Das vergangene 2:2 im ersten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ordnet der Coach auch mit einigen Tagen Abstand überwiegend positiv ein. „Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen ein Top-Team Tore schießen und Rückschläge verkraften können. Gleichzeitig haben wir noch Potenzial, mehr Ballbesitz im letzten Drittel in gefährliche Situationen umzumünzen“, sagt er: „Insgesamt haben wir aber gezeigt, dass wir absolut konkurrenzfähig sind.“
In den bisherigen drei Pflichtspielen steht für die Leverkusenerinnen inklusive des 2:0 im DFB-Pokal-Zweitrunden-Match beim Karlsruher SC eine positive Tordifferenz von 7:4 zubuche. Eine Bilanz, auf der sich aufbauen lässt. „Wir haben aus dem Spiel heraus bislang insgesamt wenig zugelassen. Frankfurt hatte aber einige Möglichkeiten, bei denen wir nicht aufmerksam waren. Wir haben deshalb einige defensive Themen in den Fokus gerückt“, blickt Pätzold zurück und ergänzt: „Generell ist es mir lieber, wenn wir mehr Tore schießen, als wenn wir uns ein 1:0 ermauern.“ Gänzlich zufrieden ist der 45-Jährige bei weitem noch nicht. „Wir haben in allen Elementen noch Potenzial, konstanter zu werden“, sagt er: „Daran gilt es, in den kommenden Wochen zu arbeiten, um die negativen Ausreißer zu reduzieren.“
Die nächste Gelegenheit dafür bietet die Partie am Samstagnachmittag im Stadion an der Hafenstraße. Trotz des auf dem Papier mäßigen Saisonstarts der SGS mit nur einem Punkt aus den Partien gegen die TSG Hoffenheim (1:2) und beim 1. FC Köln (2:2) erwartet Pätzold einen starken Gegner. „Es waren zwei sehr enge Spiele. In Köln haben sie sich sehr stark zurückgearbeitet. Sie investieren vor allem läuferisch viel und kommen über eine sehr starke Team-Performance, auch wenn sie über individuelle Qualität verfügen“, so der Trainer: „Deshalb werden sie uns alles abverlangen. Wir dürfen ihnen nicht allzu viele Situationen geben, in denen sie ihre Umschaltstärken zur Geltung bringen können.“ Daraus ergibt sich ein klarer Auftrag an seine Mannschaft: „Es wird darauf ankommen, geduldig und ballsicher zu sein, bis wir unsere Angriffe abschließen können. Dann werden wir Möglichkeiten bekommen, das Spiel für uns zu entscheiden.“
Auf Mittelfeldspielerin Katharina Piljic wartet ein emotionaler Nachmittag. Die Mittelfeldspielerin ist gebürtige Essenerin und schaffte bei der SGS den Sprung aus der Jugend in die Bundesliga. Bis zu ihrem Wechsel zu Bayer 04 im Sommer absolvierte sie bei ihrem Heimatklub bereits 69 Partien im Oberhaus. Am Samstag kehrt sie erstmals als Gegenspielerin an alte Wirkungsstätte zurück.
Nach ihrem bitteren Aus mit der deutschen U20-Nationalmannschaft im WM-Viertelfinale gegen die USA werden Sofie Zdebel und Loreen Bender in Essen noch nicht zur Verfügung stehen. Auch Charlotte Voll und Melissa Friedrich (beide Aufbautraining) sowie Paulina Bartz (krank) fallen weiterhin aus.
Tickets für den Gästeblock E4 können Anhänger, die die Werkself nach Essen begleiten möchten, HIER kaufen. Die beiden kostenpflichtigen Streaming-Anbieter MagentaSport und DAZN übertragen die Partie wie gewohnt live.
¡Bienvenido a Leverkusen, Claudio Echeverri! Bayer 04 hat den 19 Jahre alten Mittelfeldspieler von Manchester City verpflichtet. Der Argentinier kommt für ein Jahr auf Leihbasis aus der englischen Premier League und wird mit der Rückennummer 9 auflaufen. Bayer04.de stellt den 1,70 Meter großen Neuzugang, dem Geschäftsführer Sport Simon Rolfes Attribute wie „technisch stark“, „kreativ“ und „energiegeladen“ attestiert, genauer vor.
Mehr zeigenBayer 04 Leverkusen hat den argentinischen Mittelfeldspieler Claudio Echeverri verpflichtet. Der 19-Jährige kommt für ein Jahr auf Leihbasis vom Premier-League-Klub Manchester City und erhält beim Fußball-Bundesligisten das Trikot mit der Rückennummer 9.
Mehr zeigenKreativität fürs Mittelfeld: Der argentinische U20-Nationalspieler Claudio Echeverri ist von Manchester City zu Bayer 04 gewechselt! Werkself-TV hat den 19-Jährigen an seinem ersten Tag in Leverkusen inklusive Trainingseinheit begleitet...
Mehr zeigenEin emotionaler Abschied begleitete den souveränen 2:0-Sieg gegen die TSG Hoffenheim vor etwas mehr als zehn Jahren: Simon Rolfes lief am 16. Mai 2015 zum letzten Mal als Kapitän für die Werkself auf...
Mehr zeigenEndlich wieder Heimspiel-Zeit für die Bayer 04-Frauen! Ab sofort sind Tickets für die ersten beiden Bundesliga-Auftritte der Werkself im Ulrich-Haberland-Stadion im freien Verkauf. Eine Woche nach dem Eröffnungsspiel in der Allianz Arena beim FC Bayern München treffen die Leverkusenerinnen am Montag, 15. September (18 Uhr), auf den Aufsteiger 1. FC Union Berlin. Zehn Tage später folgt am Donnerstag, 25. September (19 Uhr), im Rahmen der Englischen Woche der nächste UHS-Auftritt gegen Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt. Alle Infos zum Ticket-Verkauf im Überblick.
Mehr zeigen