So beschreibt der Kölner Stadt-Anzeiger die entscheidende Aktion: „Als in der Nachspielzeit Sven Bender per Kopf das vermeintliche 3:3 erzielte, Schiedsrichter Aliyar Aghayev aber ein Foul erkannt hatte und dem Treffer zu Unrecht die Anerkennung verweigerte, gab es doch noch einen wilden Sprint auf der Tartanbahn: Leverkusens Sportdirektor Jonas Boldt rannte aufs Feld und tobte ob der Entscheidung.“
Die Kölnische Rundschau ordnete das Ergebnis auch im Kontext der Gruppe A ein: „Für die Werkself dürfte trotz ihrer ersten Niederlage im laufenden Wettbewerb angesichts der beiden weiteren Gegner Ludogorets Rasgrad und AEK Larnaka die K.o.-Runde nicht in Gefahr sein. Mit sechs Punkten liegt Bayer als Tabellenzweiter hinter Zürich (9 Zähler) weiter gut im Rennen.“
Der Kölner Express urteilte: „Beim FC Zürich verlor Bayer 04 trotz eines sehenswerten Doppelpacks von Karim Bellarabi zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung verdient mit 2:3.“ Die Zeitung zitierte Sven Bender zu seinem Trainer Heiko Herrlich: „„Er war heute wieder sehr leidenschaftlich und hat uns gut eingestellt. Es tut ein bisschen weh, wenn wir das nicht umgesetzt bekommen.“
Für den Sieger FC Zürich hagelte es derweil in der Heimat natürlich mächtig Lob. So titelt die Neue Zürcher Zeitung: „Ein Moment für einen Bilderrahmen“. Im Text heißt es: „Der FCZ hatte an diesem Abend alles, was nötig war, um einen kriselnden Favoriten zu bezwingen: das Glück, dass der Schiedsrichter in der 94. Minute auf Hekuran Kryezius Schauspielerei hereinfiel und das Ausgleichstor annullierte; die Mentalität, nach dem 1:2-Rückstand nicht auseinanderzufallen, wie es anderen Teams vielleicht passiert wäre; den Mut und die Klasse, wieder so außergewöhnlich gut Fußball zu spielen wie zuletzt im Frühling im Cup-Final gegen Young Boys Bern.“
Die Basler Zeitung schreibt von „einem großen Schritt für den FCZ“. Danach ist zu lesen: „Leverkusen machte es dem FCZ nach der Pause nicht mehr leicht. Trainer Heiko Herrlich zeigte mit zwei Auswechslungen zur Pause, wie wenig ihm die Leistung in der ersten Halbzeit gefallen hatte. Seine Spieler waren danach kämpferisch eine Klasse besser als zuvor und wurden im Gegensatz zu den Zürchern sofort für ihre Bemühungen und dem erhöhten Engagement belohnt. Nach Bellarabis zwei erfolgreichen Schüssen aus ähnlicher Position war Leverkusen aber nur noch selten gefährlich. Einmal stockte den Zürcher Fans unter den 12.427 Zuschauern nochmals der Atem, als in der 94. Minute der Ball im Tor des FCZ landete. Der Treffer von Sven Bender wurde aber wegen eines nicht offensichtlichen Foulspiels seines Zwillingsbruders Lars Bender nicht anerkannt.“
Willkommen in Leverkusen, Lucas Vázquez! Der Rechtsverteidiger kommt ablösefrei zur Werkself, nachdem sein Vertrag bei Real Madrid nach der Klub-WM ausgelaufen war. Der 34-Jährige machte über 400 Pflichtspiele für die Königlichen. Im Interview spricht er über das neue Kapitel seiner Karriere, das er in der BayArena aufschlägt.
Mehr zeigenSeite an Seite mit Bayer 04-Idol Rudi Völler hat sich Werkself-Spielerin Carlotta Wamser in der Gemeinde Hürtgen im Kreis Düren für den Amateurfußball stark gemacht. In einer prominent besetzten Talkrunde zum Startschuss der Kampagne „Punktespiel 2.0“ sprachen Nationalspielerin Wamser, DFB-Direktor Profifußball Völler sowie DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFB-Vizepräsident Peter Frymuth vor dem Vereinsheim des FC Grenzwacht Hürtgen über die neue Vereinsaktion des Deutschen Fußball-Bundes.
Mehr zeigenBayer 04-Spielerin Carlotta Wamser wird als Teil einer prominent besetzten Runde den Startschuss für die DFB-Kampagne „Punktespiel 2.0“ geben. Die deutsche Nationalspielerin, die im Sommer zur Werkself gewechselt ist, spricht am heutigen Montagabend gemeinsam mit dem langjährigen Leverkusener Sportdirektor Rudi Völler, heute DFB-Sportdirektor, sowie DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFB-Vizepräsident Peter Frymuth vor dem Vereinsheim der FC Grenzwacht Hürtgen über die neu initiierte Vereinsaktion des Deutschen Fußball-Bundes.
Mehr zeigenDie U15 gewinnt ein hochkarätig besetztes Turnier in den Niederlanden, die U14 schlägt Brügge und gleich drei Juniorinnen-Jahrgänge gewinnen ihr jeweiliges Testspiel gegen Standard Lüttich – das Nachwuchs-Wochenende im Überblick.
Mehr zeigenAm 5. Spieltag der Bundesligasaison 2025/26 ist die Werkself beim FC St. Pauli zu Gast. Das Spiel steigt am Samstag, 27. September, um 15.30 Uhr im Millerntor-Stadion. Alle Infos zum Ticketverkauf für die Partie.
Mehr zeigen