
„Juwel Havertz krönt seine perfekte Woche“, titelt der Express in seiner Montags-Ausgabe und beschreibt das Bayer 04-Eigengewächs aufgrund seiner drei Treffer binnen vier Tagen als „Mann der Stunde“ bei der Werkself. „Dank Havertz ist Bayer zurück in der Spur. Nach dem verkorksten Bundesliga-Start mit drei Pleiten ist der Werksklub nun endlich angekommen.“ Das gestrige Spielgeschehen fasste das Kölner Boulevard-Blatt wie folgt zusammen: „In den ersten 45 Minuten erspielte sich Bayer zwar eine Fülle an hochkarätigen Chancen (Torschussverhältnis 16:1), doch die Kugel wollte nicht rein. […] Hinten wurde es dagegen nur einmal brenzlig, als Schiedsrichter Fritz einen Treffer von Quaison auf Hinweis des Videoassistenten zurücknahm. Richtige Entscheidung: Der Schwer hatte den Ball mit der Hand gespielt.“
Ähnlich sahen es die Kollegen des Münchner Merkur (Titelzeile: „Leverkusens Befreiung“): „Die Gastgeber hatten in der ersten Hälfte die größeren Spielanteile, Mainz konzentrierte sich auf schnelle Umschaltsituationen nach Ballgewinnen, kam aber zunächst nur einmal gefährlich vor das Tor von Lukas Hradecky. Insbesondere über die rechte Seite kam Bayer, das sich vor der Pause immer klarere Chancen erspielte, häufig vor das gegnerische Tor. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild zunächst, Mainz wurde besser, aber Havertz entschied schließlich mit seinem Treffer die Partie.“
Die Gegner-nahe Rhein-Main-Zeitung („Kein Lohn für späte Dominanz“) schrieb: „Gegen die extrem früh störenden Bayer-Angreifer kamen die 05er nicht dazu, einen vernünftigen Spielaufbau aufzuziehen. Erstaunlicherweise überstanden die Mainzer die erste Hälfte trotz des Dauerdrucks schadlos. Das hatten sie vor allem dem mangelhaften Umgang der Leverkusener mit den sich eröffnenden Gelegenheiten und zwei Paraden ihres Torhüters zu verdanken: Florian Müller lenkte einen aufs kurze Eck gezogenen Freistoß von Leon Bailey zur Ecke (25.) und, seine größte Tat, wehrte einen Schuss von Dominik Kohr aus zehn Metern Entfernung auf der Linie ab (38.).“
Beim Kölner Stadt-Anzeiger („Havertz ragt erneut heraus“) hieß es derweil: „Mit einer Mischung aus überlegener Klasse, mangelnder Effizienz und Verteidigungsglück bezwang Bayer 04 den FSV Mainz 05 mit dem Minimalergebnis von 1:0“, ehe es im weiteren Verlauf an die Lobhudelei in Richtung der Nummer 29 der Werkself ging: „Das Tor des Tages erzielte Kai Havertz. Das hat keinen mehr gewundert. Der 19-Jährige ist zur Hoffnungsfigur des Werksklubs geworden, der vor dem Spieltag mit null Punkten am Tabellenende gestanden hatte.“
Während der heutigen Ausgabe der BILD-Zeitung im Hinblick auf den ersten Sieg in der neu gestarteten Bundesliga-Spielzeit „Havertz entnullt Herrlich“ in der Titelzeile steht, geht die Rheinische Post („Havertz bringt Leverkusen in die Spur“) auf die einzelnen Details des Matchwinners ein. „Havertz hatte gegen Mainz die meisten Laufkilometer auf dem Tacho, die meisten Sprints absolviert, die meisten Torschüsse abgegeben, hatte eine überragende Passquote und köpfte für sein überlegenes Team das verdiente Tor des Tages nach einer Flanke von Julian Brandt (62.). Angesichts seines bärenstarken Auftritts blieb das hochveranlagte Eigengewächs des Vereins beachtlich kühl. Er sei froh, wenn er mit seinen Toren der Mannschaft helfen könne, sagte er in der wohl allen Fußballprofis antrainierten Bescheidenheit […].
Auch der Bonner General-Anzeiger („Urlaubsende unterm Bayer-Kreuz“) lobte das Ausnahmetalent: „Mit seinen 19 Lenzen ist Havertz der jüngste Profi im Kader des Werksclubs – was ihn nicht daran hinderte, drei Tage nach seinen zwei Treffern beim 3:2 in der Europa League im bulgarischen Rasgrad auch beim 1:0 gegen Mainz das entscheidende Tor beizusteuern.“
Das Sportmagazin kicker titelt derweil in seiner Montags-Ausgabe: „Ein Havertz. Drei Punkte. Mehr nicht!“ und attestierte dem Werksklub „angesichts des enttäuschenden Auftritts nach der Pause“ insgesamt ein durchwachsenes Zeugnis. „Doch mit zwei Siegen innerhalb von vier Tagen hat Bayer zumindest statistisch eine Basis gelegt. Dass der Kämpfer (Lars Bender, Anm.) von einem „positiven Trend“ sprechen konnte, lag in erster Linie erneut fast nur an Kai Havertz. Wie schon beim 3:2 in Rasgrad schwang sich der 19-Jährige auch gegen Mainz zum alles entscheidenden Unterschiedsspieler auf“, ergänzte der kicker-Autor.

Zweimal samstags, einmal freitags, einmal sonntags: Die Spieltermine der Bayer 04-Frauen vom 16. bis 19. Spieltag stehen fest. Drei der vier am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zeitgenau angesetzten Spiele finden zu Hause im Ulrich-Haberland-Stadion statt.
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Werkself-TV zeigt die TV-Zusammenfassung der 0:3-Niederlage der Bayer 04-Frauen gegen den FC Bayern am 14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2025/26.
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Trotz einer couragierten Leistung haben die Bayer 04-Frauen zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde eine Überraschung verpasst. Gegen den souveränen Spitzenreiter FC Bayern München unterlag die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am Montagabend 0:3 (0:1). Ein früher Treffer der abgezockten Gäste, ein strittiger Elfmeterpfiff und ein weiterer Strafstoß verhinderten vor 3011 Zuschauern im ausverkauften Ulrich-Haberland-Stadion einen Punktgewinn der Leverkusenerinnen, die mit 22 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz sieben überwintern.
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Ein Überblick über die Ticket-Verkäufe zu den Heim- und Auswärtsspielen der Werkself in allen Wettbewerben.
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