Ja, ich möchte Videos angezeigt bekommen.
Bayer 04 geht in der 6. Minute durch Ulf Kirsten in Führung und verliert in der 28. Minute binnen 30 Sekunden zwei Spieler mit Gelb-Roter Karte: Markus Münch und den Torschützen. Nach 63 Minuten geht mit Carsten Ramelow, der die Rote Karte sieht, ein weiterer Werkself-Kicker vom Platz. 30 Minuten lang fighten somit sieben Feldspieler im und um den Strafraum gegen den Ausgleich. Welle auf Welle rollt auf das Bayer 04-Tor. Erst in der 89. Minute gelingt den Schalkern der Ausgleich zum 1:1. Bis zum Ende der Saison kämpft Bayer 04 gegen den Abstieg und kann sich erst am letzten Spieltag endgültig retten. Aber dazu mehr im nächsten Monat…
Die Saison 2003/04 beginnt sehr gut. Vom Start weg mischt Bayer 04 an der Spitze mit und ist am Ende der Hinrunde mit 35 Zählern auf Platz drei, punktgleich mit dem Zweiten Bayern München und dem Vierten VfB Stuttgart und nur vier Zähler hinter Tabellenführer Werder Bremen. Doch nach der Winterpause bricht die Mannschaft ein und holt in sechs Partien nur einen Punkt.
Beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg ist die Nordkurve aus Protest in den ersten 15 Minuten leer, es hängt nur ein Banner am Zaun: „Wir unterstützen keinen Alibi-Fußball.“ Die Antwort der Mannschaft kommt nach einigen Sekunden, denn Dimitar Berbatov eröffnet mit dem 1:0. Am Ende steht ein 4:2-Sieg.
Damit beginnt die Aufholjagd auf die Champions-League-Plätze, die unter anderem das 6:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern und damit den bislang höchsten Bundesliga-Heimsieg von Bayer 04 zu bieten hat. Schaut euch HIER die Tore im Video an! Am Ende der Saison belegt die Werkself Platz drei und qualifiziert sich für die Champions League.
Zoltan Sebescen wird am 1. Oktober 1975 in Ehingen geboren und beginnt bereits im Kindesalter mit dem Fußballspielen. Schon früh zeigt sich sein Talent, sodass er 1982 in die Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers aufgenommen wird. Dort durchläuft er sämtliche Jugendmannschaften und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Sein Durchbruch im Herrenbereich gelingt ihm Mitte der 1990er-Jahre, als er bei den Kickers den Sprung in die erste Mannschaft schafft. Mit seiner Schnelligkeit, seiner Dynamik und seinem Offensivdrang macht er sich bald auch über die Region hinaus einen Namen. Er steigt mit seiner Mannschaft 1996 aus der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf und hält mit den Stuttgartern drei Jahre die Liga.
Mehr zeigenJens Nowotny wird am 11. Januar 1974 im baden-württembergischen Malsch geboren. Er spielt als Jugendlicher beim SV Spielberg und Germania Friedrichstal und wechselt später in die Jugend des Karlsruher SC. Schon als 15-Jähriger wird er fester Bestandteil der deutschen Jugend-Nationalmannschaft und durchläuft sämtliche Auswahlteams des DFB. Ein Höhepunkt ist ein U15-Länderspiel gegen England im Londoner Wembley.
Mehr zeigenEs ist Dienstagabend, der 20. Oktober 2015 – Champions-League-Abend in der BayArena. Zu Gast: die AS Rom. Was die Zuschauer erwartet, ist ein denkwürdiges Fußballspiel voller Dramatik, Tempo und Emotionen. Die Werkself legt los wie die Feuerwehr und überrollt die leicht favorisierten Italiener in der Anfangsphase regelrecht. Bereits nach zwanzig Minuten steht es 2:0 – beide Tore erzielt der mexikanische Torjäger Chicharito. Mit bissigem Pressing und mutigem Offensivspiel setzt Bayer 04 die Gäste permanent unter Druck und hat sogar Chancen auf das 3:0. Doch kurz vor der Pause dreht Roms Kapitän Daniele De Rossi auf: Mit einem Doppelpack bringt er seine Mannschaft zurück ins Spiel – 2:2 zur Halbzeit.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Oktober. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 23. Oktober 1960 kommt es im DFB-Pokal, für den man sich damals über die Pokalwettbewerbe der Regionalverbände qualifizieren musste, zu einem mit Spannung erwarteten Lokalderby: Der SV Schlebusch empfängt die Werkself von Bayer 04 Leverkusen. Rund 2.000 Zuschauer strömen ins Stadion „Am Bühl“ und verfolgen gebannt den Anpfiff um 15 Uhr.
Mehr zeigen