
Am Sonntag, 28. Juli, steigt das Leverkusener Stadtduell vor 4.000 Zuschauern. Das Wetter ist sonnig bei angenehmen Temperaturen. Nicht so angenehm ist der Aschenplatz am Bühl, der den Bayer 04-Spielern einige Probleme bereitet. In der 76. Minute geschieht das Unfassbare: Krumbach trifft für die Schwarz-Gelben zum 1:0. Bayer 04 hat danach noch Glück und kann sich bei Torwart Hans Benzler bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfällt. Nur einmal, nach einem Freistoß von Klaus Görtz und einer glänzenden Parade des Schlebuscher Torhüters Schiller, der den Ball an den Pfosten lenkt, hat die Werkself eine Ausgleichschance. Der sichtlich angefressene Bayer 04-Trainer Theo Kirchberg fasst das Spiel wie folgt zusammen: „Vertragsspieler müssen auf einem Hartplatz eine Amateurmannschaft schlagen können. Da gibt es gar keine Entschuldigung. Das ist eine Blamage für uns.“






Ein Jahr später kommt es zur Revanche und dieses Mal lassen die Vertragsspieler von Beginn an keinen Zweifel aufkommen. Mit einem 7:0-Sieg erreicht Bayer 04 souverän die zweite Runde.
Am 25. Juli 1971 kommt es zum dritten und bis heute letzten Mal innerhalb kurzer Zeit zu einem Duell mit dem SV Schlebusch. Bayer 04 setzt sich dabei vor knapp 2.000 Zuschauern mit 5:1 durch.

Peter Zanter wird am 11. November 1965 in Wermelskirchen im Rheinland geboren. Schon früh zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball: Als Kind kickt er begeistert in den Jugendmannschaften des SV Dabringhausen und des SV Wermelskirchen. Seine spielerischen Qualitäten und sein diszipliniertes Auftreten bleiben nicht lange unentdeckt – und so wechselt er schon in jungen Jahren in die Jugendabteilung von Bayer 04.
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Boris Zivkovic wird am 15. November 1975 im bosnischen Zivinice geboren, das heute zu Bosnien und Herzegowina gehört. Schon in jungen Jahren schnürt er die Fußballschuhe für den FK Sarajevo. Doch seine Jugendzeit ist geprägt von den Wirren des Jugoslawienkriegs. Mit gerade einmal 17 Jahren wird auch er zu den Waffen gerufen und nimmt an den Kampfhandlungen teil – ein Schicksal, das viele junge Männer seiner Generation teilen mussten.
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Ausnahmsweise soll es an dieser Stelle einmal um mich selbst gehen. Um meinen Weg in den Fußball, meine Jahre als Torhüter bei Bayer 04 und meine „Karriere nach der Karriere“ bei diesem großartigen Klub. Also, kommt gerne mit auf eine kleine Zeitreise…
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Es ist der 1. November 1985, Freitagabend, Flutlicht an. Der Spitzenreiter Werder Bremen mit seinem Trainer Otto Rehhagel kommt ins Ulrich-Haberland-Stadion. 15.000 Zuschauer wollen sich dieses Spitzenspiel anschauen, denn die Werkself steht mit ihrem neuen Trainer Erich Ribbeck mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Spitze auf Platz vier der Tabelle.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat November. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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