
Mesut Özil (11., FC Arsenal) hatte den Weltmeister am Samstagabend in Klagenfurt in Führung gebracht, nach der Pause drehte die vom ehemaligen Bayer 04-Akteur Franco Foda trainierten, mit vielen Bundesliga-Stars gespickte österreichische Landesauswahl dann aber die Partie zu ihren Gunsten – sehr zum Ärger von Joachim Löw: „Die Niederlage ärgert mich, weil wir vieles nicht umgesetzt haben, wie wir es uns vorgenommen hatten. In der ersten Halbzeit haben wir es noch ordentlich gemacht, aber dann sind wir immer mehr in so ein Fahrwasser reingekommen, wo das Spiel nicht mehr lief“, sagte der Bundestrainer nach dem Spiel, bei dem im zweiten Durchgang in Martin Hinteregger (53., FC Augsburg) und Alessandro Schöpf (69., FC Schalke) zwei bekannte Gesichter für die Gastgeber getroffen hatten.
Wegen eines Unwetters wurde die Partie erst um 19:43 Uhr statt um 18 Uhr angepfiffen, auch eine Absage hatte kurzzeitig zur Debatte gestanden. Leverkusens Julian Brandt durfte von Beginn an im rechten Mittelfeld ran, sein zweiter Treffer im 14. Länderspiel blieb dem 22-Jährigen trotz eines engagierten Auftritts allerdings verwehrt (20./39.), ehe er nach 67 Minuten Platz für Timo Werner machte. „Ich habe mir vorgenommen, mein Bestes zu geben. Das eine oder andere Ding hätte ich versenken können“, sagte Brandt. Der endgültigen WM-Nominierung blickt die Nummer 10 der Werkself gelassen entgegen: „Ich bin relativ entspannt und ich lasse den Montag entspannt auf mich zu kommen.“
Brandt war an diesem Abend nicht der einzige Werkself-Akteur, den die knapp 30.000 Zuschauer im Wörthersee-Stadion zu Gesicht bekamen. Für die Gastgeber spielte Kapitän Julian Baumgartlinger im defensiven 90 Minuten durch, ebenso wie der zuletzt an Leicester City verliehene Aleksandar Dragovic in der Dreierkette. Beide durften am Ende den ersten österreichischen Sieg über Deutschland seit 1986 feiern. „Ausschlaggebend war, dass wir es zweite Hälfte mehr wollten“, lautete das Fazit von ÖFB-Kapitän Baumgartlinger.


Mit einem 11:1 gegen den TSV Schott Mainz und aufgrund der Ergebnisse aus den Parallelgruppen ist die U19 von Bayer 04 in Liga A der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga gestürmt. Beim Turnier der U16 in Ägypten gesellten sich Pyramiden und Sphinx zu hochkarätigem Jugend-Fußball, während die U15 beim Hallenturnier unter anderem den FC Barcelona bezwang und auf Rang fünf landete. Im Spitzenspiel in Monheim mussten sich die U23-Frauen ihrerseits Borussia Dortmund geschlagen geben – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
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Zum Start der Rückrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 18. Bundesliga-Spieltags 2025/26 bei der TSG Hoffenheim. Die Partie steigt am Samstag, 17. Januar 2026 (Anstoß: 15.30 Uhr) in der PreZero Arena. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Zum Abschluss der Hinrunde gastiert die Werkself im Rahmen des 17. Bundesliga-Spieltags 2025/26 beim Hamburger SV. Die Partie gegen den Aufsteiger aus Norddeutschland steigt am Dienstag, 13. Januar 2026 (Anstoß: 20.30 Uhr), im Volksparkstadion. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Rüdiger Vollborn ist seit 40 Jahren im Klub, mit 401 Bundesliga-Einsätzen der Rekordspieler des Klubs und hat als einziger Bayer 04-Profi sowohl den UEFA-Cup (1988) als auch den DFB-Pokal (1993) gewonnen. Und auch nach seiner beeindruckenden Profi-Karriere blieb der gebürtige Berliner dem Werksklub weiter erhalten, arbeitete fortan neun Jahre als Torwarttrainer. Inzwischen ist Vollborn unterm Bayer-Kreuz als Fanbeauftragter und Klub-Archivar tätig. Seit Februar 2021 nimmt das personalisierte schwarz-rote Lexikon die Werkself-Fans in der Rubrik „Rudi erzählt...“ monatlich mit auf eine kleine Reise in die Geschichte von Bayer 04.
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Werkself-TV zeigt die Highlights des 11:1-Erfolgs der U19 von Bayer 04 gegen den TSV Schott Mainz am vorletzten Spieltag der Vorrunde in der U19 DFB-Nachwuchsliga 2025/26...
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