Das fulminante 4:0 aus der Hinrunde in Köln Mitte Dezember habe Hannes Wolf zwar verfolgt, „aber wir wollen nicht zu weit in die Vergangenheit schauen, sondern uns auf morgen konzentrieren“, betonte der Cheftrainer am Freitag. „Es geht um den nächsten Derby-Sieg. Und dafür müssen wir gut Fußball spielen, aber vor allem auch Emotionen zeigen und die richtige Mentalität an den Tag legen.“
Neben der defensiven Stabilität, wie sie bereits bei Wolfs Debüt gegen den FC Schalke 04 (2:1) sowie zuletzt beim 0:0 gegen die TSG Hoffenheim vorherrschte, sollen mehr Chancen kreiert werden. Wolf: „Wir spielen zu Hause, wir spielen um Europa. Natürlich wollen wir Tore schießen. Dafür wäre morgen ein sehr guter Abend.“
Auf der Gegenseite wird am Samstag in der BayArena derweil erstmals Friedhelm Funkel wieder als FC-Chefcoach an der Linie stehen. Der 67-Jährige trainierte die Domstädter bereits vor knapp 20 Jahren, am Montag hat seine zweite Amtszeit in Köln begonnen. Zuvor war Funkel bis Anfang 2020 vier Jahre bei Fortuna Düsseldorf im Amt. „In dieser Zeit hatte er verschiedene Herangehensweisen an die Spiele. Von daher tun wir gut daran, uns auf uns selbst zu konzentrieren“, weiß Wolf. Von einer rein destruktiven, defensiven Taktik des FC geht der Werkself-Cheftrainer indes nicht aus.
Ähnliche Partien wie die zwischen Bayer 04 und dem 1. FC Köln kennt Wolf aus seiner bisherigen beruflichen Vergangenheit. Als Nachwuchstrainer etwa traf er mit Borussia Dortmund auf den FC Schalke 04. Bei seinen Profi-Stationen in Stuttgart kam’s zu Duellen mit Karlsruhe, beim Hamburger SV hieß der Rivale FC St. Pauli. „Ich habe schon einige Derbys mitgemacht und bin mir der Bedeutung dieses Spiels total bewusst. Jetzt geht es darum, Leverkusen gegen Köln erfolgreich zu gestalten und unsere Punkteausbeute auf sieben aus drei hochzuschrauben.“
Weitere Infos zur Partie:
Übertragung: Sky und Werks11 Radio
Schiedsrichter: Der Unparteiische wird am Tag des Spiels bekanntgegeben

Mit einem 11:1 gegen den TSV Schott Mainz und aufgrund der Ergebnisse aus den Parallelgruppen ist die U19 von Bayer 04 in Liga A der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga gestürmt. Beim Turnier der U16 in Ägypten gesellten sich Pyramiden und Sphinx zu hochkarätigem Jugend-Fußball, während die U15 beim Hallenturnier unter anderem den FC Barcelona bezwang und auf Rang fünf landete. Im Spitzenspiel in Monheim mussten sich die U23-Frauen ihrerseits Borussia Dortmund geschlagen geben – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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Zum Start der Rückrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 18. Bundesliga-Spieltags 2025/26 bei der TSG Hoffenheim. Die Partie steigt am Samstag, 17. Januar 2026 (Anstoß: 15.30 Uhr) in der PreZero Arena. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Zum Abschluss der Hinrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 17. Bundesliga-Spieltags 2025/26 beim Hamburger SV. Die Partie gegen den Aufsteiger aus Norddeutschland steigt am Dienstag, 13. Januar 2026 (Anstoß: 20.30 Uhr), im Volksparkstadion. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Rüdiger Vollborn ist seit 40 Jahren im Klub, mit 401 Bundesliga-Einsätzen der Rekordspieler des Klubs und hat als einziger Bayer 04-Profi sowohl den UEFA-Cup (1988) als auch den DFB-Pokal (1993) gewonnen. Und auch nach seiner beeindruckenden Profi-Karriere blieb der gebürtige Berliner dem Werksklub weiter erhalten, arbeitete fortan neun Jahre als Torwarttrainer. Inzwischen ist Vollborn unterm Bayer-Kreuz als Fanbeauftragter und Klub-Archivar tätig. Seit Februar 2021 nimmt das personalisierte schwarz-rote Lexikon die Werkself-Fans in der Rubrik „Rudi erzählt...“ monatlich mit auf eine kleine Reise in die Geschichte von Bayer 04.
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