
Die Rollen sind vor dem Duell des Tabellenvierten gegen das Schlusslicht, das am vergangenen Spieltag beim 0:0 gegen den Mit-Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena seinen ersten Punkt der Saison einfuhr, klar verteilt. „Sie haben zuletzt erstmals zu Null gespielt, das wird ihnen Auftrieb geben“, sagt Pätzold: „Wir schauen in erster Linie auf uns, setzen auf Ballsicherheit und werden viel investieren, um in unseren Ballbesitzphasen Räume zu öffnen und zu bespielen.“ Damit allein wird es jedoch nicht getan sein: „Dabei werden wir Geduld aufbringen und den Strafraum eng besetzen müssen“, sagt er: „So können wir uns viele Torchancen erspielen und sie hoffentlich effizient nutzen.“
Kurioserweise wird die Werkself bereits zwölf Tage nach dem Bundesligaspiel im DFB-Pokal-Achtelfinale an gleicher Stätte erneut gegen Potsdam antreten. In der Vorbereitung auf Sonntag spielt das zweite Aufeinandertreffen am Freitag, 22. November (Anstoß: 18 Uhr, HIER gibt es Tickets), für Pätzold keine Rolle. „Bis zum Pokal-Duell kann noch viel passieren. Unser Fokus liegt ausschließlich auf Sonntag“, so der 45-Jährige: „Sicherlich werden wir dann aber in der Analyse vor dem Pokalspiel vieles wiederverwenden können.“






Anders als in der Liga wird Pätzold zumindest im DFB-Pokal sein Team aktiv coachen dürfen. Nach seinem Platzverweis in der Nachspielzeit des Derbys beim 1. FC Köln (2:1) muss der Trainer ein Spiel von der Tribüne verfolgen. An der Herangehensweise an die Partie soll sich dadurch aber nichts ändern. „In erster Linie kommt es ohnehin auf die Spielerinnen an, unser Einfluss von außen ist begrenzt. Deshalb wird sich nicht viel an den Abläufen ändern“, betont er: „In der Trainingswoche war ich komplett dabei, die Spielbesprechung werde ich auch leiten. Wir haben ein großes Trainer-Team, das sich im Spiel gemeinsam aktiv am Coaching beteiligt. Wir widmen dem Thema deshalb keine allzu große Aufmerksamkeit, mein Vertrauen in die Spielerinnen und meine Kollegen ist groß.“
Die bisherigen Leistungen geben Pätzold Anlass genug für diese Überzeugung. „Wir spielen schon jetzt eine richtig gute Hinrunde und wollen weiter so viele Punkte wie möglich sammeln. Dafür werden wir wie bislang sehr viel investieren“, sagt er: „Eine bestimmte Punktemarke haben wir uns zu keiner Zeit als Ziel gesetzt. Wir gehen mit dem Ehrgeiz in die Partien, unser Spiel gegen jeden Gegner auf den Platz zu bringen.“ Wohlwissend, dass die aktuelle Tabellensituation „eine Momentaufnahme“ ist. Zufrieden ist der gebürtige Berliner jedenfalls noch lange nicht: „Wir hatten in vielen Spielen noch mehr Potenzial und haben den Anspruch an uns, noch besser und konstanter zu werden.“
Neben der langzeitverletzten Sofia Cava Marin (Kreuzbandriss) fallen auch Synne Skinnes Hansen (Teilsehnenriss im Oberschenkel) und Vanessa Haim (Rückenprobleme) weiter aus. Zudem sind Melissa Friedrich und Paulina Bartz (beide inzwischen im Aufbautraining) noch keine Optionen für den Kader.
Tickets für die Partie im Ulrich-Haberland-Stadion gibt es vorab HIER im Online-Shop und am Spieltag an der Tageskasse. Die beiden kostenpflichtigen Streaming-Anbieter MagentaSport und DAZN übertragen live.

Am 16. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 empfängt die Werkself den VfB Stuttgart in der BayArena. Die Partie findet am Samstag, 10. Januar, um 18.30 Uhr statt. Alle Infos zum Ticket-Verkauf.
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Am 19. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 empfängt die Werkself den SV Werder Bremen in der BayArena. Die Partie findet am Samstag, 24. Januar, um 15.30 Uhr statt. Alle Infos zum Ticket-Verkauf.
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Im Rahmen des 7. Spieltags der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 reist die Werkself zu Olympiakos Piräus. Das Spiel beim griechischen Topklub steigt am Dienstag, 20. Januar 2026, um 21 Uhr deutscher Zeit. Alle Infos zum Ticketverkauf.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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Die Tickets für das Heim-Derby gegen den 1. FC Köln (Samstag, 13. Dezember, 18.30 Uhr) waren, wie erwartet, innerhalb weniger Minuten ausverkauft. Mit Blick auf die enorm hohe Ticket-Nachfrage betont Bayer 04 noch einmal, dass aktiv und konsequent gegen den Verkauf von Tickets auf dem inoffiziellen Zweitmarkt vorgegangen wird.
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