Dabei trat der 19-Jährige zunächst im Zwei-gegen-Zwei gemeinsam mit Furky gegen zwei Fans der Werkself an. Wirtz bestand auf seine präferierte 4-2-3-1 Aufstellung und vor allem sein Lieblingstrikot, das blaue Ausweichdress der Werkself. Mit Erfolg – die beiden Bayer 04-Profis setzten sich souverän mit 3:0 durch, zwei Treffer davon steuerte Wirtz mit seinem virtuellen Ebenbild ein. Auch die zweite Partie entschied das Werkself-Duo mit 3:2 für sich.
Anschließend forderte Wirtz dann sogar Furky im Eins-gegen-Eins heraus, bei dem der Werkself-Profi einen Blitzstart hinlegte und bereits nach sieben Minuten mit 1:0 in Führung ging. Angestachelt und motiviert egalisierte der eSportler dann jedoch Wirtz‘ Vorsprung innerhalb von nur zwei Minuten. Am Ende musste sich die Nr. 27 der Werkself dann doch deutlich mit 1:4 geschlagen geben.
Neben taktischen Tipps und Tricks vom eSports-Profi Furky beantwortete Florian Wirtz auch zahlreiche Fragen der Zuschauer auf dem Bayer 04-Twitch-Kanal. Der aktuell verletzte Spielmacher der Werkself gab dabei auch exklusive Einblicke in das Kabinenleben: „Links neben mir sitzt Patrik (Schick Anm. d. Red.), rechts von mir Jerry (Jeremie Frimpong Anm. d. Red.).“ Auch die Frage, wer für die Musik verantwortlich sei, ließ der Nationalspieler nicht unbeantwortet: „Karim (Bellarabi Anm. d. Red.) und Moussa (Diaby Anm. d. Red.) sind da ganz vorne mit dabei. Aber im Bus versucht vor allem Kerem (Demirbay Anm. d. Red.) eine bunte Mischung zu bieten, sodass für jeden etwas dabei ist – von Deutsch-Rap bis Latino-Sounds.“
Sehr interessant wurde es bei der die Frage nach dem schnellsten Mitspieler: „Das ist bei Fußballmannschaften immer ein heikles Thema (lacht)“, so Wirtz. „Auf den ersten Metern sehe ich da Jerry vorn, danach ist Moussa auf jeden Fall ein Kandidat.“
Zum Schluss verriet der Leverkusener noch seinen Tipp für das am kommenden Samstag, 7. Mai (Anstoß: 15.30 Uhr), anstehende Bundesliga-Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim und ist sich dabei sicher: „Wir wollen am Wochenende die Qualifikation für die Champions League in der kommenden Saison klar machen. Ich tippe daher auf einen 2:0-Sieg.“
Erfreuliche Nachrichten derweil vom Trainingsplatz: Karim Bellarabi und Timothy Fosu-Mensah konnten ihre ersten individuellen Trainingseinheiten auf dem Rasen absolvieren. Gemeinsam mit Athletiktrainer Daniel Jouvin arbeiteten beide bereits bei verschiedenen Passübungen mit dem Ball. Ein Einsatz in dieser Saison ist aber ausgeschlossen.
Eine bemerkenswerte Bestmarke: Werkself-Mittelstürmer Patrik Schick ist am vergangenen Wochenende zum Werkself-Profi mit den meisten Toren innerhalb einer Saison unter den ausländischen Akteuren aufgestiegen. Sein Treffer zum 2:0-Endstand gegen Eintracht Frankfurt war bereits der 22. in der laufenden Saison.
Mit dieser Marke hat der 26-jährige Tscheche den Ex-Leverkusener Dimitar Berbatov auf die Plätze zwei und drei verdrängt. Der Bulgare war in der Spielzeit 2005/06 21-mal erfolgreich, ein Jahr zuvor traf er 20-mal.
Die Top Ten der ausländische Goalgetter in der Übersicht:
1.Patrik Schick (2021/22 – bislang 22 Tore)
2.Dimitar Berbatov (2005/06 – 21 Tore)
3.Dimitar Berbatov (2004/05 – 20 Tore)
4.Bum-kun Cha (1985/86 – 17 Tore)
Paulo Sergio (1996/97 – 17 Tore)
Paulo Sergio (1993/94 – 17 Tore)
Chicharito (2015/16 – 17 Tore)
8.Dimitar Berbatov (2003/04 – 16 Tore)
Arne Larsen Ökland (1980/81 – 16 Tore)
10.Andrey Voronin (2004/05 – 15 Tore)
Die U19 war am Wochenende auf einem Turnier aktiv, die U17 reiste für Testspiele nach Bremen und ins niederländische Enschede. Weiter weg im Einsatz war unterdessen die U15 – im Rahmen des MIC Football Tournament ging es für die Leverkusener in die dominikanische Republik nach Punta Cana. Das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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