
Seit der Saison 2009/10 findet pro Bundesliga-Spieltag ein sogenanntes Topspiel statt. Das Duell zwischen der Werkself und Borussia Dortmund wurde seitdem siebenmal an einem Samstagabend ausgetragen. Die Ausbeute von Bayer 04 kann sich dabei durchaus sehen lassen: Auf die 0:3-Auswärts-Niederlage bei der ersten Auflage im März 2010 folgten drei Siege (zwei davon in Dortmund) und drei Unentschieden. Doch damit nicht genug: In fünf dieser sechs Partien hielt Bernd Leno seinen Kasten dabei sauber.
An der Pfeife im Einsatz ist am Samstagabend Schiedsrichter Markus Schmidt, an den Seitenlinien assistieren dem 44-Jährigen die Herren Christof Günsch und Michael Emmer. Als Vierter Offzieller fungiert Christian Bandurski. Schmidt ist seit dem Jahr 2003 Bundesliga-Referee, in der Ersten Liga kam er seitdem insgesamt 156 Mal zum Einsatz. 14 Mal davon leitete der 1,88 Meter große Schwabe auch Partien der Werkself, zuletzt die 1:3-Niederlage bei Mainz 05 am dritten Spieltag der laufenden Saison. Insgesamt holte Bayer 04 unter seiner Leitung sechs Siege, vier Unentschieden und vier Niederlagen.
Die Begegnung zwischen der Werkself und dem BVB hat in der Bundesliga bereits 77 Mal stattgefunden. Die Bilanz ist dabei recht ausgeglichen: 27 Siege konnte der Bayer davontragen (22 Unentschieden, 28 Niederlagen). Und auch von den erzielten Toren her liegen die Schwarz-Roten (113) nur einen Treffer hinter den Schwarz-Gelben (114). Ordentlich dazu beigetragen hat sich sicherlich auch das 2:6 aus der Vorsaison, dem bislang letzten Gastspiel von Bayer 04 in Dortmund und gleichzeitig letzten Auftritt von Trainer Roger Schmidt an der Seitenlinie der Werkself. Im Hinspiel endete die Partie 1:1. Übrigens: Stefan Kießling erzielte in 20 Liga-Spielen im Werkself-Trikot sieben Buden gegen Dortmund – nur Ulf Kirsten traf in Leverkusens Vereinsgeschichte häufiger gegen den BVB (8 Tore in 22 Partien).
Die Resultate der vergangenen Wochen waren durchwachsen – nichtsdestotrotz sind die Dortmunder weiter klar auf Champions League-Kurs. Das liegt vor allem auch daran, weil der BVB zu Hause ordentlich punktet. Seit Peter Stöger am 16. Spieltag die Trainergeschicke leitet, haben die Dortmunder noch kein Bundesliga-Heimspiel verloren (5 Siege, 3 Unentschieden). Gelingt der Werkself diese Serie zum reißen zu bringen? Die letzte Heim-Niederlage für Dortmund gab es am 9. Dezember (1:2 gegen Werder Bremen) – es war zugleich die letzte Partie von Peter Bosz als BVB-Coach. Die nächte Schlappe im eigenen Stadion hätte für den BVB etwas Historisches, denn es wäre die insgesamt 150. Dortmunder Heimpleite im Oberhaus. Und übrigens: Peter Stöger hat als Trainer einer Bundesliga-Mannschaft noch nie ein Heimspiel gegen Bayer 04 und nur eine der bisherigen sieben Begegnungen gewonnen (2:1 in Leverkusen im November 2015).
Seit vergangenen Samstag um 15.37 Uhr steht fest, dass sich das Trainerteam um Heiko Herrlich, der übrigens acht Jahre lang das BVB-Trikot trug (128 Bundesliga-Spielen, 41 Tore), für das Gastspiel bei Dortmund eine Alternative für Lars Bender überlegen muss: Bereits nach sieben Minuten kassierte der Werkself-Kapitän seine fünfte Gelbe Karte der Saison, weil Schiri Brych ein Einsteigen gegen Frankfurts Willems als regelwidrig einstufte. Dagegen darf Lucas Alario nach seiner Rotsperre aus dem Köln-Spiel gegen den BVB wieder mitwirken. Doch der Argentinier droht erneut eine Zwangspause, denn er steht bislang bei vier Gelben Karten. Gleiches gilt aufseiten der Werkself für Charles Aránguiz.
Allen Bayer 04-Fans, die die Werkself nicht vor Ort unterstützen können, sei die Schwadbud ans Herz gelegt: Die Fankneipe in der Osttribüne der BayArena lädt wie immer bei Auswärtsspielen zum gemeinsamen Mitfiebern und Public Viewing ein. Ab 17.30 Uhr, also eine Stunde vor Anpfiff, sind am Montag die Türen geöffnet. Eine noch recht neue Option, das Werkself-Spiel aus der Fremde zu verfolgen, bietet das Werkself-Radio – die akustische Alternative zum bereits bestehenden Live-Ticker. Weitere Infos und Hintergründe zum Spiel sowie die Live-Berichterstattung gibt es außerdem wie immer auf unseren Social-Media-Kanälen oder im Spieltags-Modus auf bayer04.de! In diesem Sinne: Auf geht's, Schwarz-Rot!


Alle Jahre wieder lässt Bayer 04 einige Weihnachtsträume der jüngsten und ältesten Fans wahr werden. Auch im Hinblick auf das kommende Fest hat sich der Klub wieder an der Aktion „Sterntaler“ der Bürgerstiftung Leverkusen beteiligt. Dafür verpackten neben den Werkself-Profis Jonas Hofmann, Malik Tillman und Niklas Lomb auch Friederike Repohl und Shen Menglu von den Bayer 04-Frauen sowie Francesco Buono, Simeon Rapsch und Isaiah Eichie von der Leverkusener U19 die Wünsche der Kinder und Senioren gekonnt in Geschenkpapier. Die Präsente hatten sowohl die Mannschaften als auch die Mitarbeitenden von Bayer 04 finanziert. Wie in den vergangenen Jahren werden auch in den nächsten Wochen noch zahlreiche weitere Geschenk-Spenden der Bayer 04-Belegschaft hinzukommen.
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Das Aus vor der Offline-Runde: Am Dienstag, 18. November, standen für die Leverkusener Konsolen-Profis die beiden übrigen Partien der Online-Vorrunde von Showdown zwei an. Nach sechs Punkten aus den ersten vier Spielen vergangene Woche holte das #B04eSports-Team nun in den beiden finalen Duellen weitere drei Punkte – zu wenig allerdings. Die Leverkusener beenden verpassten den Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem zweiten Showdown am 23. November in Frankfurt am Main stattfindet.
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Werkself-TV zeigt die TV-Highlights der letzten beiden Spiele der Online-Vorrunde des 2. Showdowns in der VBL CC. Die eSportler von Bayer 04 trafen auf den Karlsruher SC und Borussia Mönchengladbach...
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Weiter geht’s in der VBL Club Championship by WOW 2025/26. Am heutigen Dienstag, 18. November, folgen die letzten zwei der sechs Online-Vorrunden-Spiele des zweiten Showdowns. Ab 18 Uhr geht es gegen den Karlsruher SC, ab 19 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach. Die Partien werden live gestreamt in der Bayer 04-App und auf dem klubeigenen Twitch-Kanal. Der Gegner-Check.
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