
„Ein für uns glückliches Unentschieden“, musste der Cheftrainer nach der Partie im niederländischen Sittard gegen den SC Heerenveen gestehen. Den Werkself-Frauen gelang es zwar, den Gegner in die eigene Hälfte zu drängen und das Spiel zu kontrollieren, doch das große Manko die gesamte Partie über war die Kontersicherung. Heerenveen gelang es immer wieder, die schwarz-rote Abwehr mit langen Bällen auszukontern und erspielte sich somit eine Vielzahl an Chancen. „Wir haben nicht kompakt genug agiert“, bemängelte Feifel. Die Niederländerinnen kamen insgesamt zu mehr Möglichkeiten, doch waren es die Bayer 04-Frauen, die durch Milena Nikolic zur Führung trafen. Nach dem Ausgleich hatte Schwarz-Rot zwar noch gute Abschlüsse, doch es blieb beim Unentschieden.
Bayer 04: Klink – Vinken, Heinze, Barth, Wirtz – Rackow, Sahlmann, Csiszar, Uebach – Zeller, Nikolic
In Hoffenheim waren die Bayer 04-Frauen dann in der defensiveren Rolle. Hoffenheim zeigte sich klar dominierend – die Leverkusenerinnen hatten Mühe, bis zur Mittellinie vorzudringen. Nach zahlreichen Chancen der TSG stand es nach einer Viertelstunde bereits 0:2. Anna Klink hatte ihr Team durch gute Paraden vor einem höheren Rückstand bewahrt. Der zweite Durchgang wurde aus Bayer 04-Sicht dann besser: „Wir kamen besser ins Spiel über eine aggressivere Spielweise gegen den Ball“, so Feifel. Die eingwechselten Ivana Rudelic, Lena Uebach und Gianna Rackow setzten Akzente nach vorne und Rudelic verkürzte den inzwischen 0:3-Rückstand auf nur noch 1:3. „Auf die zweite Halbzeit können wir aufbauen“, sagte der Cheftrainer.
Bayer 04: Klink – Heinze, Barth, Wirtz, Vinken – Jessen (Rackow) , Sahlmann, Csiszar , Wimmer (Uebach) – Zeller, Nikolic (Rudelic)
Aus den beiden Tests und der Vorbereitung im Ganzen zog Feifel folgende Lehren: „Es ist positiv zu sehen, wie die Mannschaft mitarbeitet und mit welchem Willen die einzelnen Spielerinnen bereit sind, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln. Die Dinge, die wir ansprechen, versuchen sie im Training und in den Spielen umzusetzen. In einigen Bereichen liegt allerdings auch noch Arbeit vor uns: sowohl im athletisch-dynamischen als auch im technisch-taktischen Bereich. Das geht nicht von heute auf morgen, daran werden wir in den kommenden Monaten noch arbeiten müssen“, so Feifel.

Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Werkself-TV zeigt die TV-Zusammenfassung der 0:3-Niederlage der Bayer 04-Frauen gegen den FC Bayern am 14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2025/26.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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