Die Werkself läuft unverändert gegenüber der Niederlage in Dortmund auf. Über weite Strecken kontrollieren beide Defensivreihen die Partie, die von Beginn an von Sicherheitsdenken geprägt ist. In der 36. Minute erzielt Vorstopper Christian Wörns das 1:0, das den MSV Duisburg in der zweiten Halbzeit mehr in die Offensive zwingt. Bayer 04 kann die sich bietenden Räume nicht nutzen und so bleibt es am Ende beim verdienten 1:0-Sieg und Platz drei in der Tabelle hinter dem FC Bayern und Borussia Dortmund.
Es ist angerichtet. Sonntag, 24. Februar 2002, 17.30 Uhr, das Flutlicht ist an und es kommt am 24. Spieltag zum Spitzenspiel des Tabellenzweiten Bayer 04 gegen den Tabellenführer Borussia Dortmund. Die BayArena ist mit 22.500 Zuschauern restlos ausverkauft und ganz Leverkusen will die Tabellenführung. Nach der starken Anfangsphase der Gäste und einem zu Unrecht aberkannten Treffer des Brasilianers Ewerthon erwachen die Männer von Trainer Klaus Toppmöller. Die Werkself erspielt sich Chance auf Chance und geht in der 32. Minute durch Michael Ballack mit 1:0 in Führung.
In der zweiten Halbzeit haben die Gelb-Schwarzen dem Bayer 04-Feuerwerk nichts mehr entgegenzusetzen. Nach den weiteren Toren von Carsten Ramelow, Oliver Neuville und Dimitar Berbatov ist das 4:0 auch in dieser Höhe vollauf verdient und Bayer 04 übernimmt die Tabellenführung. HIER geht's zur Zusammenfassung.
Horst Knauf wird am 16. August 1960 in Köln geboren. Seine fußballerische Jugendzeit beginnt er beim PSV Köln, bevor er 1976 als talentierter Mittelfeldspieler in die A-Jugend von Bayer 04 Leverkusen wechselt. Über die Amateurmannschaft schafft er 1980 den Sprung ins Bundesligateam. In den folgenden drei Jahren bestreitet er 39 Bundesligaspiele und erzielt dabei zwei Tore. Vor allem in der für die Werkself schwierigen Saison 1981/82 mit den Relegationsspielen gegen Kickers Offenbach hat er mit 21 Einsätzen großen Anteil an der Rettung von Bayer 04. Unter dem neuen Trainer Dettmar Cramer bekommt er aber nur noch selten die Chance in der Startelf und entscheidet sich zu wechseln.
Mehr zeigenHolger Aden wird am 25. August 1965 in Hamburg geboren. Das Fußballspielen, und hierbei vor allem das Tore schießen, lernt er bei den beiden Hamburger Vereinen Niendorfer TSV und TSV DuWo 08 Hamburg. Der Jugend entwachsen, schnürt er seine Schuhe für weitere Hamburger Vereine. Nacheinander spielt er für Concordia Hamburg, Altona 93 und SC Norderstedt. Der Mittelstürmer trifft regelmäßig ins Netz der Gegner. In der Saison 1988/89 beim SC Norderstedt 22-mal.
Mehr zeigenMichael Ballack wird am 26. September 1976 in Görlitz in der damaligen DDR geboren. Schon früh zeigt sich sein Talent für den Fußball. Nach dem Umzug seiner Familie nach Karl-Marx-Stadt, das heutige Chemnitz, beginnt er bei der BSG Motor „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt mit dem Fußballspielen, wobei er seine Fähigkeiten stetig weiterentwickelt. Ab dem siebten Schuljahr besucht er die Kinder- und Jugendsporthochschule und erhält eine systematische Sportförderung, die 1988, begründet mit seiner wachsenden Spielstärke, zu einem Wechsel zum FC Karl-Marx-Stadt führt. Mit 16 Jahren muss er aufgrund von Wachstumsproblemen ein halbes Jahr pausieren, aber dann ist Michael nicht mehr aufzuhalten.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat August. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 4. Spieltag der Saison 1985/86 kommt es im Ulrich-Haberland-Stadion zum Aufeinandertreffen der beiden Lokalrivalen. Bayer 04 ist mit 3:1 Punkten aus den beiden Spielen gegen die Aufsteiger Hannover 96 und 1. FC Saarbrücken gut aus den Startlöchern gekommen. Die Partie vom dritten Spieltag gegen den Hamburger SV ist auf Wunsch des Gegners, der ein finanziell lukratives Angebot des FC Barcelona annimmt und dort ein internationales Turnier austrägt, auf den 8. Oktober verschoben. Der 1. FC Köln steht vor dem vierten Spieltag mit nicht ganz zufriedenstellenden 3:3 Punkten in der Tabelle hinter der Werkself.
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