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An diesem Spieltag läuft es sehr gut für die Werkself, allerdings fordert die Ausländerregel ihr erstes Opfer: mit Tita muss der Publikumsliebling auf die Tribüne, da sich mit Andrzej Buncol, Bum-kun Cha und dem Neuzugang Marek Lesniak weitere drei ausländische Spieler auf dem Platz befinden und Trainer Rinus Michels keine adäquate Position für den ersten Brasilianer unter dem Bayer-Kreuz in seinem System findet. Im August noch wechselt der UEFA-Cup-Held nach Italien, findet aber im polnischen Außenstürmer Marek Lesniak sehr schnell einen Nachfolger. Dieser hat sich eine Jubelpose von Tita abgeschaut – nach dem Tor in Richtung Zaun und draufspringen. Unglücklich in diesem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach ist nur, dass er nach seinem ersten Treffer für Bayer 04 auf den falschen Zaun springt und mit den mitgereisten Borussia-Fans feiern möchte. Sein verdutztes Gesicht im Video spricht Bände, allerdings passiert ihm das nur dieses Mal und die nächsten Jubelarien verbringt er auf dem richtigen Zaun.
Das Spiel wird in der ersten Halbzeit klar von Bayer 04 beherrscht, die Werkself geht durch Tore von Herbert Waas und Christian Schreier mit 2:0 in Führung. In der zweiten Hälfte gelingt Borussia Mönchengladbach durch den eingewechselten Hans-Jörg Criens in der 61. Minute der Anschlusstreffer, doch acht Minuten später erzielt Marek Lesniak den Treffer zum 3:1-Endstand mit dem oben schon beschriebenen Jubel.
Hier für alle Nostalgiker die beiden Aufstellungen:
Bayer 04: Vollborn – Seckler, Rolff, de Keyser, Waas, Schreier (79. Hinterberger), Buncol, K. Reinhardt, Cha, Kastl, Lesniak
M’gladbach: Kamps – Straka, Bruns, Eichin, Krauss, Hochstätter, Dreßen, Effenberg (58. Winkhold), Frontzeck, Budde (46. Criens), Rahn

Peter Zanter wird am 11. November 1965 in Wermelskirchen im Rheinland geboren. Schon früh zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball: Als Kind kickt er begeistert in den Jugendmannschaften des SV Dabringhausen und des SV Wermelskirchen. Seine spielerischen Qualitäten und sein diszipliniertes Auftreten bleiben nicht lange unentdeckt – und so wechselt er schon in jungen Jahren in die Jugendabteilung von Bayer 04.
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Boris Zivkovic wird am 15. November 1975 im bosnischen Zivinice geboren, das heute zu Bosnien und Herzegowina gehört. Schon in jungen Jahren schnürt er die Fußballschuhe für den FK Sarajevo. Doch seine Jugendzeit ist geprägt von den Wirren des Jugoslawienkriegs. Mit gerade einmal 17 Jahren wird auch er zu den Waffen gerufen und nimmt an den Kampfhandlungen teil – ein Schicksal, das viele junge Männer seiner Generation teilen mussten.
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Ausnahmsweise soll es an dieser Stelle einmal um mich selbst gehen. Um meinen Weg in den Fußball, meine Jahre als Torhüter bei Bayer 04 und meine „Karriere nach der Karriere“ bei diesem großartigen Klub. Also, kommt gerne mit auf eine kleine Zeitreise…
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Es ist der 1. November 1985, Freitagabend, Flutlicht an. Der Spitzenreiter Werder Bremen mit seinem Trainer Otto Rehhagel kommt ins Ulrich-Haberland-Stadion. 15.000 Zuschauer wollen sich dieses Spitzenspiel anschauen, denn die Werkself steht mit ihrem neuen Trainer Erich Ribbeck mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Spitze auf Platz vier der Tabelle.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat November. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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