„Wir sind enttäuscht, weil wir uns alle mehr versprochen hatten“, sagte Manager Dirk Dreher, „entscheidend war sicherlich, dass wir nicht gut ins Turnier gefunden und den Start verpennt haben.“ Die Niederlagen in den beiden ersten Partien jedenfalls vermochten die Werkself-Routiniers, bei denen unter anderen Markus Happe mitwirkte, auch mit drei Siegen in den folgenden Begegnungen nicht mehr auszugleichen. Zum Auftakt unterlag Bayer 04 dem SC Hennef verdient mit 0:2, beim anschließenden 0:1 gegen den späteren Turniersieger und westdeutschen Meister VfB Speldorf war hingegen auch einiges Pech im Spiel.
Gegen Arminia Bielefeld brachte ein Tor von Mike Rietpietsch den 1:0-Sieg, beim 5:1-Erfolg gegen den VfB Salzkotten trafen Carsten Baumann, Zülfi Simsek, Thorsten Judt, Marc Bach und Torhüter Daniel Galic, der in den letzten drei Duellen als Feldspieler agierte. Mit einigem Erfolg, denn Galic avancierte beim 3:1 gegen SF Niederwenigern sogar zum Doppeltorschützen, zudem war auch Simsek erfolgreich. Zu einem der ersten beiden Plätze, die zur Qualifikation zur "Deutschen" nötig gewesen wären, langte das aber nicht.
Der frühere Bayer 04-Nachwuchsspieler Georg Koch, jahrelang als Torhüter in der Bundesliga und bis 2023 beim FC Viktoria Köln als Funktionär aktiv, hat ein Benefizspiel organisiert. In diesem werden am Samstag, 12. Oktober (Anstoß: 15 Uhr), sein Heimatverein VfR Marienfeld und die Traditionsmannschaft von Fortuna Düsseldorf aufeinandertreffen. Die Erlöse kommen der Kinderkrebshilfe St. Augustin zugute. Der 52-jährige Koch ist selbst unheilbar an Bauchspeicheldrüsen-Krebs erkrankt.
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