
Kein Weg zu weit, keine Anstrengung zu groß, alles für Schwarz-Rot: Mit dieser Einstellung machte sich die 20-köpfige Reisegruppe gemeinsam auf den Weg – mit einem klaren Ziel vor Augen: Der Einzug ins Viertelfinale der UEFA Europa League sollte mit nach Leverkusen gebracht werden. Bereits in der vorausgegangenen Play-off-Runde entpuppten sich die Teilnehmer der Club-Tour als verlässliche Glücksbringer. Und auch in der Metropole an der Donau sollten die Glücksbringer-Fähigkeiten wieder ihre Wirkung zeigen.
Doch von Beginn an: Los ging die Reise bereits zwei Tage vor dem Spiel am Dienstagnachmittag, 14. März, mit dem Zug. Nach dem Treffpunkt in Leverkusen hieß der erste Zwischenhalt dann zunächst Köln Hauptbahnhof, ehe es mit leichter Verspätung im ICE in Richtung Ulm ging. Dort war die erste Etappe erfolgreich absolviert, doch die zweite, längere Etappe lag noch voraus: Pünktlich um kurz vor 22 Uhr erfolgte in Ulm der Umstieg in den Nachtzug mit dem Ziel Budapest-Keleti. Im EuroNight-Zug machten es sich die Reiseteilnehmer in einzelnen Abteilen, die Platz für bis zu sechs Personen boten, dann für die Nacht bequem. Bestens ausgerüstet mit Proviant und guter Laune ließ sich so die lange Zugfahrt bestens aushalten – ein Hauch von Interrail-Stimmung auf der Club-Tour! Im Liegewagen ging es über Salzburg, Linz und Wien quer durch Österreich über die Grenze bis nach Ungarn, bis nach 13 Stunden Fahrt das Ziel Budapest erreicht wurde.
Nach dem Check-In im Hotel stand der Rest des Mittwochs dann zur freien Verfügung, ehe sich alle zum gemeinsamen Abendessen wieder zusammenfanden. Dabei stand vor allem die typisch ungarische Küche im Vordergrund. Gestärkt von Gulasch und auch dem einen oder anderen Obstbrand Palinka neigte sich der erste Tag in Ungarn dem Ende entgegen.
Tags darauf präsentierte sich die ungarische Hauptstadt dann von ihrer schönsten Seite: Bei strahlendem Sonnenschein machte sich die Gruppe gemeinsam auf, um die schönsten Ecken und Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Bereits beim ersten Programmpunkt, einer Bootstour auf der Donau, offenbarte sich die Schönheit und Vielseitigkeit Budapests. Unter der berühmten Kettenbrücke hindurch, am Parlamentsgebäude, dem Burgpalast und der Fischerbastei vorbei, zeigten sich die Teilnehmer begeistert von der Kulisse. Per Bus oder zu Fuß wurden im Anschluss einige Sehenswürdigkeiten auch noch aus der Nähe betrachtet. Ein weiteres kulinarisches Highlight wartete schließlich beim Besuch der großen Markthalle auf die Gruppe, um sich vor dem bevorstehenden Spiel der Werkself zu stärken.
Das große Ziel des Abends aber stellte natürlich die Puskas Arena dar – und trotz des bereits ereignisreichen Tages sollte das Achtelfinal-Rückspiel natürlich das Highlight der gesamten Tour werden. Das erst 2019 eröffnete Stadion bot einen eindrucksvollen Rahmen für die Begegnung gegen Ferencvaros. Der souveräne Auftritt der Werkself auf dem Platz und der damit verbundene Einzug ins Viertelfinale der UEFA Europa League rundeten das gelungene Reise-Erlebnis ab.





Bestens gelaunt erfolge dann am Freitagmorgen die Rückreise für die gesamte Gruppe. Mit dem sportlichen Sieg und dem Weiterkommen im Gepäck, begab sich die Reisegruppe auf die erneut rund 13 Stunden andauernde Rückreise mit dem Zug, in dem die Auslosung der Viertelfinal-Paarungen in der UEFA Europa League mit Spannung verfolgt wurde. Das gezogene Los und die damit verbundene nächste Auswärtsreise nach Belgien zum kommenden Gegner Union Saint-Gilloise löste große Vorfreude in der Gruppe aus. Nahezu alle Reiseteilnehmer wollten sich direkt einen Platz für die nächste Club-Tour nach Belgien sichern.
Denn auch zum Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League am Donnerstag, 20. April (Anstoß: 21 Uhr), bei Union Saint-Gilloise hat Bayer 04 wieder eine offizielle Club-Tour angeboten. Diese war bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung des Angebots restlos ausgebucht. Rund 100 Bayer 04-Fans werden sich auf diese Weise auf den Weg nach Belgien machen. Somit werden erneut ausreichend Glücksbringer vor Ort sein – ein hoffentlich gutes Omen für den Einzug in das Europa-League-Halbfinale…

Das deutsche U17-Nationalteam um die Leverkusener Ben Hawighorst, Osman Turay, Nebe Domnic und Jeremiah Mensah hat im zweiten Gruppenspiel der WM in Katar erneut unentschieden gespielt. Beim 1:1 gegen Nordkorea standen Hawighorst und Domnic zum zweiten Mal in der Anfangsformation, Turay kam zur Pause ins Spiel. Mensah, der bei der Champions-League-Partie gegen Benfica Lissabon noch im Kader der Bayer 04-Profis gestanden hatte, wurde nach 87 Minuten eingewechselt. Mit dem Remis gegen Nordkorea steht Deutschland auf Rang zwei der Gruppe G und hat für die Mission Titelverteidigung noch alle Trümpfe in der Hand.
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Zunächst sah es gar nicht gut aus: In der letzten Heim-Begegnung mit Heidenheim lag die Werkself mit zwei Toren hinten. Doch dann hatte die Stunde unseres Goalgetters Patrik Schick geschlagen, der Bayer 04 zurück auf Kurs brachte...
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Am 15. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 ist die Werkself bei RB Leipzig zu Gast. Das Spiel steigt am Samstag, 20. Dezember, um 18.30 Uhr. Alle Infos zum Ticketverkauf für die Partie.
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Am 13. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 ist die Werkself beim FC Augsburg zu Gast. Das Spiel steigt am Samstag, 6. Dezember, um 15.30 Uhr. Alle Infos zum Ticketverkauf für die Partie.
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Er ist das beste Beispiel dafür, wie weit eine erfolgreiche und professionelle Nachwuchsarbeit tragen kann: Kai Havertz wechselte als Elfjähriger aus der Jugend von Alemannia Aachen zu Bayer 04. Mit 17 stand der deutsche Nationalspieler erstmals in der Profimannschaft, machte sein Abitur in Leverkusen und ist bis heute der jüngste Spieler aller Zeiten, der hundert Einsätze in der Bundesliga erreichte. Aus London, wo er beim Spitzenklub FC Arsenal spielt, verfolgt Havertz die Diskussion über den Bayer 04 Campus aufmerksam und hat wie bereits mehr als 13.500 (aktualisiert: 7. November, 9 Uhr) andere Unterstützer die Petition unterschrieben, die Fans von Bayer 04 aus Monheim am Rhein gestartet haben.
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