
Bereits am frühen Morgen trafen sich Spieler, Trainer und Staff zum gemeinsamen Frühstück in der BayArena. Anschließend ging es zum Flughafen Köln/Bonn, um exakt 9.24 Uhr hob dort der Flug X3 8904 von deutschem Boden ab. Frankfurt, Budapest und Istanbul wurde überflogen, schließlich landete die Boing 737 um 13.15 Uhr deutscher Zeit in Tel Aviv.





In Petach Tikwa, wenige Kilometer östlich der Großmetropole gelegen, trifft die Werkself am Donnerstag, 5. November (Anstoß: 18.55 Uhr), im Rahmen des 3. Spieltags der Europa League auf Hapoel Beer Sheva.
Wie beim 6:2-Heimsieg gegen Nizza berief Chefcoach Peter Bosz erneut Nachwuchsstürmer Emrehan Gedikli in seinen Kader. Nicht mit dabei sind hingegen Charles Aránguiz, Patrik Schick und Paulinho sowie Santiago Arias, die allesamt verletzt sind oder derzeit ihr Rehaprogramm absolvieren. Zudem fehlt Karim Bellarabi, der beim 0:1 gegen Slavia Prag die Rote Karte gesehen hatte. Rechtsverteidiger Mitchell Weiser ist nicht für die Europa League gemeldet worden.
Während Tel Aviv für einige der Werkself-Profis durchaus Neuland sein dürfte, kennt sich Bosz dort bestens aus – und ist damit nicht der einzige im Bayer 04-Tross. Im Januar 2016 hatte der 56-Jährige das israelische Top-Team Maccabi Tel Aviv übernommen. Damals wie heute an seiner Seite: Co-Trainer Hendrie Krüzen. Im Sommer des Jahres verschlug es die Niederländer dann aber auch schon wieder in ihr Heimatland, sie folgten dem Ruf des Spitzenklubs Ajax Amsterdam.

Rob Maas, heute ebenfalls „Co“ von Bosz, fungierte seinerseits von Ende 2017 bis November 2018 bei Maccabi Haifa als Assistenztrainer von Fred Rutten. Im November 2018 übernahm Maas zudem für ein Spiel als Interimstrainer.
Aber zurück zum bevorstehenden Duell der Werkself mit Beer Sheva: Am Mittwochnachmittag äußerte sich Hapoel-Chefcoach Yossi Abukasis zum Aufeinandertreffen mit der Werkself. „Wir hatten jetzt zwei Spiele gegen zwei starke Gegner. Leverkusen ist ein weiteres Top-Team, das auf uns wartet. Sie haben eine tolle Mannschaft“, so der 50-Jährige, der im Zuge dessen allerdings betonte: „Aber auch wir verfügen über einen sehr guten Kader. Unsere bisherigen Ergebnisse in der Europa League können sich sehen lassen.“ Beer Sheva hatte das Auftaktspiel gegen Slavia Prag überraschend mit 3:1 gewinnen können. Im zweiten Duell bei OGC Nizza gab’s zudem eine knappe 0:1-Niederlage.
Die Spielleitung des ersten Pflichtspiels der Werkself in Israel übernimmt der international erfahrene Referee Radu Petrescu. Dem 37-jährigen Rumänen assistieren seine Landsmänner Radu Ghinguleac und Mircea Grigoriu. Petrescu leitete unter anderem bereits das Champions-League-Auswärtsspiel von Bayer 04 bei Lokomotive Moskau, das Schwarz-Rot im vergangenen Jahr mit 2:0 für sich entscheiden konnte.


Nach einer torlosen und phasenweise ausgeglichenen ersten Hälfte musste sich die U19 von Bayer 04 bei Manchester City am Ende doch deutlich geschlagen geben. Das personell dezimierte Team von Trainer Kevin Brok – unter anderem gehören fünf Akteure am Abend zum Champions-League-Aufgebot der Profis – unterlag am 5. Spieltag der Ligaphase der UEFA Youth League 0:6.
Mehr zeigen
Die alljährliche Schwarz-Rote Woche startet! Und Tag eins am heutigen Dienstag, 25. November, hält ab 10 Uhr unter anderem ein besonderes Ticket-Angebot für Bayer 04-Clubmitglieder sowie ein Trikot-Special für alle Werkself-Fans bereit…
Mehr zeigen
Vor dem Champions-League-Auswärtsspiel bei Manchester City am Dienstag, 25. November (Anstoß: 20 Uhr Ortszeit/21 Uhr deutscher Zeit), sprach Aleix Garcia am Werkself-TV-Mikrofon über sein Wiedersehen unter anderem mit Skyblues-Trainer Pep Guardiola...
Mehr zeigen
Die Generalprobe für das Spiel gegen die Werkself misslang am vergangenen Wochenende in der Premier League. In der UEFA Champions League aber ist Manchester City, das den Wettbewerb 2023 gewann, aktuell noch ungeschlagen. Im ersten internationalen Duell mit Bayer 04 an diesem Dienstag, 25. November (Anstoß: 20 Uhr Ortszeit & 21 Uhr deutscher Zeit/live bei DAZN), kann Trainer Pep Guardiola nahezu seine Bestbesetzung aufbieten. Der Gegner-Check.
Mehr zeigen