
Im Vergleich zum 4:1-Sieg bei der TSG Hoffenheim in der Bundesliga änderte Alonso seine Startelf auf einer Position: Jeremie Frimpong begann anstelle von Nathan Tella auf der rechten Schiene. Angefeuert von 2.600 Fans im Gästeblock unterm Dach erwischte die Werkself im legendären und äußerst stimmungsvollen Stadion Feijenoord „De Kuip“ einen Start nach Maß: Nach einem hohen Ballgewinn von Robert Andrich schnappte sich Florian Wirtz den Ball, lief in Richtung Tor - und vollendete bei seinem Champions-League-Debüt aus zentraler Position eiskalt ins rechte untere Eck zum 1:0 (5.). Nur vier Minuten später trafen auch die Gastgeber in Person von Ramiz Zerrouki, der vermeintliche Ausgleich zählte aufgrund einer vorausgegangenen Abseitsposition jedoch nicht.
In der Folge blieb es vor beiden Toren lange ungefährlich, Victor Boniface hielt nach inzwischen 27 gespielten Minuten mal wieder drauf. Und der Versuch des Nigerianers durfte durchaus als Warnschuss gezählt werden, denn nur kurze Zeit später netzte Alejandro Grimaldo nach flachem Querpass von Frimpong durch den Strafraum aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (30.). Und die Offensiv-Maschinerie der Werkself lief weiter auf Hochtouren: Frimpong bediente Wirtz von rechts perfekt, Letzterer versenkte den Ball direkt aus der Luft und hatte schon nach 36 Minuten UEFA Champions League zwei Treffer erzielt. Doch damit nicht genug vor dem Pausenpfiff: Edmond Tapsoba gelang, unter mithilfe von Feyenoords deutschem Keeper Timon Wellenreuther, per Kopf sogar das 4:0 (45.). Dann ging es - mit einem äußerst positiven Gefühl aus Sicht von Schwarz-Rot - in die Kabinen.







Die erste nennenswerte Aktion in Durchgang zwei von Feyenoords Quinten Timber vereitelte Lukas Hradecky (55.). Und der Finne war es auch, der einen Freistoß von Inbeom Hwang sehenswert parierte (66.). Fünf Minuten später verhalf Alonso dann Aleix Garcia zu seinem Debüt in der Königsklasse. Und der Spanier sowie seine Teamkollegen mussten einen Einschuss der Niederländer in Person von Ayase Ueda hinnehmen - doch wie schon in Hälfte eins zählte dieser aufgrund einer erneuten Abseitsstellung nicht (73.). Ebenfalls sein UCL-Debüt gab Jeanuel Belocian, der nach 80 Minuten für Grimaldo in die Partie kam. Weiteres Nennenswertes passierte nicht mehr und so gewann die Werkself zum Auftakt in der Königsklasse souverän 4:0.






Weiter geht es für Bayer 04 mit dem Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag, 22. September, um 15.30 Uhr. Es folgt das Auswärtsduell beim FC Bayern München am Samstag, 28. September, um 18.30 Uhr in der Allianz Arena.
Die Highlights:
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Die Statistik:
Feyenoord: Wellenreuther - Lotomba (60. Hadj Moussa), Trauner (71. Mitchell), Beelen, Hancko - Hwang, Zerrouki (46. Smal), Timber - Milambo (74. Nadje), Gimenez, Paixao (60. Ueda)
Bayer 04: Hradecky - Tapsoba, Tah, Hincapie - Frimpong, Xhaka (80. Palacios), Andrich, Grimaldo (80. Belocian) - Terrier (71. Adli), Wirtz (71. Garcia) - Boniface (61. Schick)
Tore: 0:1 Wirtz (5.), 0:2 Grimaldo (30.), 0:3 Wirtz (36.), 0:4 Wellenreuther (45./Eigentor)
Gelbe Karte: Trauner
Schiedsrichter: Davide Massa (Italien)
Zuschauer: 45.000 im Stadion Feijenoord „De Kuip“

Weiter geht’s in der VBL Club Championship by WOW 2025/26. Am heutigen Dienstag, 18. November, folgen die letzten zwei der sechs Online-Vorrunden-Spiele des zweiten Showdowns. Ab 18 Uhr geht es gegen den Karlsruher SC, ab 19 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach. Die Partien werden live gestreamt in der Bayer 04-App und auf dem klubeigenen Twitch-Kanal. Der Gegner-Check.
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Am Dienstag, 25. November, beginnt die alljährliche Schwarz-Rote Woche. Freut euch bis einschließlich Samstag, 29. November, auf einmalige Angebote und Rabatte zu Trikots und Fanartikeln! Behaltet dafür in den kommenden Tagen und vor allem an den Aktionstagen die Homepage, die App sowie den Onlineshop von Bayer 04 im Auge.
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