Ja, ich möchte Videos angezeigt bekommen.
Hier wird er in seiner ersten Saison mit 24 Toren direkt Torschützenkönig der Verbandsliga Mittelrhein und schießt die Werkself damit in die 2. Bundesliga Nord. Dadurch wird der 1. FC Köln auf ihn aufmerksam und Brücken wechselt nach einem Jahr unterm Bayer-Kreuz auf die andere Rheinseite in die 1. Bundesliga. Sein schönster Augenblick beim 1. FC Köln sind seine drei Tore in der Verlängerung im UEFA-Pokal der Saison 1975/76 beim B 1903 Kopenhagen, die das Weiterkommen der Domstädter ermöglichen. Nach einer nicht so erfolgreichen Saison mit nur neun Bundesligaspielen und zwei Toren wechselt er in die 2. Bundesliga Süd zum FV 04 Würzburg. Er wird zwar Stammspieler und schießt in 16 Spielen auch ein Tor, aber eine achtwöchige Sperre nach einer Roten Karte im Februar 1977 beendet seine Zeit in Würzburg. Im Sommer wechselt Brücken zurück zu Bayer 04.
Wieder im Rheinland schießt er im ersten Jahr in 35 Zweitligaspielen 12 Tore. Im zweiten Jahr hat er dann mit seinen 24 Toren maßgeblichen Anteil am Aufstieg von Bayer 04 in die 1. Bundesliga. Hinter Karl-Heinz Mödrath (Fortuna Köln) wird er Zweiter in der Torschützenliste der 2. Bundesliga Nord.
Nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga ist Brücken nur noch selten in der Startelf zu finden, kommt bei seinen 19 Bundesligaspielen 15-mal von der Bank und erzielt ein Tor. Am Ende der Saison entscheidet er sich zu einem Wechsel zurück in die 2. Bundesliga Nord zu Viktoria Köln. Seine 9 Tore können dort allerdings den Abstieg in der Saison 1980/81 nicht verhindern. Trotzdem bleibt Brücken noch weiterhin bei den Höhenbergern und kann parallel zum Fußball sein BWL-Studium abschließen. Nach seiner Zeit bei der Viktoria lässt er bei seinem Stammverein Frechen 20 seine Karriere ausklingen.
Matthias Brücken, neben Karl-Heinz und Helmut einer von insgesamt drei Spielern unter dem Bayer-Kreuz mit dem Nachnamen Brücken, die weder verwandt noch verschwägert sind, schießt Bayer 04 mit seinen Toren jeweils eine Klasse höher und hat in den 70er Jahren viel zu der positiven Entwicklung der Bayer 04-Fußballer beigetragen.
Nach seiner aktiven Zeit arbeitet er noch neben seiner Tätigkeit im Personalwesen eines großen Energiekonzerns als Trainer bei verschiedenen Vereinen wie Frechen 20 und VfR Bachem.
Lieber Matthes, alles Gute zum 70. und bleib so wie du bist, vor allem gesund!
Helmut Röhrig wird am 14.12.1944 in Leverkusen geboren. Er lernt das Fußballspielen bei Bayer 04 und wird mit der A-Jugend 1963 Mittelrheinmeister vor dem 1. FC Köln. Das erste Jahr im Männerfußball spielt er in der zweiten Mannschaft der Werkself.
Mehr zeigenBernd Schuster wird am 22.12.1959 in Augsburg geboren. Sein erster Jugendverein ist der Stadtteilverein SV Hammerschmiede. Aus dieser Zeit gibt es auch eine Anekdote, die uns ein ehemaliger Platzwart anlässlich unseres Pokalspiels in Augsburg 1993 erzählt hat. Bernd ist nach der Schule immer der erste auf dem Trainingsplatz gewesen. Auf einer Anlage mit einer Laufbahn um den Fußballplatz und Toren ohne Netze hat der junge Bernd Freistöße und Ecken geübt, wohlwissend, dass er jeden Ball selber holen muss. So übt er sowohl seine Technik als auch seine Ausdauer schon als Teenager.
Mehr zeigenWolfgang „Wolle“ Rolff wird am 26.12.1959 in Lamstedt, einer Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven, geboren. Beim dortigen TSV Lamstedt beginnt er auch seine Fußballkarriere. In der B-Jugend wechselt er zum OSC Bremerhaven und macht parallel eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Im Nordsee-Stadion in Bremerhaven verdient er sich seine ersten Sporen im Männerfußball.
Mehr zeigenMichal „Katsche“ Kadlec wird am 13. Dezember 1984 in der tschechischen Stadt Vyskov geboren. Im Alter von sechs Jahren zieht er mit seinen Eltern in die Pfalz, weil sein Vater Miroslav ein Angebot vom 1. FC Kaiserslautern annimmt und für acht Jahre Libero bei den Roten Teufeln spielt. Im Kindergarten in Kaiserslautern lernt Katsche Deutsch. Und er spielt früh selbst Fußball: in seiner Jugend erst für den SV Alsenborn, dann für den 1. FC Kaiserslautern.
Mehr zeigenDie Saison 1969/70 beginnt für Bayer 04 mit vier Niederlagen. Damit steht die Elf von Trainer Theo Kirchberg auf dem letzten Tabellenplatz. Erst am 10. Spieltag kann sich die Werkself mit einem 4:2-Auswärtssieg in Marl-Hüls auf einen Nichtabstiegsplatz hieven. Im weiteren Verlauf der Saison gestaltet sich das Tabellenbild immer freundlicher.
Mehr zeigen