
In der Vorschlussrunde am späten Sonntagnachmittag trafen Marc „MARC_LDW23“ Landwehr und Sean „SEAN_LDW07“ Landwehr auf den Vorjahres-Meister SC Paderborn 07. Das Doppel zum Auftakt gegen Jamie „Chaser“ Bartel und Max Julius „Diviners“ Gröne dominierten die #B04eSportler zu Beginn und erspielten sich einen komfortablen Drei-Tore-Vorsprung, den der SCP jedoch in der Folge ausgleichen konnte und schließlich in einen 4:3-Erfolg ummünzte. Somit war Sean Landwehr im anschließenden Einzel gegen Paderborns Bartel bereits zum Siegen gezwungen - und hielt dem Druck beim Last-Minute-Erfolg (3:2) stand!
Nun entschied sich der Finaleinzug im Einzel zwischen Marc Landwehr und Gröne. Nach einer Stunde führte der Leverkusener mit 3:0, ehe Paderborns eSports-Profi noch einmal auf 2:3 verkürzte. Mit zwei Treffern in der 87. und in der 90. Minute zum 5:2-Endstand machte Marc Landwehr aber den Sack zu - und die Final-Teilnahme perfekt! Damit war auch klar: Sowohl Sean als auch Marc Landwehr gingen ohne Einzel-Niederlagen in das Endspiel der VBL CC Finals! Parallel hatte sich RB Leipzig im zweiten Halbfinale gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:0 durchgesetzt.






Somit kam es im Endspiel am Sonntagabend zum großen Showdown zwischen den beiden einzigen ungeschlagenen Teams der VBL CC Finals. Die Roten Bullen starteten wie gewohnt mit Anders „RBLZ_Vejrgang“ Vejrgang (Weltmeister 2023 und 2024 sowie Deutscher Clubmeister 2022 und 2023), Umut „RBLZ_Umut“ Gültekin (Einzel-Weltmeister 2022 sowie Deutscher Clubmeister 2022 und 2023) und Levy Finn „RBLZ_LevyFinn“ Rieck. Während RBL mit diesem namhaften Aufgebot vor dem Turnier als klarer Favorit galt, hatten die Leverkusener zuvor eher die Außenseiter-Rolle inne. Nach einem überaus erfolgreichen Wochenende in der Gruppenphase und im Halbfinale aber war vor dem Finale klar: Auch die Werkself-eSportler hatten gute Chancen auf den Meistertitel.
Im Doppel zum Auftakt trafen Marc und Sean Landwehr auf Vejrgang und Gültekin. Die Leverkusener führten nach einer halben Stunde verdient 2:0, mussten allerdings unmittelbar vor der Pause und kurz nach dem Wiederanpfiff zwei Gegentreffer hinnehmen. Im Laufe der zweiten Hälfte übernahm Leipzig immer mehr die Kontrolle - und belohnte sich letztlich mit einem am Ende verdienten 4:2-Erfolg.
Wie schon im Halbfinale gegen Paderborn musste Sean Landwehr also im ersten Einzel zwingend gewinnen. Sein Gegner hieß etwas überraschend nicht etwa Gültekin, sondern Rieck. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von RBL in der 17. Minute drehte Sean Landwehr so richtig auf und schraubte das Ergebnis bis zum Abpfiff auf 6:1 hoch. Es ging ins Entscheidungs-Match!

In diesem kam es zum Showdown zwischen Marc Landwehr und dem jungen Dänen Vejrgang. Letzterer erwischte den besseren Start und ging bereits nach drei Minuten in Führung. Dem Rückstand zum Trotz erarbeitete sich Marc Landwehr gute Chancen, Vejrgang schlug allerdings vor der Pause noch zwei weitere Male zu - 3:0 für RBL. Mit zwei eigenen Treffern verkürzte Marc Landwehr erst auf 2:3 und parierte in der 67. Minute auch noch einen Foulelfmeter. Nun hatte er das Momentum auf seiner Seite. Doch weil Marc Landwehr seine teils hochkarätigen Chancen liegen ließ, bejubelten am Ende der virtuellen 90 Minuten die Leipziger ihren dritten Club-Meistertitel, während Bayer 04 sich mit einem - sehr starken - zweiten Platz begnügen musste.
Marc Landwehr sprach im Nachgang von einer „unglücklichen Niederlage. Dennoch können wir sehr stolz sein: Nach einem eher ernüchternden Saisonstart haben wir das Ruder in den letzten Wochen rumgerissen und es hier ohne Niederlage bis ins Finale geschafft. Es waren unfassbare Tage für uns. Ein großer Dank gilt den ganzen Fans hier vor Ort und hinter den Bildschirmen - sie alle haben uns in den Spielen einen enormen Push gegeben!“ Cousin Sean Landwehr ergänzte: „Am Ende hat das letzte Quäntchen gefehlt. Dennoch halten wir den Kopf oben und werden nächstes Jahr wieder angreifen! Der Weg für eine nächste erfolgreiche Saison ist geebnet und jeder VBL-Klub hat uns nun auf dem Zettel!“
Marc Fiedler zeigte sich im Namen der gesamten eSports-Abteilung von Bayer 04 sichtlich stolz: „Was unsere Jungs dieses Jahr und vor allem in den letzten Tagen erreicht haben, ist unglaublich. Der Finaleinzug und der knappe Endstand gegen Leipzig zeigen, welch große Qualität bei uns im Klub steckt. Das ganze Team ist unfassbar stolz auf Marc und Sean! Die anderen Klubs müssen sich nächstes Jahr auf einen Titelkandidaten mehr gefasst machen. Nun sind wir gespannt, was Marc und Sean, aber auch Markus (Hüttemann, Anm. d. Red.) in den VBL Open und beim anschließenden VBL Grand Final erreichen können - ich bin mir sicher, dass sie Bayer 04 auch dort gebührend vertreten werden.“
Recap zum Finale gegen RB Leipzig:
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