Der Abschlusseinheit am Freitagvormittag im Ulrich-Haberland-Stadion wohnten einzig Julian Baumgartlinger (Kreuzbandverletzung) und Mitchel Bakker (Sprunggelenksverletzung) nicht bei. Timothy Fosu-Mensah wird gegen Fürth wohl noch passen müssen, ist laut Gerardo Seoane nach überstandenem Kreuzbandriss aber „kurz davor, zurück bei einhundert Prozent zu sein“.
In der für den Werkself-Cheftrainer „angenehmen“ Woche widmete sich Seoane natürlich auch dem kommenden Gegner. Das Kleeblatt ist nach 13 Spielen mit nur einem Punkt derzeit Letzter. „Das eine ist die tabellarische Situation, das andere aber sind die Leistungen“, betonte Seoane. „Fürth hätte es sich in vielen Spielen verdient gehabt, zu punkten. Sie pressen, laufen mutig an und stellen sich nicht hinten rein.“
Auch aufgrund dieser Spielweise habe der Aufsteiger aus Mittelfranken in den bisher absolvierten Partien die meisten Foulspiele aller Bundesligisten begangen. „Logisch, dass sich aus dem hohen Pressing auch mal taktische Fouls oder ähnliches notwendig sind. Aber dieses Hilfsmittel ist erlaubt. Dementsprechend haben wir uns auf ihre Spielweise vorbereitet, wollen den Ball noch schneller zirkulieren lassen und den einen oder anderen Seitenwechsel suchen“, erklärte Seoane.
Dank des verdienten 3:1-Auswärtssieges bei RB Leipzig am vergangenen Wochenende und der Niederlage des SC Freiburg in Bochum (1:2) rückte die Werkself auf Platz drei der Bundesliga vor. Im Heimspiel gegen Fürth soll der erfolgreiche Weg mit 4 Siegen und 1 Remis aus den vergangenen 5 Pflichtspielen fortgesetzt werden. Seoane: „Die Mannschaft versteht, wieso wir aktuell diese positiven Ergebnisse einfahren. Wir wollen jedes Spiel, auch das gegen Fürth, nutzen, um unsere Leistungen zu bestätigen und uns weiterzuentwickeln.“

Ein torreiches 2025 liegt hinter der Werkself: Los ging's direkt mit einem Blitzstart – Nathan Tella trifft in Dortmund schon nach wenigen Sekunden zum ersten Mal im neuen Fußball-Jahr. Weitere Highlights liefern dann Florian Wirtz, Aleix Garcia, immer wieder Patrik Schick und natürlich Alejandro Grimaldo mit seinen europaweit gefürchteten Freistößen. Die Highlights zum Ende des Jahres: Wichtige Pokal-Treffer von Ibrahim Maza, vielumjubelte Siegtore in Lissabon und Manchester, der Scorpion Kick von Martin Terrier im Derby und als ganz besonderer Abschluss in 2025: Montrell Culbreath aus der U19 mit seinem Treffer zum 3:1-Sieg in Leipzig bei seinem Debüt. Viel Spaß beim Schauen!
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