Einem Quintett aus Leverkusen gelang mit der U19 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eine perfekte EM-Qualifikation. Drei Siege in sieben Tagen sicherten den Gruppensieg und damit auch die Teilnahme an der Endrunde in Litauen (15. bis 27. Juli). Allen voran Kapitänin Paulina Bartz überzeugte in den Partien gegen Rumänien (2:0), Ungarn (6:0) und Schweden (4:1) mit je einem Tor. Gegen Rumänien spielte sie 66 Minuten und traf zum 2:0-Endstand (40.), gegen Ungarn (bis 71.) erzielte sie nach 59 Minuten das 3:0 und schließlich gegen Schweden bei 90 Minuten Spielzeit das 2:0 (14.).
Ihrer Teamkollegin Delice Boboy gelang gegen Ungarn nur zwei Minuten nach ihrer Einwechslung der Treffer zum 4:0 (63.), kurz darauf legte sie mit dem 5:0 nach (72.). In Spiel eins absolvierte sie die zweite Hälfte, gegen die Schweden wurde sie nach 62 Minuten eingewechselt. Im Tor stand in allen drei Partien Anne Moll, als Linksverteidigerin spielte Julia Mickenhagen (gegen Rumänien bis 46., gegen Ungarn bis 61., gegen Schweden 90 Minuten). Stürmerin Estrella Merino Gonzalez stand ebenfalls in allen drei Partien in der Startelf, gegen Rumänien spielte sie 72 Minuten, gegen Ungarn 71. Gegen die Schwedinnen lieferte sie in 90 Minuten Spielzeit den Assist zum zwischenzeitlichen 4:0 (65.). Für die Endrunde in Litauen darf sich in Loreen Bender eine sechste Leverkusenerin Chancen auf eine Teilnahme ausrechnen. Die 18-Jährige fiel für die Qualifikation angeschlagen aus.
In der EM-Qualifikation der Frauen standen noch keine Entscheidungen an. An den ersten beiden Spieltagen trafen in Gruppe 4 der Liga A zweimal Werkself-Teamkolleginnen aufeinander. Den Auftakt machten die Isländerin Karólína Lea Vilhjálmsdóttir sowie das polnische Duo Sylwia Matysik und Nikola Karczewska, Island setzte sich mit 3:0 durch, Vilhjálmsdóttir steuerte in 72 Minuten Spielzeit die Vorlage zum Endstand bei (66.). Matysik spielte durch, Karczewska kam nach 76 Minuten aufs Feld. Auch nach dem 2. Spieltag warten die Polinnen weiter auf ihren ersten Sieg. Beim 1:3 gegen Österreich spielte Matysik erneut durch, Karczewska saß auf der Bank.
Für Vilhjálmsdóttir ging es nur vier Tage später mit dem nächsten teaminternen Duell weiter. In Aachen traf die Mittelfeldspielerin auf Deutschland mit Bayer 04-Kapitänin Elisa Senß in der Startelf. Beim 3:2 in Österreich hatte Senß noch auf der Bank gesessen, gegen Island absolvierte sie 77 Minuten. Das DFB-Team setzte sich mit 3:1 durch, Vilhjálmsdóttir spielte diesmal 90 Minuten. Für Lilla Turányi und ihre Ungarinnen steht nach dem Auftakt gegen Aserbaidschan (1:1) und die Türkei (1:2) erst ein Punkt auf der Habenseite, die Leverkusener Innenverteidigerin spielte jeweils durch.
Drei weitere Werkself-Spielerinnen absolvierten mit ihren U-Nationalmannschaften Testspiele. Sofie Zdebel kam beim 0:0 der deutschen U20 gegen die USA nach 78 Minuten aufs Feld, beim 4:0 gegen Kanada wurde sie nicht eingesetzt. Julie Jorde und Emilie Bragstad waren mit der norwegischen U23 unterwegs. Der geplante Test gegen die Niederlande fiel starken Schneefällen zum Opfer. Es folgte ein 2:3 gegen Schweden mit dem Bayer 04-Duo in der Startelf. Jorde, die nach 89 Minuten ausgewechselt wurde, lieferte den Assist zum 1:0-Führungstreffer (15.). Für die Norwegerinnen war es die erste Niederlage seit Herbst 2022.
Am 2. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 ist die Werkself beim SV Werder Bremen zu Gast. Das Spiel steigt am Samstag, 30. August, um 15.30 Uhr im Weserstadion. Alle Infos zum Ticketverkauf für die Partie.
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