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Mit Rechtsverteidiger Andreas Fischer, der vom BVL Remscheid kommt, und Zweitliga-Torschützenkönig Sven Demandt von Fortuna Düsseldorf stehen zwei Neuzugänge in der Startelf:
Bayer 04: Vollborn – A. Reinhardt, Hörster, Kree, Fischer, Waas, Schreier, Buncol, de Keyser, Demandt, Lesniak (89. von Ahlen)
Dortmund: Meyer – Kutowski, Helmer, Schulz, Breitzke (80. Driller), Zorc, Möller, Rummenigge (73. MacLeod), Kroth, Wegmann, Mill
Vom Anpfiff weg entwickelt sich ein rasantes und spannendes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 18. Minute wird Andrzej Buncol vom Dortmunder Torwart Rolf Meyer im Strafraum von den Beinen geholt, doch dieser kann den von Sven Demandt geschossenen Elfmeter parieren. In der zweiten Halbzeit nimmt die Werkself immer mehr das Heft in die Hand. In der 78. Minute ist es endlich so weit: Nach einem Traumpass von Andreas Fischer steht der polnische Stürmer Marek Lesniak allein vorm Dortmunder Torwart, umspielt diesen und schießt ins leere Tor. Sein Jubellauf endet auf dem Zaun im A-Block, der in dieser Zeit der Fanblock der Bayer 04-Fans ist. Die letzten Versuche der Dortmunder Borussen, doch noch zum Ausgleich zu kommen, verpuffen an der von Libero Thomas Hörster bestens organisierten Bayer 04-Abwehr. Und so startet die Werkself mit einem Sieg in die neue Saison.
Helmut Röhrig wird am 14.12.1944 in Leverkusen geboren. Er lernt das Fußballspielen bei Bayer 04 und wird mit der A-Jugend 1963 Mittelrheinmeister vor dem 1. FC Köln. Das erste Jahr im Männerfußball spielt er in der zweiten Mannschaft der Werkself.
Mehr zeigenBernd Schuster wird am 22.12.1959 in Augsburg geboren. Sein erster Jugendverein ist der Stadtteilverein SV Hammerschmiede. Aus dieser Zeit gibt es auch eine Anekdote, die uns ein ehemaliger Platzwart anlässlich unseres Pokalspiels in Augsburg 1993 erzählt hat. Bernd ist nach der Schule immer der erste auf dem Trainingsplatz gewesen. Auf einer Anlage mit einer Laufbahn um den Fußballplatz und Toren ohne Netze hat der junge Bernd Freistöße und Ecken geübt, wohlwissend, dass er jeden Ball selber holen muss. So übt er sowohl seine Technik als auch seine Ausdauer schon als Teenager.
Mehr zeigenWolfgang „Wolle“ Rolff wird am 26.12.1959 in Lamstedt, einer Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven, geboren. Beim dortigen TSV Lamstedt beginnt er auch seine Fußballkarriere. In der B-Jugend wechselt er zum OSC Bremerhaven und macht parallel eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Im Nordsee-Stadion in Bremerhaven verdient er sich seine ersten Sporen im Männerfußball.
Mehr zeigenMichal „Katsche“ Kadlec wird am 13. Dezember 1984 in der tschechischen Stadt Vyskov geboren. Im Alter von sechs Jahren zieht er mit seinen Eltern in die Pfalz, weil sein Vater Miroslav ein Angebot vom 1. FC Kaiserslautern annimmt und für acht Jahre Libero bei den Roten Teufeln spielt. Im Kindergarten in Kaiserslautern lernt Katsche Deutsch. Und er spielt früh selbst Fußball: in seiner Jugend erst für den SV Alsenborn, dann für den 1. FC Kaiserslautern.
Mehr zeigenDie Saison 1969/70 beginnt für Bayer 04 mit vier Niederlagen. Damit steht die Elf von Trainer Theo Kirchberg auf dem letzten Tabellenplatz. Erst am 10. Spieltag kann sich die Werkself mit einem 4:2-Auswärtssieg in Marl-Hüls auf einen Nichtabstiegsplatz hieven. Im weiteren Verlauf der Saison gestaltet sich das Tabellenbild immer freundlicher.
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