Für Wamser setzte sich am Dienstagabend in Basel das auch für sie persönlich bislang so erfolgreiche Turnier fort. Beim deutschen 2:0-Auftaktsieg gegen Polen hatte die Außenbahnspielerin, die im Sommer von Eintracht Frankfurt nach Leverkusen gewechselt war, kurz vor der Pause die verletzte Kapitänin Giulia Gwinn ersetzt und prompt mit einer tadellosen Leistung auf sich aufmerksam gemacht – unter anderem leitete sie beide Treffer ein. Da Gwinn wegen einer Innenbandverletzung für den Rest der EM ausfällt, rückte Wamser als Eins-zu-Eins-Ersatz gegen Dänemark in ihrem erst zweiten Spiel bei einem großen Turnier und ihrem vierten Länderspiel insgesamt direkt in die Startelf. Und auch dieses Mal ließ die 21-Jährige über rechts defensiv nichts anbrennen und schaltete sich wie gegen Polen mehrfach mit in die Offensive ein. Kurz nach der Pause versuchte sie es sogar selbst einmal mit einem Volleyschuss aus aussichtsreicher Position.
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Indem die Schwedinnen später am Abend ihre zweite Partie gegen Polen 3:0 gewannen, machten sie nicht nur ihren eigenen Viertelfinal-Einzug perfekt, sondern auch den der Auswahl des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) um Wamser. Somit geht es im direkten Duell beider Mannschaften am Samstag, 12. Juli (Anstoß: 21 Uhr in Zürich) um den Gruppensieg. Das Viertelfinale mit deutscher Beteiligung findet entweder am 17. oder am 19. Juli statt.
Auch für Wamsers künftige Werkself-Teamkollegin Kramer hatte der schwedische Sieg Konsequenzen. Die Däninnen, die bereits ihr Auftaktspiel gegen den skandinavischen Nachbarn verloren hatten (0:1), sind mit null Punkten aus zwei Spielen ausgeschieden. Ein Trost für die Leverkusener Stürmerin: Durch ihre Einwechslung in der 61. Minute hat auch sie nun ihre ersten EM-Minuten auf dem Konto – auch wenn der Abend ohne das ersehnte Erfolgserlebnis endete. Kramer und ihre Däninnen treffen im sportlich bedeutungslosen letzten Gruppenspiel am Samstagabend parallel zur deutschen Partie in Luzern auf Polen.
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