
Für die Eintracht, aktuell mit 32 Zählern einen Punkt hinter der TSG Hoffenheim auf Rang vier stehend, ist ein Sieg im Kampf um die Champions-League-Qualifikation Pflicht. „Frankfurt wird viel Druck spüren“, so de Pauw: „Es kann sein, dass sie dadurch ins Risiko gehen werden.“ Zugleich erinnert er an die eigenen Ansprüche: „Wir wollen in die Top Fünf, deshalb ist es auch für uns ein wichtiges Spiel. Wir werden sicherlich keine Geschenke verteilen, sondern alles reinwerfen, um den Sieg zu holen.“ Mit 25 Punkten belegen die Leverkusenerinnen vor dem 18. Spieltag ebenjenen fünften Rang.
Dass de Pauw seinem Team gegen die Eintracht einiges zutraut, liegt auch an den bisherigen Auftritten gegen Top-Vier-Mannschaften in dieser Saison. „Wir haben schon ein ums andere Mal gegen diese Teams gute Leistungen gezeigt“, sagt der Coach und erinnert an das 2:2 im Hinspiel, bei dem Estrella Merino Gonzalez mit ihrem Bundesliga-Debüt-Tor spät einen Punkt rettete: „Nach dem Remis in Hoffenheim, der knappen Niederlage gegen sie zu Hause und dem Remis gegen Wolfsburg wäre es mal an der Zeit für einen Sieg gegen eines dieser Teams.“





Die Eintracht sammelte in dieser Spielzeit bereits zehn Siege und ist nicht ohne Grund „eines dieser Teams“, wie der 42-Jährige erklärt: „Sie haben eine enorme Breite an Qualität im Kader und besonders viel Tempo in der Offensive. Gleichzeitig sind sie defensiv verwundbar. Wir müssen die Räume zwischen ihren Ketten und außerhalb geschickt nutzen.“
Die personellen Voraussetzungen dafür stimmen: Nach der intensiven Länderspielpause waren am Donnerstag alle 13 Nationalspielerinnen des Werksklubs wieder im Teamtraining dabei. Gleich fünf von ihnen kehrten mit der Qualifikation für die U19-EM im Gepäck zurück. „Jede Spielerin befindet sich in einem anderen Fitnesszustand, das müssen wir nach jeder Länderspielpause beachten und es bei der Spiel-Vorbereitung berücksichtigen“, sagt der Trainer.
Während der Länderspiel-Phase variierte er die Belastung seiner verbliebenen Trainingsgruppe. „In der ersten Woche haben wir mit der kleinen Gruppe sehr intensiv trainiert, danach haben wir die Intensität etwas reduziert und die Spielformen variiert“, so der Niederländer: „Bis zum Spieltag gilt es jetzt, die nötige Frische zu sichern.“
Synne Skinnes Hansen wird ihrem Team am Samstag nicht zur Verfügung stehen. Die Norwegerin leidet unter Oberschenkelproblemen. Auch für Charlotte Voll (Reha nach Schulterproblemen) und Melissa Friedrich (Bänderriss im Sprunggelenk) kommt die Partie zu früh.
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