
Im Vergleich zum 5:2-Sieg beim SV Sandhausen in der 2. Runde des DFB-Pokals veränderte Cheftrainer Xabi Alonso seine Startelf auf acht Positionen und rotierte zu seiner Anfangsformation des 2:1-Heimerfolgs gegen den SC Freiburg zurück. Vom Anpfiff weg suchte die Werkself vor ihren 3.000 mitgereisten Fans direkt die Tiefe im eigenen Offensivspiel, agierte vor allem über die rechte Seite und Jeremie Frimpong. Das erste Leverkusener Tor des Tages fiel dann aber über die linke Seite: Florian Wirtz bediente den gestarteten Victor Boniface, der Bayer 04-Torjäger legte von der Grundlinie aus zurück auf Wirtz und machte so den Weg frei für dessen Führungstreffer ins leere Tor (9.). Die erste Großchance für die TSG ergab sich in der 12. Minute durch einen Fernschuss von Marius Bülter, den Lukas Hradecky im letzten Moment zur Seite abwehrte.
Mit zunehmender Spieldauer gestaltete sich das Geschehen ausgeglichen, auch wenn die Angriffe des Tabellenführers mehr Gefahr einbrachten als die Hoffenheimer Offensivaktionen. Für die Werkself versuchte sich Jonas Hofmann (25.), auf der Gegenseite hielt Robert Skov sechs Minuten später aus der Ferne drauf. Frimpong traf nach einem Konter nur das Außennetz (36.). In der Nachspielzeit war es dann eine clevere Eckball-Variante, die für die 2:0-Pausenführung von Bayer 04 sorgte: Während sich im Strafraum alles auf die groß gewachsenen Werkself-Profis konzentrierte, bediente Hofmann den an der Strafraumlinie wartenden Grimaldo - der mit seinem starken linken Fuß aus 14 Metern einnetzte (45.+1).








Mit Josip Stanisic für Odilon Kossounou startete die Werkself in den zweiten Abschnitt und überließ zu Beginn der TSG die Ballkontrolle. Etwas mehr als zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff erzielte Anton Stach den 1:2-Anschlusstreffer, seinem Tor aus 40 Metern war ein misslungenes Zuspiel vorausgegangen (56.). Und wiederum nur zwei Minuten später hatte Hoffenheim das Ergebnis plötzlich egalisiert, Wout Weghorst staubte nach einem Fernschuss von Maximilian Beier an den Pfosten zum 2:2-Ausgleich ab.
Die Werkself hatte dann erst Glück, dass Weghorst knapp über die Latte köpfte (64.) - und dann die passende Antwort parat. Nach einem Pass in den Rückraum von Boniface auf Grimaldo schlenzte der Spanier die Kugel in den linken Winkel (70.). Mit neuem Personal auf beiden Seiten nahm das Tempo in der Schlussphase noch einmal zu, Treffer fielen aber keine mehr. So sicherte sich Bayer 04 den zehnten Pflichtspielsieg in Serie und sorgte so für einen neuen Klub-Rekord.







Weiter geht es für Bayer 04 in der UEFA Europa League: Im Rahmen des 4. Spieltags gastiert die Werkself beim aserbaidschanischen Meister Qarabag Agdam. Das Topspiel der Gruppe H wird am Donnerstag, 9. November, um 18.45 Uhr deutscher Zeit im Tofiq Bahramov Stadion in Baku angepfiffen. Drei Tage später empfängt die Werkself den 1. FC Union Berlin in der BayArena (Sonntag, 12. November, 15.30 Uhr).
Die Statistik:
TSG Hoffenheim: Baumann - Kabak, Vogt, Akpoguma (87. Conté) - Skov (78. Bebou), Stach, Prömel, Bülter - Becker (78. Kramaric) - Weghorst, Beier (87. Berisha)
Bayer 04: Hradecky – Kossounou (46. Stanisic), Tah, Tapsoba - Frimpong, Xhaka, Palacios, Grimaldo - Hofmann (80. Andrich), Wirtz (90.+1 Hlozek) - Boniface (88. Adli)
Tore: 0:1 Wirtz (9.), 0:2 Grimaldo (45.+1), 1:2 Stach (56.), 2:2 Weghorst (58.), 2:3 Grimaldo (70.)
Gelbe Karten: Weghorst, Kabak, Prömel - Hradecky, Tah
Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück)
Zuschauer: 30.150 (ausverkauft) in der PreZero Arena

Alle Jahre wieder lässt Bayer 04 einige Weihnachtsträume der jüngsten und ältesten Fans wahr werden. Auch im Hinblick auf das kommende Fest hat sich der Klub wieder an der Aktion „Sterntaler“ der Bürgerstiftung Leverkusen beteiligt. Dafür verpackten neben den Werkself-Profis Jonas Hofmann, Malik Tillman und Niklas Lomb auch Friederike Repohl und Shen Menglu von den Bayer 04-Frauen sowie Francesco Buono, Simeon Rapsch und Isaiah Eichie von der Leverkusener U19 die Wünsche der Kinder und Senioren gekonnt in Geschenkpapier. Die Präsente hatten sowohl die Mannschaften als auch die Mitarbeitenden von Bayer 04 finanziert. Wie in den vergangenen Jahren werden auch in den nächsten Wochen noch zahlreiche weitere Geschenk-Spenden der Bayer 04-Belegschaft hinzukommen.
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Das Aus vor der Offline-Runde: Am Dienstag, 18. November, standen für die Leverkusener Konsolen-Profis die beiden übrigen Partien der Online-Vorrunde von Showdown zwei an. Nach sechs Punkten aus den ersten vier Spielen vergangene Woche holte das #B04eSports-Team nun in den beiden finalen Duellen weitere drei Punkte – zu wenig allerdings. Die Leverkusener beenden verpassten den Einzug in die Offline-K.-o.-Runde, die bei diesem zweiten Showdown am 23. November in Frankfurt am Main stattfindet.
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Werkself-TV zeigt die TV-Highlights der letzten beiden Spiele der Online-Vorrunde des 2. Showdowns in der VBL CC. Die eSportler von Bayer 04 trafen auf den Karlsruher SC und Borussia Mönchengladbach...
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Weiter geht’s in der VBL Club Championship by WOW 2025/26. Am heutigen Dienstag, 18. November, folgen die letzten zwei der sechs Online-Vorrunden-Spiele des zweiten Showdowns. Ab 18 Uhr geht es gegen den Karlsruher SC, ab 19 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach. Die Partien werden live gestreamt in der Bayer 04-App und auf dem klubeigenen Twitch-Kanal. Der Gegner-Check.
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