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Über dieses Spiel vom 21. April 1984 vor 9.500 Zuschauern schreibt der kicker:
Entscheidung in einer Minute
Zwei Treffer von Herbert Waas nach gut zehn Wochen Verletzungspause, ordentliche Ansätze bei Wolfgang Patzke nach noch längerem Ausfall und ein gemeisterter Elfmeter von Rüdiger Vollborn bildeten für Bayer 04 Leverkusen erfreuliche Begleitumstände des 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern, mit dem die Bayer-Fußballer einen potenziellen Mitbewerber um einen UEFA-Cup-Platz endgültig ausschalteten.
Obwohl Leverkusen erstmals in dieser Saison seine Wunschformation aufbieten konnte, lief längst nicht alles nach Wunsch, um so mehr, als die Lauterer mit Ronnie Hellström über einen Torhüter verfügten, der die gegnerischen Stürmer mit seinen Paraden an ihren Qualitäten zweifeln ließ.
Die Entscheidung in dieser Partie fiel dann innerhalb einer Minute, denn nach Eilenfeldts vergebenem Strafstoß schob Waas zum 2:0 ein, nachdem Hellström einen Schuss des enorm stark aufspielenden, aber im Abschluss unglücklichen Cha nur hatte abklatschen können.
Die Lauterer machten erst nach dem Rückstand Druck, wobei sich besonders Brehme hervortat, aber mehr als ein kapitaler Pfostenschuss von Hübner sprang nicht heraus.
Vor allem Vöge versäumte bei Kontern gegen Ende das Ergebnis für die Leverkusener zu verbessern.
Nach dem Spiel wird Trainer Dettmar Cramer auf die Europacup-Träume der Werkself angesprochen und er antwortet: „Unsere Chance ist gut, warum sollen wir sie nicht nutzen?“
Am Ende der Saison reicht es nur für Platz 7, aber zum ersten Mal schnuppert eine Bayer 04-Mannschaft am UEFA-Cup-Platz, der dann erst unter Trainer Erich Ribbeck 1986 erstmals erreicht werden kann.
Tranquillo Barnetta wird am 22. Mai 1985 im schweizerischen St. Gallen geboren. Quillo, wie er in Fußballerkreisen genannt wird, hat italienische Wurzeln. Sein Urgroßvater wanderte aus Italien in die Ostschweiz aus. Schon früh interessiert Quillo sich für den Fußball und spielt bereits im Alter von sechs Jahren im St. Galler Stadtteilverein FC Rotmonten. Mit elf Jahren wechselt er zu seinem Lieblingsverein, dem FC St. Gallen. Hier wird er zum Jugendnationalspieler. Mit seinen Teamkollegen der Schweizer U17-Nationalmannschaft gelingt ihm 2002 bei der Europameisterschaft der große Wurf. Im Finale besiegt die kleine „Nati“ das Team aus Frankreich nach Elfmeterschießen mit 4:2 und wird U17-Europameister.
Mehr zeigenSeit Gründung der 1. Bundesliga am 28. Juli 1962 zur Saison 1963/64 besteht der Unterbau aus fünf Regionalligen: Nord, Berlin, West, Südwest und Süd. Die Meister dieser fünf Ligen sind direkt für die Aufstiegsspiele qualifiziert, die damals in zwei Gruppen à vier Mannschaften durchgeführt werden. Des Weiteren die beiden Zweitplatzierten der Regionalliga West und Südwest. Außerdem bestreiten die beiden Vizemeister aus dem Norden und dem Süden ein Qualifikationsspiel um den achten Platz für die Aufstiegsrunde.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Mai. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 25. Mai 1985 herrschen hochsommerliche Temperaturen in Leverkusen. Der 32. Spieltag führt den 1. FC Köln ins Ulrich-Haberland-Stadion, das mit 13.000 Zuschauern für ein Derby nur sehr spärlich besucht ist. Das liegt vor allem an der Werkself, denn in dieser Saison hat Bayer 04 nur selten überzeugt und liegt vor dem Spiel auf dem 11. Tabellenplatz, nur drei Punkte vor Platz 16, dem Relegationsplatz. Aber bei der damaligen Zwei-Punkte-Regelung – es gab zwei Punkte für einen Sieg – und dem wesentlich besseren Torverhältnis kann die Werkself jeden Punkt gebrauchen, um nicht mehr in Not zu geraten.
Mehr zeigenAlles oder nichts lautet am letzten Spieltag der Verbandsliga-Saison 1974/75 die Parole. Denn erst jetzt entscheidet sich, wer Meister wird und damit zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord berechtigt ist. Die früheren Mitkonkurrenten Viktoria Köln, SC Jülich 10 und der Bonner SC sind auf der Stecke geblieben.
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