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Er steigt mit der ersten Mannschaft des OSC Bremerhaven in die 2. Bundesliga auf und 1979/80 auch sofort wieder ab. Allerdings sind seine Leistungen in den 35 Spielen im zweiten Jahr so gut, dass Fortuna Köln, der Mitkonkurrent aus der 2. Bundesliga Nord, ihn in das Südstadion holt. Dort spielt er sich ins Rampenlicht, wird U21-Nationalspieler und bekommt in seiner zweiten Saison bei den Fortunen viele Angebote aus der 1. Bundesliga. Wolfgang Rolff entscheidet sich für den Hamburger SV.
In Hamburg ist er ab der Saison 1982/83 sofort Stammspieler, macht 32 Bundesligaspiele und wird mit dem HSV direkt Deutscher Meister. Der Höhepunkt in dieser Saison ist aber das Endspiel um den Europapokal der Landesmeister. Im Finale gegen Juventus Turin schaltet Rolff deren Regisseur Michel Platini aus. Durch ein Tor von Felix Magath werden die Norddeutschen Europapokalsieger. In diese Saison fällt auch sein Debüt für die A-Nationalmannschaft. Am 23. Februar 1983 macht Wolle bei der 0:1-Niederlage in Portugal sein erstes von insgesamt 37 Länderspielen. Nach der WM 1986 und der Vizeweltmeisterschaft wechselt er unter das Bayer-Kreuz. In seinen drei Jahren für Bayer 04 bestreitet er 125 Pflichtspiele, in denen ihm 14 Tore gelingen. Ganz wichtig: sein verwandelter Elfmeter als zweiter Schütze beim Elfmeterschießen im UEFA-Cup-Finale gegen Espanyol Barcelona. Als Kapitän der Werkself darf er als erster den Pokal in den dunklen Nachthimmel strecken.






Nach drei Jahren in Leverkusen wechselt Wolfgang Rolff im Sommer 1989 zu Racing Straßburg. Nach einem Jahr führt es ihn wieder zurück nach Deutschland, diesmal zu Bayer 05 Uerdingen. Mit dem Werksklub steigt er aus der 1. Bundesliga ab. Er folgt zur Saison 1991/92 den Rufen von Karlsruhes Trainer Winfried Schäfer und erreicht mit dem KSC einen UEFA-Pokal-Platz. In diesem Wettbewerb sorgen die Karlsruher in der folgenden Spielzeit mit dem Erreichen des Halbfinales für Furore.
1994, mit 35 Jahren, kommt Wolfgang Rolff nochmal ins Rheinland zurück. Erst spielt er ein Jahr für den 1. FC Köln und danach eine weitere Saison für Fortuna Köln in der 2. Bundesliga.
Nach seiner Spielerkarriere schlägt er die Trainerlaufbahn ein. Nach einer Station als Chefcoach beim SV Meppen macht er sich vor allem als Co-Trainer von Berti Vogts – unter anderem auch in Leverkusen – und Thomas Schaaf einen Namen. Die schönste Zeit verbringt Rolff in Bremen. Er bleibt von 2004 bis 2013 bei den Grün-Weißen und wird 2009 mit Werder Bremen Pokalsieger nach einem 1:0-Sieg im Finale gegen Bayer 04. Ein Jahr später stehen die Norddeutschen wieder im Endspiel, diesmal verlieren sie allerdings mit 0:4 gegen Bayern München.
Wolle blickt auf eine lange Karriere im Fußball zurück. Sowohl als Spieler wie als Trainer hat er viel erlebt und gesehen. Heute betreibt er eine Sportmarketing-Agentur mit seinem Sohn Yannick und wohnt mit seiner Frau Andrea in Köln.
Lieber Wolle, ich wünsche dir alles Gute zu deinem 65. Geburtstag. Bleib gesund und feiere schön!

Peter Zanter wird am 11. November 1965 in Wermelskirchen im Rheinland geboren. Schon früh zeigt sich seine Leidenschaft für den Fußball: Als Kind kickt er begeistert in den Jugendmannschaften des SV Dabringhausen und des SV Wermelskirchen. Seine spielerischen Qualitäten und sein diszipliniertes Auftreten bleiben nicht lange unentdeckt – und so wechselt er schon in jungen Jahren in die Jugendabteilung von Bayer 04.
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Boris Zivkovic wird am 15. November 1975 im bosnischen Zivinice geboren, das heute zu Bosnien und Herzegowina gehört. Schon in jungen Jahren schnürt er die Fußballschuhe für den FK Sarajevo. Doch seine Jugendzeit ist geprägt von den Wirren des Jugoslawienkriegs. Mit gerade einmal 17 Jahren wird auch er zu den Waffen gerufen und nimmt an den Kampfhandlungen teil – ein Schicksal, das viele junge Männer seiner Generation teilen mussten.
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Ausnahmsweise soll es an dieser Stelle einmal um mich selbst gehen. Um meinen Weg in den Fußball, meine Jahre als Torhüter bei Bayer 04 und meine „Karriere nach der Karriere“ bei diesem großartigen Klub. Also, kommt gerne mit auf eine kleine Zeitreise…
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Es ist der 1. November 1985, Freitagabend, Flutlicht an. Der Spitzenreiter Werder Bremen mit seinem Trainer Otto Rehhagel kommt ins Ulrich-Haberland-Stadion. 15.000 Zuschauer wollen sich dieses Spitzenspiel anschauen, denn die Werkself steht mit ihrem neuen Trainer Erich Ribbeck mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Spitze auf Platz vier der Tabelle.
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Im Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat November. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
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