Auch wenn die Eintracht seit dem frühen Aus in der Champions-League-Qualifikation eine beeindruckende Saison spielt und in der Liga neben Platz eins mit den meisten Treffern sowie den wenigsten Gegentoren aufwarten kann, bietet die Ausgangslage Anlass für Optimismus. „Wir hatten vor dem Wolfsburg-Spiel eine ähnliche Konstellation und haben uns sehr gut verkauft. Gleiches haben wir jetzt auch vor“, erinnert Cheftrainer Roberto Pätzold. Im Dezember hatte sein Team durch einen 1:0-Heimsieg gegen Wolfsburg für eine Nacht die Tabellenführung erobert – mit einem Dreier gegen die Frankfurterinnen würde sich diese Konstellation wiederholen.
Einen weiteren Mutmacher liefert das 2:2 im Hinrunden-Duell im Ulrich-Haberland-Stadion. „Wir mussten zwar in der Schlussphase etwas Substanz lassen, haben aber über weite Phasen ein gutes Spiel gemacht. Seitdem haben wir uns weiterentwickelt und können jetzt auch über 90 Minuten Paroli bieten. Mit diesem Selbstbewusstsein werden wir antreten, zumal wir unsere Auswärtsserie halten wollen“, sagt Pätzold. Saisonübergreifend ist die Werkself auf fremden Plätzen seit sechs Spielen ungeschlagen. Hinzu kommt die Sieben-Pflichtspielsiege-Serie, die am vergangenen Sonntag durch das 2:1 im Wiederholungsspiel beim SC Freiburg fortgeführt wurde. „Dadurch wissen wir schon, wo wir nach der Vorbereitung stehen. Das hat unserem Selbstverständnis gutgetan“, so der Coach.
An diesem Selbstverständnis wird Pätzold ungeachtet der Frankfurter Klasse nichts ändern. „Auch gegen die besten Teams wollen wir unserem Stil treu bleiben und druckvoll nach vorne spielen“, stellt er klar: „Die Tabellensituation ist zusätzlich reizvoll, aber vor allem wollen wir der Frankfurter Qualität mit unseren Mitteln und unserem Teamspirit einiges entgegensetzen. Es wird sehr intensiv und zweikampflastig, beide Teams werden mit vollem Einsatz in jeder Phase um den Zugriff fighten. Es könnte ein Abnutzungskampf werden, bei dem es auf Effizienz, Geduld und den Umgang mit Fehlern ankommt.“ Daraus resultiert eine klare Forderung an sein Team: „Wir wollen ein enges Spiel abliefern und unsere gewohnte Geschlossenheit, Disziplin und Leistungsbereitschaft auf den Platz bringen“, sagt der 45-Jährige: „Wir haben gezeigt, dass wir in jedem Spiel in der Lage sind, Tore zu erzielen und dass es sehr schwierig ist, nach einem Rückstand gegen uns zurückzukommen.“
Ob Kapitänin Friederike Repohl nach ihrem Virusinfekt ins Tor zurückkehrt, ist noch fraglich, Mittelfeldspielerin Juliette Vidal trägt nach ihrem Nasenbeinbruch eine Maske und steht wieder im Kader, Paulina Bartz, Synne Skinnes Hansen und Loreen Bender müssen sich hingegen weiter gedulden. Auch Vanessa Haim (Rückenprobleme) und Sofia Cava Marin (Kreuzbandriss) fallen aus.
Wer die Werkself im Frankfurter Stadion am Brentanobad unterstützen möchte, kann nach einmaliger Registrierung im Online-Ticketshop der Eintracht noch bis Freitag, 12 Uhr, HIER Karten für die Blöcke K (Sitzplatz) und I (Stehplatz) erwerben. Außerdem wird es am Spieltag eine Tageskasse geben.
Trotz eines sehr engagierten Auftritts musste sich die U17 von Bayer 04 dem Tabellenführer aus Köln am 6. Spieltag der DFB-Nachwuchsliga 0:2 geschlagen geben. Die Gäste waren nach einer halben Stunde in Führung gegangen und erhöhten kurz nach dem Seitenwechsel. Schwarz-Rot ließ in der zweiten Hälfte einige gute Chancen liegen. So musste das Team von Trainer Benjamin Adam am Ende die zweite Saisonniederlage hinnehmen, bleibt aber auf Platz 2 in Gruppe G.
Mehr zeigenNachdem in den vergangenen zwei Spielzeiten alle 13 Stadtteile Leverkusens im Fokus standen und ein großes Finale in Wiesdorf die Aktion abgeschlossen hatte, geht Bayer 04 in dieser Saison den nächsten Schritt: Die Werkself kommt zu euch in die Städte rund um Leverkusen! Am Samstag, 4. Oktober, im Rahmen des Bundesligaspiels gegen den 1. FC Union Berlin (Anstoß: 15.30 Uhr) macht Leichlingen den Anfang. Rund um den ersten Stadt-Spieltag können Bayer 04-Fans tolle Gewinne abstauben.
Mehr zeigenNach dem Bundesligaspiel gegen den 1. FC Union Berlin (Samstag, 4. Oktober, 15.30 Uhr) steht die zweite Länderspielphase der Saison 2025/26 an. Die Abstellungen in der Übersicht.
Mehr zeigenAlejo Sarco und Argentinien haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ihr zweites Gruppenspiel der U20-WM in Chile gewonnen. Gegen Australien setzte es einen 4:1-Sieg, Sarco stellte mit einem Tor in der 3. Minute die Weichen früh auf Sieg. Wie schon im ersten Gruppenspiel gegen Kuba, bei dem Sarco doppelt getroffen hatte, wurde der 19-Jährige auch gegen Australien mit dem „Player of the Match“-Award ausgezeichnet.
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