Zum 1. Juli 1991 wechselt Christian unters Bayer-Kreuz und bildet in der Werkself gemeinsam mit Martin Kree ein sehr starkes und zuverlässiges Vorstopper-Duo. Wörnser ist sehr robust in den Zweikämpfen, hart am Mann und unglaublich kopfballstark. Er läuft in 211 Bundesligaspielen für Bayer 04 auf, in denen er 13 Tore schießt. Sein größter Erfolg mit unserem Klub ist der DFB-Pokalsieg 1993.
Nach sieben erfolgreichen Jahren in Leverkusen wechselt er für ein Jahr zu Paris St. Germain, wird dort aber nicht glücklich und kommt deswegen wieder zurück in die Bundesliga. Mit seinem neuen Arbeitgeber Borussia Dortmund wird er zum Leidwesen aller Bayer 04-Fans 2002 Deutscher Meister. Für die deutsche Nationalmannschaft kommt Christian 66-mal zum Einsatz und beendet 2008 nach insgesamt 469 Bundesligaspielen seine Karriere. Er bleibt dem Fußball aber treu und schlägt die Trainerlaufbahn ein. Wörnser arbeitet vor allem im Jugendbereich für den VfL Bochum 1848, FC Schalke 04, SpVgg Unterhaching, FC Augsburg, TSV 1860 München und zu guter Letzt seit 2019 für den deutschen Fußballbund. Hier ist er seitdem gemeinsam mit einem guten Bekannten von Bayer 04, der Co-Trainer-Legende Peter Hermann, für den Jahrgang 2002 verantwortlich, der allerdings seit diesem März Co-Trainer bei Schalke 04 ist.
Wörnser, ich wünsche dir zum 50. alles Gute und bleib vor allem gesund!
Tranquillo Barnetta wird am 22. Mai 1985 im schweizerischen St. Gallen geboren. Quillo, wie er in Fußballerkreisen genannt wird, hat italienische Wurzeln. Sein Urgroßvater wanderte aus Italien in die Ostschweiz aus. Schon früh interessiert Quillo sich für den Fußball und spielt bereits im Alter von sechs Jahren im St. Galler Stadtteilverein FC Rotmonten. Mit elf Jahren wechselt er zu seinem Lieblingsverein, dem FC St. Gallen. Hier wird er zum Jugendnationalspieler. Mit seinen Teamkollegen der Schweizer U17-Nationalmannschaft gelingt ihm 2002 bei der Europameisterschaft der große Wurf. Im Finale besiegt die kleine „Nati“ das Team aus Frankreich nach Elfmeterschießen mit 4:2 und wird U17-Europameister.
Mehr zeigenSeit Gründung der 1. Bundesliga am 28. Juli 1962 zur Saison 1963/64 besteht der Unterbau aus fünf Regionalligen: Nord, Berlin, West, Südwest und Süd. Die Meister dieser fünf Ligen sind direkt für die Aufstiegsspiele qualifiziert, die damals in zwei Gruppen à vier Mannschaften durchgeführt werden. Des Weiteren die beiden Zweitplatzierten der Regionalliga West und Südwest. Außerdem bestreiten die beiden Vizemeister aus dem Norden und dem Süden ein Qualifikationsspiel um den achten Platz für die Aufstiegsrunde.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Mai. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 25. Mai 1985 herrschen hochsommerliche Temperaturen in Leverkusen. Der 32. Spieltag führt den 1. FC Köln ins Ulrich-Haberland-Stadion, das mit 13.000 Zuschauern für ein Derby nur sehr spärlich besucht ist. Das liegt vor allem an der Werkself, denn in dieser Saison hat Bayer 04 nur selten überzeugt und liegt vor dem Spiel auf dem 11. Tabellenplatz, nur drei Punkte vor Platz 16, dem Relegationsplatz. Aber bei der damaligen Zwei-Punkte-Regelung – es gab zwei Punkte für einen Sieg – und dem wesentlich besseren Torverhältnis kann die Werkself jeden Punkt gebrauchen, um nicht mehr in Not zu geraten.
Mehr zeigenAlles oder nichts lautet am letzten Spieltag der Verbandsliga-Saison 1974/75 die Parole. Denn erst jetzt entscheidet sich, wer Meister wird und damit zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord berechtigt ist. Die früheren Mitkonkurrenten Viktoria Köln, SC Jülich 10 und der Bonner SC sind auf der Stecke geblieben.
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