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Nach der WM wird Andrzej zum Militärklub Legia Warschau delegiert, was in den sozialistischen Ländern in der damaligen Zeit nicht unüblich ist. Beim in seiner schlesischen Heimat unbeliebten Hauptstadtklub spielt er die nächsten vier Jahre. Noch während der WM 1986 unterschreibt er dann einen Vertrag beim deutschen Bundesligisten FC Homburg, weil er unbedingt ins westliche Ausland wechseln möchte. Nach einem sehr guten Jahr im Saarland, wo er großen Anteil am Nichtabstieg der Homburger hat, wechselt der Meister des ruhenden Balles unter das Bayer-Kreuz.
In Leverkusen nimmt er die deutsche Staatsbürgerschaft an, behält weiterhin auch die polnische, spielt aber nie wieder für die polnischen Adler. Nach 51 Länderspielen, in denen er 6 Tore schießt, ist seine internationale Karriere für Polen beendet.
Für Bayer 04 Leverkusen bestreitet Andrzej 146 Spiele und trifft dabei 19mal ins gegnerische Tor. Er bleibt fünf Jahre unter dem Bayer-Kreuz und gewinnt in seinem ersten Jahr sofort mit der Werkself den UEFA-Pokal 1988, wobei er den dritten Treffer mit einem auf den Kopf von Bum-kun Cha gezirkelten Freistoß vorbereitet.





Mit 33 Jahren führt ihn sein weiterer Weg noch zur Fortuna nach Düsseldorf. Mit den Fortunen steigt er im ersten Jahr aus der 2. Bundesliga in die Oberliga Nordrhein ab, aber in den nächsten beiden Jahren schafft er mit seiner Mannschaft den Durchmarsch vom Amateurfußball wieder in die Bundesliga, erst 1994 in die 2. Bundesliga und 1995 in die 1. Bundesliga. In seiner letzten Saison mit jetzt 37 Jahren, in der er aber nur noch sechsmal zum Einsatz kommt, steigt er mit Fortuna Düsseldorf nochmal ab und beendet seine Karriere.
Seitdem trainiert er jugendliche Fußballer, seit vielen Jahren ist vor allem Techniktrainer für die U13- und U14 Spieler von Bayer 04 und leitet das individuelle Training der talentiertesten Nachwuchsspieler der Werkself.
Lieber Andrzej, alles Gute zum 65. Bleib gesund und unserem Verein noch lange erhalten.

Peter Zanter wird am 11. November 1965 in Wermelskirchen im Rheinland geboren. Schon früh zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball: Als Kind kickt er begeistert in den Jugendmannschaften des SV Dabringhausen und des SV Wermelskirchen. Seine spielerischen Qualitäten und sein diszipliniertes Auftreten bleiben nicht lange unentdeckt – und so wechselt er schon in jungen Jahren in die Jugendabteilung von Bayer 04.
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Boris Zivkovic wird am 15. November 1975 im bosnischen Zivinice geboren, das heute zu Bosnien und Herzegowina gehört. Schon in jungen Jahren schnürt er die Fußballschuhe für den FK Sarajevo. Doch seine Jugendzeit ist geprägt von den Wirren des Jugoslawienkriegs. Mit gerade einmal 17 Jahren wird auch er zu den Waffen gerufen und nimmt an den Kampfhandlungen teil – ein Schicksal, das viele junge Männer seiner Generation teilen mussten.
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Ausnahmsweise soll es an dieser Stelle einmal um mich selbst gehen. Um meinen Weg in den Fußball, meine Jahre als Torhüter bei Bayer 04 und meine „Karriere nach der Karriere“ bei diesem großartigen Klub. Also, kommt gerne mit auf eine kleine Zeitreise…
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Es ist der 1. November 1985, Freitagabend, Flutlicht an. Der Spitzenreiter Werder Bremen mit seinem Trainer Otto Rehhagel kommt ins Ulrich-Haberland-Stadion. 15.000 Zuschauer wollen sich dieses Spitzenspiel anschauen, denn die Werkself steht mit ihrem neuen Trainer Erich Ribbeck mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Spitze auf Platz vier der Tabelle.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat November. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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