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Es ist Dienstagabend, 25. August 1992: Am dritten Spieltag der Saison kommt der Deutsche Meister VfB Stuttgart in das Ulrich-Haberland-Stadion. Nach zwei 1:1-Unentschieden an den ersten beiden Spieltagen zu Hause gegen den Aufsteiger 1. FC Saarbrücken und in Bremen (Torschütze in beiden Partien: Andreas Thom) soll heute vor knapp 15.000 Zuschauern der Knoten platzen. Und er platzt, und wie.
Nach fünf Minuten steht es 2:0, der Doppeltorschütze heißt: Andreas Thom. In der zweiten Halbzeit schießt er nach einem Konter noch das 3:0 und hält bis heute den alleinigen Rekord mit den ersten fünf geschossenen Toren von Saisonbeginn an. Nur Joel Pohjanpalo kam mit seinen vier Treffern an den ersten beiden Spieltagen der Saison 2016/17 an Andi Thom heran, ohne ihn einzuholen. Der eingewechselte Jupp Nehl schießt gegen Stuttgart dann noch das 4:0 und der Saisonstart kann als gelungen bezeichnet werden.
Hier die damalige Aufstellung: Vollborn – Wörns, Foda, Kree, Fischer, Scholz, Lupescu (58. Radschuweit), Hapal (64. Nehl), von Ahlen, Kirsten, Thom
Fünf Jahre später ist der Saisonstart durchwachsen: Der Niederlage auf Schalke und dem hart erkämpften Heimsieg gegen Bochum folgt eine erneute Auswärtsniederlage in Stuttgart. Am 13. August steigt das erste Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Dynamo Tiflis und endet mit einem grandiosen 6:1-Sieg für Bayer 04. Das nächste Bundesliga-Heimspiel findet am 23. August statt.
Mit dem Karlsruher SC kommt der aktuelle Tabellenführer, der durch einen Freistoß von Weltmeister Thomas Häßler in der vierten Minute in Führung geht. Und dann? Dann reagiert Bayer 04 wie so oft unter Trainer Christoph Daum: mit wütenden Angriffen und unglaublicher Energie. Zur Halbzeit führt die Werkself nach Toren von Erik Meijer und Niko Kovac mit 2:1 und in der zweiten Halbzeit rollt der Bayer 04-Zug unaufhaltsam. Ulf Kirsten mit zwei Toren, Hans-Peter Lehnhoff und Paulo Rink erhöhen auf 6:1. Der Spitzenreiter fährt mit einer deftigen Niederlage zurück ins Badener Land.
Auch hier die Aufstellung von Bayer 04: Heinen – Wörns, Je. Nowotny, Happe, Lehnhoff (74. Emerson), N. Kovac (88. R. Kovac), Ramelow, Beinlich, Lottner, Meijer, Kirsten (60. Rink)
Hier geht es zur Zusammenfassung des Erfolgs gegen Karlsruhe!
Tranquillo Barnetta wird am 22. Mai 1985 im schweizerischen St. Gallen geboren. Quillo, wie er in Fußballerkreisen genannt wird, hat italienische Wurzeln. Sein Urgroßvater wanderte aus Italien in die Ostschweiz aus. Schon früh interessiert Quillo sich für den Fußball und spielt bereits im Alter von sechs Jahren im St. Galler Stadtteilverein FC Rotmonten. Mit elf Jahren wechselt er zu seinem Lieblingsverein, dem FC St. Gallen. Hier wird er zum Jugendnationalspieler. Mit seinen Teamkollegen der Schweizer U17-Nationalmannschaft gelingt ihm 2002 bei der Europameisterschaft der große Wurf. Im Finale besiegt die kleine „Nati“ das Team aus Frankreich nach Elfmeterschießen mit 4:2 und wird U17-Europameister.
Mehr zeigenSeit Gründung der 1. Bundesliga am 28. Juli 1962 zur Saison 1963/64 besteht der Unterbau aus fünf Regionalligen: Nord, Berlin, West, Südwest und Süd. Die Meister dieser fünf Ligen sind direkt für die Aufstiegsspiele qualifiziert, die damals in zwei Gruppen à vier Mannschaften durchgeführt werden. Des Weiteren die beiden Zweitplatzierten der Regionalliga West und Südwest. Außerdem bestreiten die beiden Vizemeister aus dem Norden und dem Süden ein Qualifikationsspiel um den achten Platz für die Aufstiegsrunde.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Mai. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 25. Mai 1985 herrschen hochsommerliche Temperaturen in Leverkusen. Der 32. Spieltag führt den 1. FC Köln ins Ulrich-Haberland-Stadion, das mit 13.000 Zuschauern für ein Derby nur sehr spärlich besucht ist. Das liegt vor allem an der Werkself, denn in dieser Saison hat Bayer 04 nur selten überzeugt und liegt vor dem Spiel auf dem 11. Tabellenplatz, nur drei Punkte vor Platz 16, dem Relegationsplatz. Aber bei der damaligen Zwei-Punkte-Regelung – es gab zwei Punkte für einen Sieg – und dem wesentlich besseren Torverhältnis kann die Werkself jeden Punkt gebrauchen, um nicht mehr in Not zu geraten.
Mehr zeigenAlles oder nichts lautet am letzten Spieltag der Verbandsliga-Saison 1974/75 die Parole. Denn erst jetzt entscheidet sich, wer Meister wird und damit zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord berechtigt ist. Die früheren Mitkonkurrenten Viktoria Köln, SC Jülich 10 und der Bonner SC sind auf der Stecke geblieben.
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