Wegen der dritten Länderspielpause in der laufenden Saison hatte de Pauw erst zwei Wochen nach dem überzeugenden 4:0-Sieg im DFB-Pokal-Achtelfinale beim Hamburger SV sein gesamtes Team wieder beisammen. Länderspiel-Debütantin Elisa Senß, Karólína Lea Vilhjálmsdóttir, Paulina Bartz und Co. tankten auf ihren internationalen Reisen ordentlich Selbstbewusstsein. Nun gilt es, für die insgesamt elf Nationalspielerinnen und ihre Teamkolleginnen drei Wochen nach dem 1:1 gegen RB Leipzig, dem bis dato letzten Bundesliga-Spiel, zurück in den Alltagsmodus zu schalten. „Es ist sehr wichtig, die erste Saisonhälfte mit einem guten Gefühl abzuschließen“, sagt de Pauw: „Bayern ist momentan der stärkste Gegner, den man haben kann, sie sind ganz klar der Favorit und wir der Underdog.“ Mit „mindestens drei Punkten“ aus den beiden Partien wäre der Coach zufrieden, „am liebsten natürlich mehr“.
Die lange Pause seit dem letzten Liga-Spiel bewertet der Niederländer pragmatisch. „Eine Länderspielpause bedeutet jedes Mal auch eine Unterbrechung für den Trainingsrhythmus, gehört aber zum modernen Fußball dazu. Die Gruppe, die nicht auf Länderspielreise war, hat intensiv trainiert. Es ist gut, in dieser Zeit diesen Spielerinnen mehr Aufmerksamkeit geben zu können“, sagt er. In der Nachbesprechung des Hamburg-Spiels habe er sich mit seinem Team besonders „auf die schön herausgespielten Tore“ fokussiert: „Daran wollen wir anknüpfen.“
Für Innenverteidigerin Emilie Bragstad und Vilhjálmsdóttir, die beide vor der Saison aus München ausgeliehen wurden, wird das Duell eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Um eine gute Regeneration bis zum Duisburg-Heimspiel am Freitagabend zu gewährleisten, wird der Leverkusener Tross am Montagvormittag nach München fliegen und am Dienstagvormittag wieder zurückreisen. Zuvor steht beim Tabellenführer eine spannende Herausforderung an.
„Wir haben uns im Training darauf fokussiert, kompakt zu verteidigen, gemeinsam anzulaufen, schnell in die Zweikämpfe zu kommen und den Raum in unserem Rücken zu verteidigen“, sagt de Pauw: „Gleichzeitig geht es aber auch darum, eigene Tiefenläufe durchzuziehen.“ Schließlich traut er seiner Mannschaft, die ebenso wie die Bayern in acht Spielen 15 Treffer erzielt hat, auch offensiv einiges zu. „Wir haben gegen München immer unsere Chancen bekommen, allerdings in der Regel weniger als gegen andere Mannschaften. Deshalb müssen wir vor dem Tor effizient und konsequent sein“, so der 42-Jährige: „Wenn wir es schaffen, den Ball gut zu halten, dann kann es ein offenes Spiel werden.“
Verzichten muss der Coach bei diesem Vorhaben auf Linksverteidigerin Janou Levels. Die Niederländerin laboriert an einer Hüftverletzung. „Sie hat momentan zu große Schmerzen und muss deshalb pausieren. Für das Duisburg-Spiel besteht noch Hoffnung“, sagt de Pauw. Auch Anne Moll (grippaler Infekt) fällt aus, ansonsten ist der gesamte Kader einsatzfähig. Für kurzentschlossene Fans, die die Bayer 04-Frauen vor Ort unterstützen möchten, gibt es HIER Tickets im Online-Shop des FC Bayern.
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