Mit dem Auftakt in die Juniorinnen-Bundesliga können die U17-Juniorinnen durchaus zufrieden sein. Nach fünf ungeschlagenen Spielen (vier Siege, ein Unentschieden) gab es erst am sechsten Spieltag die erste Niederlage für die Mannschaft von Trainer Aleksandar Vukicevic. Der überwiegend junge Jahrgang gewöhnte sich anscheinend sehr schnell an das hohe Tempo in der Bundesliga. Mit 14 Toren aus den ersten fünf Spielen waren die Mädels besonders in der Offensive kaum zu bremsen. Trainer Vukicevic über den Saisonstart: „Gemessen an unserer suboptimalen Vorbereitung haben wir erstmal mit einem schwierigen Saisonstart gerechnet. Umso zufriedener sind wir natürlich mit den Resultaten.“
Nach elf gespielten Runden liegt der Bundesliganachwuchs nun mit 20 Punkten auf dem fünften Rang. Doch gerade aufgrund des jungen Durchschnittsalters der Mannschaft und der oftmals spielerischen Dominanz auf dem Platz zeigt sich das Trainer-Team Aleksandar Vukicevic und Josua Skratek insgesamt zufrieden.
Neben dem Bundesligaalltag gelang der U17 der Sieg im Kreispokal gegen den Rheinrivalen des 1.FC Köln (1:0). Auch auf internationaler Ebene überzeugten die jungen Talente aus der Farbenstadt. Auch wenn in den Freundschaftsspielen gegen Standard Lüttich (1:2), AA Gent (1:1) und KRC Genk (1:1) bislang noch kein Sieg eingefahren werden konnte, sammelten die Mädels wichtige Erfahrungen auf hohem, internationalem Niveau.
Fazit des Trainers: „In den meisten Spielen waren wir mit der Leistung der Mädels zufrieden. Mit 20 Punkten aus elf Spielen liegen wir mit unserem überwiegend jungen Jahrgang voll im Soll.“
Mit der Maximalausbeute von 24 Punkten aus acht Spielen und 59:1-Toren sind die U16-Juniorinnen klar auf Kurs Wiederaufstieg in die B-Juniorinnen Regionalliga. Das Team des Jahrgangs 2005/2006 überzeugte in der Mittelrheinliga durch reichlich Spielfreude. Für das Trainerteam Sebastian Fortyr und Heiko Pöhlandt galt es, aus vier Altjahrgängen, acht externen Neuzugängen und acht Mädels aus der eigenen U13 schnell ein Team zu formen. Dies scheint angesichts der Ergebnisse auch schnell funktioniert zu haben. Viel wichtiger als die Ergebnisse sind allerdings die souveränen Auftritte der jungen Kickerinnen gegen teils zwei Jahre ältere Gegenspielerinnen. Trainer Sebastian Fortyr fasst die Hinrunde zusammen: „Ich kann der Mannschaft hier nur ein großes Kompliment aussprechen! Die Entwicklung jeder einzelnen Spielerin ist das Ergebnis von ehrgeiziger und fleißiger Trainingsarbeit. Die Anforderungen, die von uns Trainern an die Mannschaft gestellt werden, sind hoch. Die Mädels versuchen jedoch, immer ihr Bestes zu geben, um sie umzusetzen!“
In der Rückrunde liegt das Hauptaugenmerk neben dem geplanten Wiederaufstieg in die Regionalliga weiterhin auf der Ausbildung der Talente. Neben der technischen Ausbildung fließen nun auch immer mehr gruppentaktische Elemente in die Trainingsarbeit ein. Übergeordnet steht natürlich weiterhin das Ziel möglichst vielen Spielerinnen den Sprung in die Juniorinnen-Bundesliga zu ermöglichen.
Den wohl größten Umbruch dieser Saison gab es beim jüngsten Talentteam – den U13-Juniorinnen! Aus elf Neuzugängen von Junioren- und Juniorinnenteams aus dem Verbandsgebiet sowie aus Rheinland-Pfalz und fünf Spielerinnen, die bereits bei Bayer 04 kicken, wuchs jedoch schnell eine Einheit zusammen.
„Wir haben enorm lernwillige Mädels, die jedes Training Vollgas geben und sich verbessern wollen. Das macht uns als Trainer die Arbeit natürlich sehr viel leichter,“ sagt Trainer Lars Heinrichs. Neben zahlreichen Turnieren und Freundschaftsspiele gegen die anderen Bundesligisten spielt die Mannschaft des Trainertrios Lars Heinrichs, Frank Fischer und Christian Friedrich im Ligabetrieb im gegen Junioren. Nach Abschluss der Hinrunde stehen neun Punkte und Tabellenplatz acht auf der Habenseite. Dass die Ergebnisse aber nur zweitrangig sind, macht Trainer Lars Heinrichs nochmal deutlich: „Wir möchten den Mädels die Idee, wie wir Fußball spielen wollen, aufzeigen. Das dauert seine Zeit und ist sehr viel mehr wert als kurzfristige Erfolge in Form von Siegen.“
Auch abseits der Trainingsplätze in Leverkusen standen bei allen Mannschaften im ersten Halbjahr zahlreiche Aktivitäten auf dem Programm. Neben Trainingslagern und Tagescamps wurden in der Kletterhalle oder im Schwimmbad wurde der Zusammenhalt in den einzelnen Teams weiter gestärkt.
Die jüngsten Mädels kamen zudem ihren Idolen ganz nah. Im Heimspiel der Bayer 04 Frauen gegen den VfL Wolfsburg begleiteten sie die Spielerinnen als Eskorte auf den Platz im Ulrich-Haberland Stadion.
Bert Neschen (sportlicher Leiter Juniorinnen):
„Neben der positiven Entwicklung der Mannschaften sehe ich auch, dass sich die Abstimmung zwischen den Trainerteams nochmals verbessert hat! Der mannschaftsübergreifende Austausch ist unabdingbar, um unseren Nachwuchstalenten eine optimale Ausbildung in der jeweiligen Altersklasse zu gewährleisten. Auch in Zukunft möchten wir sicherstellen, dass die Durchlässigkeit von der Jugend bis hin zu unseren Frauen in die Bundesliga gegeben ist.“
Die norwegische U23-Nationalspielerin Julie Jorde wechselt endgültig von Bayer 04 Leverkusen zu Bröndby IF. Der zwölfmalige dänische Meister verpflichtete die Mittelfeldspielerin, die im Winter zunächst auf Leihbasis aus der Bundesliga nach Dänemark transferiert worden war, fest.
Mehr zeigenBayer 04 Leverkusen hat Offensivspielerin Paulina Bartz langfristig gebunden. Die 20-Jährige unterschrieb ein neues Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2027.
Mehr zeigenTop-Torschützin Cornelia Kramer ist nach ihrem ersten Jahr in Schwarz-Rot zur „Spielerin der Saison“ von Bayer 04 gewählt worden. Die dänische Nationalspielerin folgt damit auf Ex-Kapitänin Elisa Senß, die die Fan-Abstimmung sowohl 2022/23 als auch 2023/24 für sich entschieden hatte. Kramer setzte sich bei mehr als 1400 abgegebenen Stimmen knapp vor Teamkollegin Karolina Lea Vilhjalmsdottir durch.
Mehr zeigenDer Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Bayer 04 für die Saison 2024/25 und damit zum sechsten Mal in Folge mit dem sogenannten „Pitch of the Year“-Award in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ausgezeichnet. Das Ulrich-Haberland-Stadion wurde somit abermals für den besten Rasen der vergangenen Bundesligasaison der Frauen geehrt.
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