
Für Markus Rehm, der seit 2011 alle 16 Titel im paralympischen Weitsprung gewonnen hat, war es bei der Para Leichtathletik-WM zum Abschied seiner Trainerin Steffi Nerius die 17. Goldmedaille seiner Karriere sowie der achte WM-Sieg in Folge. In Neu-Delhi sprang Rehm im ersten Versuch 8,38 Meter und ließ darauf mit fünf Zentimetern mehr 8,43 Meter folgen. Der Abstand zum zweitplatzierten US-Amerikaner Derek Loccident betrug 22 Zentimeter.



Johannes Floors sicherte sich seinerseits mit der Goldmedaille über 400 Meter den fünften WM-Titel in Serie. Mit 45,39 Sekunden legte er seine zweitschnellste jemals gelaufene Zeit hin, er war zudem nur 13 Hundertstel über seinem Anfang August aufgestellten Weltrekord. Die Silbermedaille über 100 Meter gab es für eine Zeit von 10,75 Sekunden – zwei Hundertstel trennten Floors von Platz eins.

Léon Schäfer holte Silber im Weitsprung mit einer Weite von 7,45 Metern. Der 28-Jährige, der seit 2019 dreimal in Folge die WM gewonnen hatte, war bis vor etwas mehr als einem Jahr Weltrekordhalter und der erste oberschenkelamputierte Weitspringer, der je über sieben Meter gesprungen war.
Elena Kratter stellte mit 5,45 Metern in ihrer Wettkampfklasse einen neuen WM-Rekord auf, verbesserte ihre Bestweite um sechs Zentimeter und holte wie in Paris 2023 und bei den Paralympischen Spielen 2024 in Frankreichs Hauptstadt Silber. Lediglich vier Zentimeter fehlten der Schweizerin zu Gold, das sich die einstige Leverkusenerin Vanessa Low sicherte.
Jule Roß erreichte ihrerseits zusätzlich zu Bronze über 400 Meter den siebten Platz über 200 Meter und 100 Meter. Dabei stellte sie in jeder Kategorie einen deutschen Rekord auf. Die 200 Meter lief sie in 25,80 Sekunden, damit verbesserte sie sich um sechs Hundertstel. Die 100 Meter lief sie in 12,58 Sekunden.




1.000 Euro und Lebensmittel für den guten Zweck: Im Einklang mit der langjährigen Zusammenarbeit von Bayer 04 und dem Tafel Leverkusen e.V. setzt sich auch die U19 für den gemeinnützigen Verein aus der Region ein. Einem großzügigen Scheck, den das Team durch die Teilnahme an der UEFA Youth League an eine Organisation ihrer Wahl spenden durfte, fügten die Jungs von Trainer Kevin Brok Essenspenden im Wert von 500 Euro hinzu – finanziert aus der eigenen Mannschaftskasse. Zudem halfen Ferdinand Pohl, Jesper Schlich und Co. noch tatkräftig mit, das Essen in den Räumlichkeiten der Tafel zu verstauen.
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Unglückliches Ende einer umkämpften Partie aus Bayer 04-Sicht: Gegen das Schlusslicht SGS Essen zeigten sich die Bayer 04-Frauen bemüht, über weite Strecken fehlte jedoch insbesondere offensiv die Durchschlagskraft. So reichte der Gegentreffer durch Essens Natasha Kowalski (58.), in dessen Vorfeld die sonst fehlerfreie Torhüterin Anne Moll unglücklich weggerutscht war, um der Elf von Roberto Pätzold die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge zuzufügen.
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