Wenn am Sonntagabend, 15. Oktober, ab 18.30 Uhr (live bei MagentaSport und DAZN) im Ulrich Haberland-Stadion der Ball rollt, dann treffen zwei Tabellennachbarn der aktuellen und der vergangenen Spielzeit aufeinander. Im Mai lief der Sport-Club mit 24 Punkten direkt hinter Bayer 04 (30) auf Rang sechs ein. Jetzt, wenn auch nach erst drei Spieltagen, trennt die beiden Klubs erneut nur ein Rang: Freiburg liegt mit einem Zähler mehr auf Platz fünf.
Kein Wunder also, dass Cheftrainer Robert de Pauw vor einer komplizierten Aufgabe warnt. „Sie sind gut in die Saison gestartet, schon im Auftaktspiel gegen die Bayern (2:2 dank eines Treffers in der Nachspielzeit, Anm. d. Red.) haben sie gezeigt, dass sie es auch gegen Top-Mannschaften können und sehr kampfstark sind“, so der Niederländer: „Freiburg kommt über viel Tempo und Durchsetzungsstärke in der Spitze und ist auch bei Flanken sehr gefährlich. Damit hatten wir letzte Saison einige Probleme.“ Damals verloren die Leverkusenerinnen das Hinspiel 2:3 und setzten sich in der Rückrunde vor eigener Kulisse 2:0 durch.
Seit dem emotionalen 2:2 bei der TSG Hoffenheim, als die Gäste in der Schlussphase einen 2:0-Vorsprung verspielten, blieben nur drei Trainingseinheiten bis zur nächsten Pflichtspiel-Aufgabe. „Der Spielverlauf war kein großes Thema mehr“, stellt de Pauw klar: „Wir haben die Partie normal analysiert und die guten und schlechten Aspekte angesprochen. Wichtig ist, dass wir daraus lernen, so ein Spiel auch zu Ende zu bringen.“ Nur so könne sein Team „daran wachsen“.
Ein erster Schritt dahin wäre, die über weite Strecken starke Leistung aus dem Hoffenheim-Spiel gegen Freiburg zu bestätigen. „Wir müssen von Anfang an das gleiche Feuer in den Beinen haben“, fordert de Pauw: „Freiburg ist ein ähnlicher Gradmesser und gibt uns damit schon eine gewisse Aussagekraft darüber, wo wir stehen. Solche Spiele sind wichtige, kleine Bausteine auf unserem Weg in dieser Saison.“
Die bisherigen 22 direkten Duelle in der Liga führten zu einer ausgeglichenen Bilanz: Neunmal gewannen die Breisgauerinnen, neunmal die Leverkusenerinnen, dazu gab es vier Remis. Personell hat der Trainer die Qual der Wahl: Bis auf die Langzeitverletzten Lara Marti (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Loreen Bender (Schambeinentzündung) steht de Pauw erneut der gesamte Kader zur Verfügung.
Tickets für das zweite Saison-Heimspiel im Ulrich-Haberland-Stadion gibt es entweder vorab HIER oder für Kurzentschlossene am Sonntag ab 17.30 Uhr an der Tageskasse Service West am Eingang Nord-West.
Die Bayer 04-Frauen haben die ersten zwei Wochen ihrer Saisonvorbereitung mit einer Testspiel-Niederlage beendet. Gegen den Bundesliga-Konkurrenten TSG Hoffenheim verlor die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold in Westerburg 0:2 (0:1). Ohne acht Profi-Spielerinnen gelang der Werkself bei der Premiere des neuen Heimtrikots kein eigener Treffer.
Mehr zeigenDer bosnische U19-Nationalspieler Kerim Alajbegovic wechselt aus der Jugend von Bayer 04 Leverkusen zu Red Bull Salzburg. Der talentierte offensive Mittelfeldspieler unterzeichnete bei den Österreichern einen langfristigen Vertrag. Gleichzeitig sicherte sich der Werksklub eine Rückkaufoption für den 17-Jährigen, der zu den Stützen der Leverkusener U19 gehörte.
Mehr zeigenZum Launch des neuen Bayer 04-Heimtrikots von New Balance hat Werkself-TV in der Fanwelt nachgefragt, wie das neue Design bei den Fans ankommt.
Mehr zeigenIm abschließenden Testspiel der Sommervorbereitung gastiert die Werkself beim Premier-League-Klub FC Chelsea. Die Partie gegen den aktuellen Sieger der UEFA Conference League steigt am Freitag, 8. August, um 20 Uhr deutscher Zeit an der Stamford Bridge. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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