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Die Talentsucher von Borussia Mönchengladbach werden bei einem Amateurländerspiel gegen Österreich auf den 20-Jährigen aufmerksam und holen ihn zum Bökelberg, erst als Amateur-, dann als Lizenzspieler. Dort gehört er allerdings nicht zum Stamm, aber immerhin kommt er zweimal in der 1. Bundesliga und zweimal im UEFA-Pokal zum Einsatz und wird mit der Borussia Deutscher Meister und UEFA-Pokalsieger 1975. Nach zwei Jahren, in denen er hauptsächlich auf der Bank Platz genommen hat, will er endlich regelmäßig spielen und knüpft Kontakte zu Bayer 04 Leverkusen. Er wechselt zum Aufsteiger in die 2. Bundesliga Nord, spielt dort 141-mal für die Werkself und schießt immerhin zwei Tore. 1979 steigt er mit Bayer 04 in die 1. Bundesliga auf.
Auch dort steht er seinen Mann. Der gelernte Stürmer wird schon in Mönchengladbach zum Vorstopper umfunktioniert und behält bis 1984 seinen Stammplatz in der Bayer-Elf. Er glänzt durch seine ruhige, unaufgeregte und vor allem sehr faire Spielweise. In 134 Bundesligaspielen erhält er nie eine Rote und insgesamt nur 9 Gelbe Karten.
Der gelernte Starkstromelektriker fühlt sich auch an seinem Arbeitsplatz im Bayer-Werk wohl. Als Nachrichtentechniker arbeitet Walla schon während seiner Karriere. Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn wechselt er komplett zur Bayer AG und trainiert sporadisch den einen oder anderen kleinen Amateurverein, zum Beispiel den SV Wesseling, VfL Rheinbach oder SW Stotzheim.
Jetzt wird Walla 70. Alles Gute wünsche ich dir. Bleib gesund und lass Dich feiern!
Horst Knauf wird am 16. August 1960 in Köln geboren. Seine fußballerische Jugendzeit beginnt er beim PSV Köln, bevor er 1976 als talentierter Mittelfeldspieler in die A-Jugend von Bayer 04 Leverkusen wechselt. Über die Amateurmannschaft schafft er 1980 den Sprung ins Bundesligateam. In den folgenden drei Jahren bestreitet er 39 Bundesligaspiele und erzielt dabei zwei Tore. Vor allem in der für die Werkself schwierigen Saison 1981/82 mit den Relegationsspielen gegen Kickers Offenbach hat er mit 21 Einsätzen großen Anteil an der Rettung von Bayer 04. Unter dem neuen Trainer Dettmar Cramer bekommt er aber nur noch selten die Chance in der Startelf und entscheidet sich zu wechseln.
Mehr zeigenHolger Aden wird am 25. August 1965 in Hamburg geboren. Das Fußballspielen, und hierbei vor allem das Tore schießen, lernt er bei den beiden Hamburger Vereinen Niendorfer TSV und TSV DuWo 08 Hamburg. Der Jugend entwachsen, schnürt er seine Schuhe für weitere Hamburger Vereine. Nacheinander spielt er für Concordia Hamburg, Altona 93 und SC Norderstedt. Der Mittelstürmer trifft regelmäßig ins Netz der Gegner. In der Saison 1988/89 beim SC Norderstedt 22-mal.
Mehr zeigenMichael Ballack wird am 26. September 1976 in Görlitz in der damaligen DDR geboren. Schon früh zeigt sich sein Talent für den Fußball. Nach dem Umzug seiner Familie nach Karl-Marx-Stadt, das heutige Chemnitz, beginnt er bei der BSG Motor „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt mit dem Fußballspielen, wobei er seine Fähigkeiten stetig weiterentwickelt. Ab dem siebten Schuljahr besucht er die Kinder- und Jugendsporthochschule und erhält eine systematische Sportförderung, die 1988, begründet mit seiner wachsenden Spielstärke, zu einem Wechsel zum FC Karl-Marx-Stadt führt. Mit 16 Jahren muss er aufgrund von Wachstumsproblemen ein halbes Jahr pausieren, aber dann ist Michael nicht mehr aufzuhalten.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat August. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 4. Spieltag der Saison 1985/86 kommt es im Ulrich-Haberland-Stadion zum Aufeinandertreffen der beiden Lokalrivalen. Bayer 04 ist mit 3:1 Punkten aus den beiden Spielen gegen die Aufsteiger Hannover 96 und 1. FC Saarbrücken gut aus den Startlöchern gekommen. Die Partie vom dritten Spieltag gegen den Hamburger SV ist auf Wunsch des Gegners, der ein finanziell lukratives Angebot des FC Barcelona annimmt und dort ein internationales Turnier austrägt, auf den 8. Oktober verschoben. Der 1. FC Köln steht vor dem vierten Spieltag mit nicht ganz zufriedenstellenden 3:3 Punkten in der Tabelle hinter der Werkself.
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