Pressestimmen: „Bayer 04 setzte ein Ausrufezeichen“

Für die Medien ist der Sieg der Werkself gegen den Rekordmeister verdient und Ergebnis einer erheblichen Steigerung in Durchgang zwei...
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Mit dem 3:1-Sieg gegen Rekordmeister Bayern München landete Bayer 04 einen spektakulären Heimerfolg. Hier die Reaktionen der Medien:

Der Kölner Stadt-Anzeiger am Sonntag, die Abo-Onlineausgabe, ordnet den Sieg der Werkself so ein: „Durch den Erfolg setzt die Werkself der Siegesserie des Rekordmeisters ein Ende. Bayer 04 schiebt sich durch den zweiten Sieg hintereinander nah ran an die Europa-League-Ränge. Sogar die Champions League scheint wieder denkbar. Trainer Peter Bosz hilft seinem alten Arbeitgeber Borussia Dortmund zudem im Kampf um die Meisterschaft.“ Als „Mann des Spiels“ nennt die Redaktion Mitchell Weiser: „Der Sommer-Zugang aus Berlin mit Münchener Vergangenheit hatte bislang unter Trainer Peter Bosz keine Rolle gespielt - der Niederländer vertraut einer Startformation. Und in dieser verteidigt Lars Bender hinten rechts. Doch der Kapitän musste aufgrund einer Oberschenkelverletzung passen. Weiser nutzt seine Chance, er ist entscheidend am 2:1 beteiligt und rettet in der 73. Minute gegen Lewandowski auf der Linie.“

Im Sonntags-Express lesen wir: „Am Ende sangen die Leverkusener Fans auf den Rängen: ,Oh, wie ist das schön!' Kein Wunder: Hatte die Werkself mit dem 3:1 gegen München doch ein dickes Ausrufezeichen gesetzt – ganz zur Freude von Bayer-Trainer Peter Bosz (55), dessen Offensiv-Plan aufgegangen war. ,Wenn du gegen die Bayern hinten liegst, ist es immer schwer. Aber die Mannschaft hat an sich geglaubt', meinte ein zufriedener Bayer-Sportchef Rudi Völler. Die schwarze Leverkusen-Serie von Bayern-Coach Niko Kovac hat derweil weiter Bestand: Noch nie hat der Kroate als Coach in Bayers Arena gewonnen“

Bild am Sonntag analysiert vor allem die Leistung der Bayern in der laufenden Saison: „23 Gegentore nach 20 Spieltagen hatte Bayern zuletzt vor acht Jahren unter Louis van Gaal auf dem Konto. Der Rückstand auf Dortmund beträgt satte sieben Punkte. Auch, weil Leverkusens Leon Bailey (21) beim Freistoß zum 1:1 Sven Ulreich (30) austrickst (53.). Der Ersatztorwart darf für Manuel Neuer ran, der eine Daumenverletzung hat, macht einen Mini-Schritt ins Mauereck, hat danach keine Chance mehr, an den Ball zu kommen. Ulreich: ,Das war ein sehr, sehr gut geschossener Freistoß. Bailey schießt oft über die Mauer, das haben wir analysiert und oft gesehen in der Woche.' Bailey zu BamS: ,Ich habe Sven da ausgetrickst. Einmal habe ich gegen ihn schon in die andere Ecke getroffen. Also habe ich dieses Mal bewusst die andere Ecke gewählt.'“

Die Rheinische Post (online) richtet den Blick auch auf die Verletzung von Kai Havertz: „ Trotz aller Freude schmerzt freilich der womöglich längerfristige Ausfall von Havertz. Der Jungstar war bei einem schnellen Konter von Joshua Kimmich rüde umgerissen worden und versuchte es noch einige Minuten, doch dann ging es nicht mehr für ihn weiter. Wie lange der Leistungsträger der vergangenen Monate fehlen wird, ist unklar - laut Völler der einzige Wermutstropfen an einem ansonsten gelungenem Abend.“

Die in München erscheinende tz macht den Sieg der Leverkusener an deren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit fest: „Zu Beginn der zweiten Halbzeit verpasste Kevin Volland (46.) knapp eine Hereingabe von Bailey und damit die erste Gelegenheit der Gastgeber. Danach machte Bayer viel Druck und war gegenüber der ersten Halbzeit nicht wiederzuerkennen. In die Schlussoffensive der Münchner hinein vollendete Alario einen Konter auf Vorlage von Nationalspieler Julian Brandt.“

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