
Individuelle Trainingspläne, gemeinsame Videotrainings und Videokonferenzen ersetzen aktuell die Einheiten auf dem Platz. Die U13- und U16-Juniorinnen arbeiten dreimal pro Woche an verschiedenen Schwerpunkten, die von Athletiktrainerin Isabelle Blome erstellt und an die jeweilige Altersklasse angepasst werden. „Wir müssen die aktuelle Situation bestmöglich nutzen. Die Mädels haben jetzt die Chance, ihre Athletik noch einmal auf ein höheres Niveau zu bringen. Das kann sich dann nach der Rückkehr auf den Trainingsplatz nur positiv auswirken“, so Blome.
Abgerundet wird das Heimtraining jeweils mit einer gemeinsamen Videoeinheit am Wochenende. Unter Anleitung der Athletiktrainerin schwitzen Teams und Trainer zusammen und pushen sich gegenseitig zu Höchstleistungen. Die Bedeutung des virtuellen gemeinsamen Trainings betont U13-Trainer Lars Heinrichs: „Der virtuelle Kontakt kann das gemeinsame Arbeiten auf dem Platz zwar nicht ersetzen, aber man merkt, wie wichtig der gegenseitige Austausch ist und wir sehr uns allen das gemeinsame Training fehlt.“
Nach den Einheiten ist dann aber auch noch genug Zeit, um über Themen abseits des Fußballs zu sprechen. U15-Trainer Sebastian Fortyr: „Man kann förmlich spüren, wie die Mädels darauf warten, dass wir Trainer die Konferenz verlassen. Die Videokonferenzen ersetzen zurzeit die Kabinengespräche, die sonst vor und nach dem Training stattfinden.“
Die U17 nimmt unter Anleitung von Co-Trainer Josua Skratek derzeit drei bis vier gemeinsame Videoeinheiten pro Woche wahr. „Durch die Regelmäßigkeit haben wir die Chance, trotz des Sportverbots mit den Spielerinnen adäquat und fußballspezifisch zu trainieren“, sagt Skratek.

Rund eine Woche nach dem bittereren DFB-Pokal-Aus beim Hamburger SV steht für die Bayer 04-Frauen wieder der Liga-Alltag auf dem Programm. Im Heimspiel gegen die SGS Essen kämpft das Team von Trainer Roberto Pätzold am Samstag, 22. November (Anstoß: 14 Uhr im Ulrich-Haberland-Stadion), um eine weiterhin gute Ausgangsposition in der Verfolgergruppe der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
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Der Ticket-Verkauf für die letzten beiden Heimspiele der Bayer 04-Frauen im Jahr 2025 hat begonnen. Ab sofort können sich Fans Tickets für die Partien im Ulrich-Haberland-Stadion gegen RB Leipzig und den Rückrunden-Auftakt und gleichzeitigen Jahres-Abschluss gegen den Deutschen Meister FC Bayern München erwerben. Alle Infos im Überblick.
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Werkself-TV zeigt die Zusammenfassung der 2:4-Niederlage nach Elfmeterschießen der Bayer 04-Frauen beim Hamburger SV im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen 2025/26.
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Im Elfmeterschießen haben die Bayer 04-Frauen beim Hamburger SV den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale verpasst. Nach dem Abpfiff ordnen Torhüterin Anne Moll und Sofie Zdebel bei Werkself-TV die Leistung der Mannschaft über mehr als 120 Minuten ein und analysieren den letztlich bitteren Nachmittag in der Hansestadt
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Bitterer Sonntagnachmittag in der Hansestadt: Die Bayer 04-Frauen haben nach einem Elfmeter-Krimi beim Hamburger SV den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale verpasst. Nach über 120 Minuten Spielzeit unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold dem Bundesliga-Aufsteiger vor 3993 Zuschauern im Volksparkstadion im Elfmeterschießen 2:4 (1:1, 1:1, 0:0). Für die Werkself reichte das Traumtor von Julia Mickenhagen (73.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich nicht aus. In den vergangenen beiden Jahren waren die Leverkusenerinnen jeweils in die Runde der letzten Acht vorgestoßen.
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