
Bei der Planung des Campus habe man die Konzepte von Klubs in ganz Europa angeschaut und mit den Vorstellungen und Voraussetzungen bei Bayer 04 abgeglichen. Bayer 04 gehe einen eigenen, mutigen und modernen Weg. Simon Rolfes: „Wir fördern junge, talentierte Sportler auf Spitzenniveau.“ Wenn man Talente rechtzeitig und umfassend erkenne und fördere, werde es auch mittel- und langfristig genug junge Profifußballer in Deutschland geben – und man müsse sie nicht in Europa oder anderswo finden. „Die Besten ihres Alters fragen sich: Wo habe ich die besten Möglichkeiten, mich zu entwickeln? Wo finde ich die besten Bedingungen vor? Mit dem Campus geben wir Antworten auf diese Fragen. Deswegen ist er ein entscheidender Schritt auf dem Weg des Klubs in die Zukunft“, so Simon Rolfes. Kai Havertz sei das beste Beispiel dafür, wie entscheidend professionelle Jugendarbeit für die Entwicklung von Bayer 04 sei.
12,5 Plätze sollen auf dem Campus entstehen. Andere Bundesligisten hätten im Verhältnis von Teams zu Plätzen zum Teil erheblich mehr Fläche zur Verfügung, erläuterte Simon Rolfes. Der Anspruch an die Beschaffenheit und Qualität der Plätze sei in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Die Plätze auf dem in Monheim geplanten Campus werden unter der Woche in der Regel bis maximal 18.30 Uhr genutzt. Ziel ist es, das Training möglichst noch früher enden zu lassen, damit die Jugendlichen nach Schule und Training noch genug Zeit für ihre Sozialleben haben. Am Wochenende finden Spiele der U11 bis U16 – meistens zwischen 11 und 17 Uhr - statt. Ganz bewusst ist dafür der Platz vorgesehen, der am weitesten von den Nachbarn entfernt ist. Die U17, die U19 und die Lizenzmannschaften der Frauen und Männer spielen weiterhin in Leverkusen.










Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann hatte zu Beginn des Bürgerschaftsabends das Verfahren, das nun ansteht, erläutert. Anne Dannenberg, Leiterin Baumanagement & Projekte TecArena-Plus, stellte erste Details der Entwürfe von Bayer 04 vor und erläuterte unter anderem die Idee der Grünen Acht und der Parkschlaufe für das Gelände. Monheim werde in mehrfacher Hinsicht vom Campus profitieren: durch zusätzliche Arbeitsplätze, mehr Umsatz für lokale Unternehmen, aber auch durch soziale Angebote für die Monheimer, Fußballcamps als Ferienbetreuung und Trainerausbildung für lokale Vereine. „Wir sind überzeugt: Sie als Monheimer wissen selbst am besten, was Ihnen hilft. Wir freuen uns, in den kommenden Monaten weitere Angebote mit Ihnen zusammen zu entwickeln“, so Anne Dannenberg.
Nach der Präsentation gab es die Gelegenheit für Fragen und zum Austausch. Auf nicht alle Fragen gab es schon abschließende Antworten, denn man sei noch in einer frühen Phase der Entwürfe, wie Projektleiterin Anne Dannenberg erklärte. Klar wurde bei der Diskussion: Der Austausch ist gefragt und willkommen und wird fortgesetzt. Anne Dannenberg lud die Monheimer zu einer Ideenwerkstatt für die Gestaltung ein. Fernando Carro bedankte sich zum Abschluss für den offenen und fairen Austausch: „Wir möchten mit Ihnen transparent und im Austausch durch den Planungsprozess dieses Projektes gehen. Ihre Fragen und Anmerkungen sind wertvoll für uns, um möglichst viele Interessen berücksichtigen zu können.“

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