
Bayer 04-Spielführerin Elisa Senß stand zwar in beiden Spielen der deutschen Nationalmannschaft nicht auf dem Platz, durfte am Ende aber dennoch über einen besonderen Erfolg jubeln: Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) qualifizierte sich über die Finalrunde der UEFA Women’s Nations League auf den letzten Drücker für die Olympischen Sommerspiele in Paris (26. Juli bis 11. August). Zunächst verlor das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch das umkämpfte Halbfinale in Frankreich 1:2, fünf Tage später reichte dann der 2:0-Sieg im Spiel um Platz drei gegen die Niederlande in Heerenveen für das Olympia-Ticket.
Ebenfalls in der Nations League verpasste Lilla Turányi über die Play-offs den Aufstieg in Liga A. Gegen Belgien verlor sie mit Ungarn sowohl das Hin- als auch das Rückspiel 1:5. Die Innenverteidigerin spielte in beiden Partien über 90 Minuten durch und erzielte im Hinspiel nach sieben Minuten den ungarischen 1:0-Führungstreffer, der aber nicht lange Bestand hielt.
Besser lief es für Karólína Lea Vilhjálmsdóttir. Zunächst trennte sich Island im Hinspiel von Serbien 1:1, vier Tage später siegten die Leverkusener Offensivspielerin und ihre Teamkolleginnen 2:1 und machten damit den Verbleib in Liga A perfekt. Vilhjálmsdóttir stand in beiden Spielen über die komplette Distanz auf dem Feld.





Die Polinnen Sylwia Matysik und Nikola Karczewska waren in zwei Testspielen gegen die Schweiz gefordert. Auf ein 1:4 folgte ein 0:1. Matysik spielte jeweils 90 Minuten, Karczewska wurde im ersten Test nach 72 Minuten eingewechselt und verfolgte die zweite Partie von der Bank aus.
Für vier weitere Bayer 04-Frauen standen mit ihren U23-Nationalmannschaften Freundschaftsspiele auf dem Programm. Die Norwegerinnen Emilie Bragstad, Synne Skinnes Hansen und Julie Jorde gewannen in Spanien 4:0. Bragstad und Skinnes Hansen spielten durch, der Leverkusener Winter-Zugang Jorde kam nach 72 Minuten aufs Feld. Derweil verlor Cecilie Johansen mit der dänischen U23 zunächst als Startelf-Spielerin 1:2 gegen die Niederlande. Das anschließende 1:4 gegen Schweden sah sie dann über die gesamte Distanz von der Bank aus.
Das Bayer 04-Sextett in der deutschen U19 sammelte im Rahmen eines Nationen-Turniers in Spanien viel Spielzeit – und zumindest einen Teilerfolg. Beim 0:3 gegen die Niederlande standen Julia Mickenhagen (bis zur 74. Minute), Loreen Bender (bis 64.), Paulina Bartz (bis 83.) und Estrella Merino Gonzalez (bis 83.) in der Startelf, Delice Boboy kam zur Pause aufs Feld. Drei Tage später spielte beim 2:2 gegen Italien neben Merino Gonzalez (bis 46.), Boboy (bis 61.) und Bartz (bis 82.) auch Torhüterin Anne Moll von Anfang an, zudem wurde Bender nach 68 Minuten eingewechselt. Die Werkself-Spielerinnen blieben jeweils ohne Torbeteiligung.
Sofie Zdebel verlor ebenfalls in Spanien mit der U20 des DFB 1:3 und gewann anschließend 2:1 gegen Mexiko. In der ersten Partie kam die Mittelfeldspielerin zum Wiederanpfiff aufs Feld, in Spiel zwei absolvierte sie die erste Hälfte.

Am 3. Dezember wird weltweit der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen (IDPD) der Vereinten Nationen gefeiert. Gemeinsam mit der Bayer AG setzt Bayer 04 erneut ein Zeichen für Vielfalt und Inklusion und lässt die BayArena in den Abendstunden lila erstrahlen.
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