark um Cornelia Kramer vorzeitig das Viertelfinale erreicht. Die Skandinavierinnen haben hingegen nach zwei Niederlagen in ihren ersten beiden Gruppenspielen keine Chance mehr auf das Weiterkommen.
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