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Bis zum jüngeren A-Jugendjahrgang spielt er bei Rot-Weiß Hütte, einem kleinen Verein in der Stadt Troisdorf. In der A-Jugend wechselt er zum „großen“ SV Siegburg 04, der in der obersten mittelrheinischen A-Jugendliga auch gegen Bayer 04 spielt. Bei einem Duell mit der Werkself fällt der offensive Mittelfeldspieler Bayer 04-Manager Reiner Calmund auf, der ihn dann noch für die A-Jugend unter das Bayer-Kreuz holt.
Im Männerbereich schnürt Pierre zunächst für die Amateure von Bayer 04 die Schuhe, ehe ihn Leverkusens Cheftrainer Erich Ribbeck 1986 in den Kader der Lizenzmannschaft holt. Dort macht er sich sehr schnell als wertvoller Ergänzungsspieler einen Namen. Denn der zweikampstarke Jean Pierre steht sowohl im Mittelfeld als auch auf den beiden Außenverteidigerpositionen und als Vorstopper seinen Mann.
Am 22. November 1986 macht er sein erstes Bundesligaspiel. Jean Pierre wird beim 2:1-Auswärtserfolg beim FC Homburg für Herbert Waas in der 85. Minute eingewechselt. Insgesamt bestreitet er 81 Bundesligaspiele für Bayer 04, dabei gelingt ihm ein Tor. Außerdem kommt er bis 1991 noch in sechs Pokal- und zehn UEFA-Cup-Spielen zum Einsatz. Sein größter Erfolg mit Bayer 04 ist der Gewinn des UEFA-Cups 1988. Jean Pierre kommt in fünf der zwölf Spiele in diesem Wettbewerb zum Einsatz.
Nach seiner Zeit in Leverkusen führt er seine Karriere beim Zweitligisten VfL Osnabrück fort. Aber bereits nach einer Saison beendet er seine Profikarriere und wechselt 1992 zum VfL Hamm/Sieg ins Amateurlager. Außerdem spielt er noch für den FV Bad Honnef und beendet 2005 seine fußballerische Laufbahn beim Verbandsligisten SpVg Wesseling-Urfeld. Den Versuch, dem Fußball als Trainer erhalten zu bleiben, bricht er indes ab. Er merkt recht schnell, dass das nichts für ihn ist.
Dennoch ist Jean Pierre, der fließend Niederländisch, Französisch, Englisch und Deutsch spricht, immer noch auf den Fußballplätzen am Mittelrhein anzutreffen. Erst als Vorsitzender beim FC Blau-Weiß Büsdorf, seit 2015 als sportlicher Leiter beim SC Fliesteden.
Seit 2019 wohnt der zweifache Familienvater mit seiner englischen Frau Samantha in Rheidt-Hückelhoven, einem kleinen Ort bei Bergheim/Erft. Dort hat der Inhaber zweier Industrievertretungen, die Produkte für den erdverlegenden Rohrleitungsbau herstellen, die Stallungen eines Vierkanthofes im alten Bauernstil ausgebaut.
Lieber Jean Pierre, ich wünsche dir zu deinem 60. Geburtstag alles Gute. Lass dich ordentlich feiern und bleib gesund!
Tranquillo Barnetta wird am 22. Mai 1985 im schweizerischen St. Gallen geboren. Quillo, wie er in Fußballerkreisen genannt wird, hat italienische Wurzeln. Sein Urgroßvater wanderte aus Italien in die Ostschweiz aus. Schon früh interessiert Quillo sich für den Fußball und spielt bereits im Alter von sechs Jahren im St. Galler Stadtteilverein FC Rotmonten. Mit elf Jahren wechselt er zu seinem Lieblingsverein, dem FC St. Gallen. Hier wird er zum Jugendnationalspieler. Mit seinen Teamkollegen der Schweizer U17-Nationalmannschaft gelingt ihm 2002 bei der Europameisterschaft der große Wurf. Im Finale besiegt die kleine „Nati“ das Team aus Frankreich nach Elfmeterschießen mit 4:2 und wird U17-Europameister.
Mehr zeigenSeit Gründung der 1. Bundesliga am 28. Juli 1962 zur Saison 1963/64 besteht der Unterbau aus fünf Regionalligen: Nord, Berlin, West, Südwest und Süd. Die Meister dieser fünf Ligen sind direkt für die Aufstiegsspiele qualifiziert, die damals in zwei Gruppen à vier Mannschaften durchgeführt werden. Des Weiteren die beiden Zweitplatzierten der Regionalliga West und Südwest. Außerdem bestreiten die beiden Vizemeister aus dem Norden und dem Süden ein Qualifikationsspiel um den achten Platz für die Aufstiegsrunde.
Mehr zeigenIm Video seht ihr eindrucksvolle und wichtige Tore der Bayer 04-Geschichte aus dem Monat Mai. Es geht dabei nicht immer um die Schönheit der Tore, sondern es sollen euch auch besondere Spiele und Spieler in Erinnerung gerufen werden.
Mehr zeigenAm 25. Mai 1985 herrschen hochsommerliche Temperaturen in Leverkusen. Der 32. Spieltag führt den 1. FC Köln ins Ulrich-Haberland-Stadion, das mit 13.000 Zuschauern für ein Derby nur sehr spärlich besucht ist. Das liegt vor allem an der Werkself, denn in dieser Saison hat Bayer 04 nur selten überzeugt und liegt vor dem Spiel auf dem 11. Tabellenplatz, nur drei Punkte vor Platz 16, dem Relegationsplatz. Aber bei der damaligen Zwei-Punkte-Regelung – es gab zwei Punkte für einen Sieg – und dem wesentlich besseren Torverhältnis kann die Werkself jeden Punkt gebrauchen, um nicht mehr in Not zu geraten.
Mehr zeigenAlles oder nichts lautet am letzten Spieltag der Verbandsliga-Saison 1974/75 die Parole. Denn erst jetzt entscheidet sich, wer Meister wird und damit zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord berechtigt ist. Die früheren Mitkonkurrenten Viktoria Köln, SC Jülich 10 und der Bonner SC sind auf der Stecke geblieben.
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