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Der lauf- und zweikampfstarke Mittelfeldspieler wechselt 1997 zum belgischen Meister Lierse SK und tritt mit dem Klub auch gegen die Werkself an – in deren erstem Champions-League-Spiel überhaupt. Sein weiterer Weg führt ihn über Genclerbirligi Ankara, wo er sich zum polnischen Nationalspieler (14 Länderspiele) entwickelt, in der Saison 2003/04 zum VfL Bochum. Hier wird der Mittelfeldstratege auch Spielführer.
Nach einem Disput mit Trainer Marcel Koller und der darauffolgenden Suspendierung wechselt er im Januar 2009 unter das Bayer-Kreuz. In Leverkusen wird Thomas Zdebel zum Back-up des chilenischen Nationalspielers Arturo Vidal und bleibt anderthalb Jahre, in denen er 12 Bundesligaspiele für Bayer 04 bestreitet. Zum Abschluss seiner Karriere unterschreibt er nochmal für ein Jahr bei Alemannia Aachen in der 2. Bundesliga.
Mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt er heute in Bergisch-Gladbach. Dort beginnt auch seine Trainerkarriere, die ihn 2019 als Co-Trainer der U17 wieder nach Leverkusen bringt. Auch seine Tochter Sofie ist erfolgreiche Fußballerin und spielt für die Werkself-Frauen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Wer etwas mehr über Thomas erfahren möchte, kann sich einen sehr informativen Artikel von 2019 auf der Homepage durchlesen. Den Link findet ihr hinter dem QR-Code.
Thomas, ich wünsche dir alles Gute und insgeheim mal wieder einen Jugendtitel für Bayer 04!
Claus-Dieter, genannt „Pele“, Wollitz wird am 19. Juli 1965 in Brakel geboren. Bereits im Alter von sechs Jahren bekommt er seinen Spitznamen nach dem brasilianischen Weltstar, weil er schon als Kind den Ball lange hochhalten kann. Was am Anfang nur als Gag gemeint war, wird ihn sein Leben lang begleiten. Jeder Fußball-Fan verbindet mit dem Namen Wollitz gleichzeitig seinen Spitznamen: Pele.
Mehr zeigenJosé Roberto da Silva Junior, kurz Zé Roberto, wird am 06. Juli 1974 in der brasilianischen Stadt Sao Paulo geboren. Mit sieben Jahren kickt er bei der Fußballschule Pequeninos de Joquey, was auf deutsch „Joqueys Kleine“ heißt. Über den Verein Palestra Sao Bernardo kommt der Linksfuß zum Profiverein Portuguesa de Desportos, bei dem er 1994 sein Debüt feiert.
Mehr zeigenNach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga hat Fußballobmann Hermann Büchel alle Hände voll zu tun, um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Zum Trainingsauftakt am 14. Juli 1975 im Ulrich-Haberland-Stadion tummeln sich neun Neuzugänge, darunter fünf Spieler, die 1979 zur Stammelf der Aufstiegsmannschaft in die 1. Bundesliga gehören werden.
Mehr zeigenNach dem Erfolg des Vorjahres veranstaltet der Turn- und Spielverein Leverkusen zum zweiten Mal die „Wiesdorfer Sportwoche“ (die Stadt Leverkusen wird erst 1930 gegründet). Die Sportwoche nimmt am Sonntag, den 12. Juli 1925, ihren Anfang. In den Jahren vor dem 1. Weltkrieg gibt es sogenannte städtische Turn- und Spielfeste. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Vereins 1924 haben der Vorstand und viele helfende Hände diese Sportwoche ins Leben gerufen. Aus dem internen städtischen Spielfest hat sich eine nationale Veranstaltung entwickelt, die sich besonders wegen ihrer Eigenart als Staffel schon nach einem Jahr einen Namen gemacht hat.
Mehr zeigenDer am 17. November 1973 in Jena geborene Bernd Schneider verbringt seine Jugendjahre noch in der DDR. Seine ersten Schritte mit dem Ball am Fuß macht er für die beiden Jenaer Vereine BSG Aufbau und FC Carl Zeiss, dem größten Klub seiner Heimatstadt. In den Neunzigern spielt er sechs Jahre lang in der 2. Bundesliga. Bernd Schneider sticht als feiner Dribbler hervor, dem seine Herkunft als Straßenfußballer immer anzumerken ist. Dazu passt auch sein Spitzname „Schnix“, der aus der thüringischen Mundart kommt: „Schnixeln“ ist dort ein Synonym für Dribbeln, gut mit dem Ball umgehen können. Nach Jenas Abstieg 1998 geht Schnix den umgekehrten Weg. Aufsteiger Eintracht Frankfurt holt ihn in die Bundesliga. Das Intermezzo dort währt allerdings nur ein Jahr.
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