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Sonntag, 28. Oktober 2012, drei Tage nach dem 4:0-Auswärtssieg bei Rapid Wien, ist die Werkself beim FC Bayern München zu Gast. Der Rekordmeister hat unter Trainer Jupp Heynckes die ersten acht Spiele der Saison gewonnen und ist Tabellenführer. Bayer 04 ist Tabellenfünfter mit 12 Punkten Rückstand und hat seit 22 Jahren nicht mehr beim FC Bayern gewonnen. Bei kühlen Temperaturen und leichtem Schneefall beginnt die Partie wie üblich in der Allianz Arena – dominierende Bayern gegen eine tiefstehende Werkself. Mit anhaltender Spieldauer gelingt es unserer Mannschaft sich vom Druck der Münchener freizumachen. In der 44. Minute dann ein Konter über Andre Schürrle, der den am zweiten Pfosten lauernden Stefan Kießling mit einem scharfen Flachpass findet, dieser braucht nur noch einschieben und die Werkself führt mit 1:0.
In der zweiten Halbzeit Dauerdruck der Bayern und in der 77. Minute der verdiente Ausgleich durch Mandzukic. In der 83. Minute wechselt das Trainerduo Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä Jens Hegeler und Sidney Sam für Andre Schürrle und Stefan Kießling. Drei Minuten später schlägt Daniel Carvajal einen langen Ball in den Strafraum der Gastherren, der nicht gerade als Kopfballungeheuer bekannte Sidney Sam köpft den Bayern-Verteidiger Jerome Boateng an und von da trudelt der Ball zum sensationellen 2:1-Sieg ins Tor. Das erste Mal seit 22 Jahren gewinnt eine Bayer 04-Mannschaft wieder beim FC Bayern München.
Hier die Aufstellung: Bernd Leno – Daniel Carvajal, Philipp Wollscheid, Ömer Toprak, Hajime Hosogai, Stefan Reinartz, Lars Bender, Simon Rolfes, Gonzalo Castro (89. Manuel Friedrich), Andre Schürrle (83. Jens Hegeler), Stefan Kießling (83. Sidney Sam)
Nach einem durchwachsenen Saisonstart fährt Bayer 04 am 9. Spieltag 2017/18 in den Borussia-Park nach Mönchengladbach. Es ist Samstag, der 21.10.2017. Die Borussen gehen in der 7. Minute mit 1:0 in Führung und können diese verdient mit in die Halbzeitpause nehmen. Bayer 04-Trainer Heiko Herrlich wechselt Julian Brandt für Lucas Alario ein und binnen einer Viertelstunde dreht die Werkself das 0:1 durch Tore von Sven Bender, Leon Bailey und Julian Brandt in ein 3:1. Durch zwei weitere Tore von Kevin Volland und Joel Pohjanpalo kommt es zu einem in dieser Höhe sensationellem Auswärtssieg.
Auch hier die Aufstellung: Bernd Leno – Panagiotis Retsos, Jonathan Tah, Sven Bender, Wendell, Lars Bender, Julian Baumgartlinger, Kai Havertz, Kevin Volland (79. Joel Pohjanpalo), Leon Bailey (84. Karim Bellarabi), Lucas Alario (46. Julian Brandt)
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Claus-Dieter, genannt „Pele“, Wollitz wird am 19. Juli 1965 in Brakel geboren. Bereits im Alter von sechs Jahren bekommt er seinen Spitznamen nach dem brasilianischen Weltstar, weil er schon als Kind den Ball lange hochhalten kann. Was am Anfang nur als Gag gemeint war, wird ihn sein Leben lang begleiten. Jeder Fußball-Fan verbindet mit dem Namen Wollitz gleichzeitig seinen Spitznamen: Pele.
Mehr zeigenJosé Roberto da Silva Junior, kurz Zé Roberto, wird am 06. Juli 1974 in der brasilianischen Stadt Sao Paulo geboren. Mit sieben Jahren kickt er bei der Fußballschule Pequeninos de Joquey, was auf deutsch „Joqueys Kleine“ heißt. Über den Verein Palestra Sao Bernardo kommt der Linksfuß zum Profiverein Portuguesa de Desportos, bei dem er 1994 sein Debüt feiert.
Mehr zeigenNach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga hat Fußballobmann Hermann Büchel alle Hände voll zu tun, um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Zum Trainingsauftakt am 14. Juli 1975 im Ulrich-Haberland-Stadion tummeln sich neun Neuzugänge, darunter fünf Spieler, die 1979 zur Stammelf der Aufstiegsmannschaft in die 1. Bundesliga gehören werden.
Mehr zeigenNach dem Erfolg des Vorjahres veranstaltet der Turn- und Spielverein Leverkusen zum zweiten Mal die „Wiesdorfer Sportwoche“ (die Stadt Leverkusen wird erst 1930 gegründet). Die Sportwoche nimmt am Sonntag, den 12. Juli 1925, ihren Anfang. In den Jahren vor dem 1. Weltkrieg gibt es sogenannte städtische Turn- und Spielfeste. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Vereins 1924 haben der Vorstand und viele helfende Hände diese Sportwoche ins Leben gerufen. Aus dem internen städtischen Spielfest hat sich eine nationale Veranstaltung entwickelt, die sich besonders wegen ihrer Eigenart als Staffel schon nach einem Jahr einen Namen gemacht hat.
Mehr zeigenDer am 17. November 1973 in Jena geborene Bernd Schneider verbringt seine Jugendjahre noch in der DDR. Seine ersten Schritte mit dem Ball am Fuß macht er für die beiden Jenaer Vereine BSG Aufbau und FC Carl Zeiss, dem größten Klub seiner Heimatstadt. In den Neunzigern spielt er sechs Jahre lang in der 2. Bundesliga. Bernd Schneider sticht als feiner Dribbler hervor, dem seine Herkunft als Straßenfußballer immer anzumerken ist. Dazu passt auch sein Spitzname „Schnix“, der aus der thüringischen Mundart kommt: „Schnixeln“ ist dort ein Synonym für Dribbeln, gut mit dem Ball umgehen können. Nach Jenas Abstieg 1998 geht Schnix den umgekehrten Weg. Aufsteiger Eintracht Frankfurt holt ihn in die Bundesliga. Das Intermezzo dort währt allerdings nur ein Jahr.
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