Für das heutige Rückspiel trat in dieser Woche Qarabag den langen Weg nach Leverkusen an. Fast 3.000 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Baku und Leverkusen. Aufgrund der herausfordernden Anreise war der Serienmeister Aserbaidschans bereits am Dienstag nach Deutschland geflogen. Das letzte Training vor dem heutigen Duell absolvierte Qarabag am gestrigen Mittwoch in der BayArena.
Beim 2:2-Remis im Hinspiel in Baku holte die Werkself durch Tore von Florian Wirtz und Patrik Schick den 0:2-Halbzeitstand auf. Es war für Bayer 04 in dieser Saison der erste zwei-Tore-Rückstand zur Pause. Die Aserbaidschaner haben in den letzten fünf Europa-League-Spielen jeweils mindestens zwei Tore erzielt, allerdings auch in jedem dieser Spiele mindestens ein Gegentor kassiert. Mit 15 Toren und 16 Gegentreffern sind sie neben Sparta Prag eine von nur zwei Mannschaften, die in dieser Saison mindestens 15 Tore erzielt und kassiert haben.
Schon in das Hinspiel gingen die Aserbaidschaner mit sichtlich viel Selbstvertrauen. Nach dem guten Auftritt im Hinspiel gab es am Wochenende erneuten Rückenwind in der heimischen Premyer Liqasi, die Qarbag mit derzeit 24 Zählern Vorsprung auf den Zweiplatzierten unangefochten anführt. Gegen FK Zira gab es ein 3:1-Heimsieg, dabei schonte Coach Gurban Gurbanov seine Start-Aufstellung aus dem Duell mit der Werkself und rotierte auf allen elf Positionen. In der Liga-Partie zum Einsatz kamen die beiden Stammkräfte Julio Romao und Elvin Jafarguliyev, die gegen Schwarz-Rot zuvor gesperrt fehlten. Beim heutigen Rückspiel stehen beide wieder zur Verfügung. Fraglich ist derweil ein Einsatz von Juninho. Der brasilianische Angreifer war im Hinspiel an beiden Qarabag-Treffern beteiligt, musste kurz vor Schluss dann ausgewechselt werden. Die Reise nach Leverkusen hat Juninho aber mit angetreten. Ein ausführliches Gegner-Update gibt es HIER.
Aufgrund von Weichenerneuerungen fallen in den Zeiträumen 13.-15. März und 18.-20. März jeweils im Nachtbereich Züge der Linie S6 zwischen Köln-Mülheim und Langenfeld (Rheinl.) aus. Das heutige Spiel gegen Qarabag ist somit von der Baumaßnahme betroffen. Als Ersatz verkehren Busse in dem genannten Streckenabschnitt. Die Regionalzüge sind nicht betroffen und verkehren regulär.
Für das Achtelfinal-Rückspiel setzt die UEFA den erfahrenen, englischen Unparteiischen Anthony Taylor ein. Der 45-Jährige pfiff bislang zwei Pflichtspiele mit Beteiligung der Werkself, dabei gab es einen Sieg und eine Niederlage. Unterstützt wird Taylor von seinen Landsmännern Gary Beswick und Adam Nunn an den Seitenlinien, als VAR ist Stuart Attwell im Einsatz.
Wer sich vor Beginn der Begegnung die wichtigsten Infos anlesen möchte, sollte unbedingt einen Blick in das neue Werkself-Live werfen. Der Spieltags-Flyer, der kompakt die wichtigsten Daten und Fakten zum Spiel bietet, ist in der BayArena ausgelegt. Alternativ ist der kostenlose Blätterkatalog auch digital verfügbar. HIER geht’s zum ePaper!
Wie immer steht denjenigen, die beim Duell nicht vor Ort dabei sein können, das Werkself-Radio zur Verfügung. Die Audioübertragung beginnt eine halbe Stunde vor Anpfiff, das Geschehen kommentieren wie gewohnt Niko Hartmann und Cedric Pick. Außerdem hält euch der Liveticker wie üblich immer auf dem neuesten Stand, sodass ihr von der Begegnung nichts verpasst. Sowohl das Werkself-Radio als auch den Liveticker findet ihr auf bayer04.de sowie in der Bayer 04-App.
Das weitläufige Areal gleich hinter dem S-Bahnhof Stammheim war Ausbildungsstätte vieler Fußballstars. Ob Kai Havertz, Benjamin Henrichs, Christoph Kramer und René Adler oder Stefan Reinartz, Gonzalo Castro, Kevin Kampl und Dominik Kohr: Sie alle haben sich im Leistungszentrum am Kurtekotten das Rüstzeug für eine erfolgreiche Profi-Karriere geholt. Die Leverkusener Talentschmiede – die auf Kölner Grund liegt, aber sinnigerweise den Namen des Klubsponsors in der Adresse trägt (Otto-Bayer-Straße 2) – feiert in diesem Frühjahr Silbernes Jubiläum und setzte bei ihrer Eröffnung im Jahr 2000 bundesweit Maßstäbe in der Nachwuchsförderung. Das Werkself-Magazin hat einen Tag lang das pralle Leben am Leistungszentrum protokolliert.
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